Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Also ich sehe schon, Ihr versteht das nicht. Das ist wirklich eine sehr anstrengende Tätigkeit. Und sehr gesundheitsschädlich dazu.
Immer dieser penetrante Teergeruch von der Dachpappe, die Gluthitze von diesem Flammenwerfer. Da muß man voll konzentriert sein, sonst verbrennt man sich was! Dann immer in schwindelnder Höhe arbeiten – bei Wind und Wetter. Der Kleber stinkt auch zum Himmel – und das ständige Stehen und Knien geht auch ganz schön in die Knochen.
ja… udn außerdem muss man auch bedneken..das sie bestimmt schon um 7 zur arbeit antreten mussten und so nachmittags natürlich schon völlig übermüdet sind..udn der kaffe dient nur dazu um wach zu bleiben
Ich würde die Arbeit nicht machen wollen. Heißer Teer und Bitumen dünsten polyzyklischen aromatische Kohlenwasserstoffe und Benzol in Massen aus. Die meisten davon sind nachgewiesenermaßen deutlich krebserregend …
Das ist leider eines der (sehr) schlechteren Themen in diesem Blog.
Mag sein, dass ihr an etwas komische Gesellen geraten seid. Aber grundsätzlich geht es auf dem Bau ziemlich heftig zu. Arbeitszeiten von 7.00 bis 17 oder 18.00 sind die Regel, Pause gibt es max. 1 Stunde. Und das Montags bis Freitags immer, meist auch Samstags noch halbtags.
Vom Arbeitstempo ganz zu schweigen. Ich habe früher einige Zeit auf dem Bau gearbeitet, danach in einer Fabrik. Das sind Welten. Wirklich! Mal davon abgesehen, dass die Fabrik ein Dach hat, der Handwerker aber i.d.R. nicht. Das versteht ein Außenstehender gar nicht.
Stimme ich Mike zu, ein Bekannter arbeitet auf dem Bau und 12h-Tage sowie 6-Tage-Wochen sind wahrlich keine Seltenheit. Der Jung ist abends um neun im Bett – todmüde.
Gibt halt solche und solche Handwerker. Manche sind sehr fleißig und arbeiten sich krumm und buckelig, manche sind auch faul. Hier hat der Tom es aber wohl eher mit letzterer Gattung zu tun..
Das mag sein. Denn auf mich macht es auch einen komischen Eindruck, wenn die etwas tun und dann im Wagen sitzen. Etwas tun und dann im Wagen sitzen. Und so weiter.
Meines Wissens nach werden Handwerker nach Stunden bezahlt. Wenn sie die im Wagen sitzen, finde ich das unverschämt. Dann sollen sie lieber zwischen den Aufträgen Pausen einlegen statt in den Aufträgen. Aber vielleicht ist das auch gar nicht mehr so und Handwerker werden pauschal bezahlt. Dann ist das natürlich etwas anderes und zum Schaden der Firma, wenn sie nicht so viel schaffen und ständig Pause machen.
Bei uns im Viertel haben sie vor wenigen Wochen auch sämtliche Garagen mit neuer Dachpappe versehen. Genaugenommen war es ein einziger Bauarbeiter. Und dem penetranten Geräusch zufolge, das dieser Gasbrenner macht, war der fast ununterbrochen am Werkeln – von früh bis spät…
Auf der Firma hatten wir vor kurzem nen Gas Wasser Installateur der im Bad was machen sollte. Junges Bürschchen, vielleicht gerade aus der Ausbildung rauf. Komm aufs Klo, da sitzt der da gemütlich auf dem runtergeklapptem Deckel und war kurz vorm Einpennen.
Klar ist das eine anstrengende Arbeit. Und natürlich ist es was anderes, draußen auf dem Bau zu Arbeiten. Aber IM AUTO SITZEN ist nicht draußen und auch kein Arbeiten.
Ich hoffe, daß durch die Hektik auf dem Dach keine Beeinträchtigung der beschaulichen Athmosphäre im Laden eintritt..
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Nekrolog
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Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
Also ich sehe schon, Ihr versteht das nicht. Das ist wirklich eine sehr anstrengende Tätigkeit. Und sehr gesundheitsschädlich dazu.
