Frag doch den Undertaker

Darum mache ich das hier

Weiterhin möchte ich mich noch bei dir bedanken. Am letzten Samstag ist mein Schwiegervater verstorben. Zwar stand ich ihm nicht besonders nahe, doch ging es meiner Frau natürlich nicht sonderlich gut. Als fleißiger Leser wusste ich über dieses und jenes gut Bescheid und konnte schon am Samstagabend das ein und andere beruhigende Wort sprechen und schon mal die Abläufe erklären, die kommen würden.

Außerdem hat es meiner Frau sehr geholfen, dass sie ihn noch einmal angesehen hat. Der Rest der Familie hatte sich sehr vehement dagegen entschieden. Die leben allerdings auch im selben Ort und hatten ihn deutlich öfter gesehen. Meine Frau ist etwa 100 km von dort weggezogen und hat ihn dementsprechend nur selten gesehen.
Wir konnten das dann, obwohl es beim Gespräch mit dem Mitarbeiter des Bestattungshauses anders abgesprochen war, in Dülmen im Krematorium nachholen. Dort gab es einen sehr schön gestalteten Abschiedsraum und die Möglickeit mit anzusehen wie der Sarg in den Ofen geschoben wird. (Dort benutzt man allerdings den Terminus: „…der Verstorbene dem Element Feuer übergeben wird.“ 😉 – Aber das nur am Rande)
Beides haben wir in Anspruch genommen und meine Frau war danach zwar immer noch unendlich traurig, doch fast schon gelöst und vor allem erleichtert. Erst dieses Ereignis hat die Sache für sie greifbar und erträglich gemacht.

Den unverkrampften Umgang mit dem Thema und auch die Idee zu einer Abschiednahme am offenen Sarg habe ich dir und deiner Arbeit zu verdanken.

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Daher nochmals:

Vielen Dank!

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(©si)