Immer dieser penetrante Teergeruch von der Dachpappe, die Gluthitze von diesem Flammenwerfer. Da muß man voll konzentriert sein, sonst verbrennt man sich was! Dann immer in schwindelnder Höhe arbeiten – bei Wind und Wetter. Der Kleber stinkt auch zum Himmel – und das ständige Stehen und Knien geht auch ganz schön in die Knochen.
So, wißt ihr es jetzt? 😀
hab was vergessen: Ständig Leiter rauf, Leiter runter – dann noch mit diesen schweren Rollen auf dem Buckel ….. also bitte! 😀
ja… udn außerdem muss man auch bedneken..das sie bestimmt schon um 7 zur arbeit antreten mussten und so nachmittags natürlich schon völlig übermüdet sind..udn der kaffe dient nur dazu um wach zu bleiben
Ich würde die Arbeit nicht machen wollen. Heißer Teer und Bitumen dünsten polyzyklischen aromatische Kohlenwasserstoffe und Benzol in Massen aus. Die meisten davon sind nachgewiesenermaßen deutlich krebserregend …
Das ist leider eines der (sehr) schlechteren Themen in diesem Blog.
Mag sein, dass ihr an etwas komische Gesellen geraten seid. Aber grundsätzlich geht es auf dem Bau ziemlich heftig zu. Arbeitszeiten von 7.00 bis 17 oder 18.00 sind die Regel, Pause gibt es max. 1 Stunde. Und das Montags bis Freitags immer, meist auch Samstags noch halbtags.
Vom Arbeitstempo ganz zu schweigen. Ich habe früher einige Zeit auf dem Bau gearbeitet, danach in einer Fabrik. Das sind Welten. Wirklich! Mal davon abgesehen, dass die Fabrik ein Dach hat, der Handwerker aber i.d.R. nicht. Das versteht ein Außenstehender gar nicht.
Stimme ich Mike zu, ein Bekannter arbeitet auf dem Bau und 12h-Tage sowie 6-Tage-Wochen sind wahrlich keine Seltenheit. Der Jung ist abends um neun im Bett – todmüde.
@Mike
Gibt halt solche und solche Handwerker. Manche sind sehr fleißig und arbeiten sich krumm und buckelig, manche sind auch faul. Hier hat der Tom es aber wohl eher mit letzterer Gattung zu tun..
an Mike:
Das mag sein. Denn auf mich macht es auch einen komischen Eindruck, wenn die etwas tun und dann im Wagen sitzen. Etwas tun und dann im Wagen sitzen. Und so weiter.
Meines Wissens nach werden Handwerker nach Stunden bezahlt. Wenn sie die im Wagen sitzen, finde ich das unverschämt. Dann sollen sie lieber zwischen den Aufträgen Pausen einlegen statt in den Aufträgen. Aber vielleicht ist das auch gar nicht mehr so und Handwerker werden pauschal bezahlt. Dann ist das natürlich etwas anderes und zum Schaden der Firma, wenn sie nicht so viel schaffen und ständig Pause machen.
Bei uns im Viertel haben sie vor wenigen Wochen auch sämtliche Garagen mit neuer Dachpappe versehen. Genaugenommen war es ein einziger Bauarbeiter. Und dem penetranten Geräusch zufolge, das dieser Gasbrenner macht, war der fast ununterbrochen am Werkeln – von früh bis spät…
Auf der Firma hatten wir vor kurzem nen Gas Wasser Installateur der im Bad was machen sollte. Junges Bürschchen, vielleicht gerade aus der Ausbildung rauf. Komm aufs Klo, da sitzt der da gemütlich auf dem runtergeklapptem Deckel und war kurz vorm Einpennen.
Schönes Wochenende @ all! *smile*
Klar ist das eine anstrengende Arbeit. Und natürlich ist es was anderes, draußen auf dem Bau zu Arbeiten. Aber IM AUTO SITZEN ist nicht draußen und auch kein Arbeiten.
Ich hoffe, daß durch die Hektik auf dem Dach keine Beeinträchtigung der beschaulichen Athmosphäre im Laden eintritt..
Manche Aufträge werden zu Festpreisen abgearbeitet, manche pro Stunde bezahlt.
Da muss der Meister seine Gesellen entsprechend drauf einstellen… mal mit Brötchen, mal mit Peitsche.