Die Polizei spricht von einem „leisen Ende“. Eine Vergiftung mit Kohlenmonoxid hat in der Nacht zum 19. Februar zum Tod einer ganzen vierköpfigen Familie aus Bad Bramstedt geführt. Das tödliche Gas entstand durch Holzkohle, die auf einem Grill in der Wohnung entzündet wurde.
Unfall oder Fremdverschulden werden nach der Obduktion ausgeschlossen. Rüdiger W. (38) und seine Frau Jennifer (33) hatten offenbar gemeinsam den Entschluss gefasst, sich selbst und die Kinder Angelina (12) und Justin (11) zu töten.
Mehr http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/05/1073298.html und hier.
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Da könnte ich sowas von kotzen. Eltern, die ihre Kinder töten, weil sie sich selbst umbringen möchten da sie eventuell die romantische Vorstellung einer Vereinigung im Jenseits hegen.
Hm, ist keine schöne Sache sowas – aber wirklich schlimm find ich sowas nun auch nicht. Immerhin sterben jeden Tag sowas von viele Leute, wieso sollte es bei diesen 4 was besonderes sein? :/
Nur meine Meinung…
Ma Rode
16 Jahre zuvor
Matze, ich stimm Dir voll zu. Aber sieh es auch mal von der anderen Seite. Was wäre, wenn die Zwerge es überlebt hätten bzw. nicht zuhause gewesen wären? Auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Aber egal, wie man´s dreht, es bleibt eine Tragödie.
lya
16 Jahre zuvor
oh ist das traurig. Und wie lang ist der Weg bis man zu diesem Entschluss kommt?
Es ist nicht in Worte zu fassen.
Passierte es aus Hass der Gesellschaft?
Ich weiß es nicht!
Schade, arme Familie!
Chance weiterzumachen?
Halt den Haltsuchenden!
Yvonne
16 Jahre zuvor
Daran sieht man, wohin psychische Erkrankungen führen. Unverständlich, dass besonders Männer hier kaum eine Lobby haben, und eher ihre Familie in ihrer Verzweiflung mit in den Tod nehmen, anstatt sich helfen zu lassen.
Traurig um die Kinder, die sich nicht wehren konnten.
Rena
16 Jahre zuvor
Erst dachte ich: wie kann man auf die Idee kommen, in der Wohnung zu Grillen? Dann habe ich gelesen, dass es Mord bzw. Selbstmord war. Traurige Geschichte. Ich möchte nicht darüber urteilen bzw. verurteilen, warum so gehandelt wurde. Von ausserhalb kann niemand in die Familie bzw. in den einzelnen Menschen schauen.
Newty
16 Jahre zuvor
Ich bin mit der Feuerwehr in den letzten 2 Jahren(ich bin 6 Jahre dabei) zweimal zu Bränden von Holzkohle und Kohlebriketts gefahren. Hintergrund war kein Unfall, sondern tatsächlich der Wunsch nach schmackhaften Grillfleisch.
Und da war da noch das ungerupfte Huhn, der Bunsenbrenner und die Daunen mit der Stichflamme – aber das ist ne anderen Geschichte
Weil unser Kohleofen damals nicht richtig angeschlossen wurde, hatte ich auch eine leichte Kohlenmonoxid-Vergiftung. Als ich nach stundenlanger Übelkeit und Erbrechen dann angefangen habe zu halluzinieren, hat meine Mutter den Krankenwagen gerufen. Da kommt man ja auch nicht so leicht drauf, dass das Kohlenmonoxid sein könnte… Einen Tag später kam sie dann nach. Lustig ist so eine Sache nicht… o_O Möchte nicht wissen, wie diese Familie die letzten Minuten verbracht hat… 🙁
MacKaber
16 Jahre zuvor
Dass sich jemand in vermeintlich auswegloser Situation zum Suicid entschliesst und sich nicht aufhalten lässt ist eine Sache und schon tragisch genug. Doch Andere arglistig mitzunehmen ist für mich Mord.
luenser
16 Jahre zuvor
Ich habe diese Seite erst neu entdeckt und
lachte über einige Beiträge. Aber so
sehr ich mich amüsieren wollte,
als ich diesen Fall las wurde
ich ganz traurig. Denn schon oft
hörte ich von ganzen Familien,
dass sie so verzweifelt sind, dass
sie nur noch diesen Ausweg sehen. Beim
grillen entstehen gefährliche Stoffe und alles wäre gut
gegangen wenn sie die Fenster geöffnet hätten. Nun
sind sie leider gestorben 🙁
Silke
16 Jahre zuvor
Dass Eltern ihre Kinder mit in den Tod nehmen, man spricht hier von einem erweiterten Suizid, hat nichts mit einer romantischen Wiedervereinigung im Jenseits zu tun. Vielmehr wollen die Eltern den Kindern eine Kindheit ohne Eltern oder vor der Schmach durch Selbstmord-Eltern ersparen. So paradox es auch klingen mag, aber es tatsächlich die Führsorge, weshalb Eltern ihre Kinder mit in den Tod nehmen.
Micha
16 Jahre zuvor
Die Kinder hießen Angelina und Justin.
Die Uncyclopedia schrieb schon, dass Kevinismus ein Zeichen für geistige Umnachtung ist…
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Da könnte ich sowas von kotzen. Eltern, die ihre Kinder töten, weil sie sich selbst umbringen möchten da sie eventuell die romantische Vorstellung einer Vereinigung im Jenseits hegen.
Hm, ist keine schöne Sache sowas – aber wirklich schlimm find ich sowas nun auch nicht. Immerhin sterben jeden Tag sowas von viele Leute, wieso sollte es bei diesen 4 was besonderes sein? :/
Nur meine Meinung…
Matze, ich stimm Dir voll zu. Aber sieh es auch mal von der anderen Seite. Was wäre, wenn die Zwerge es überlebt hätten bzw. nicht zuhause gewesen wären? Auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Aber egal, wie man´s dreht, es bleibt eine Tragödie.
oh ist das traurig. Und wie lang ist der Weg bis man zu diesem Entschluss kommt?
Es ist nicht in Worte zu fassen.
Passierte es aus Hass der Gesellschaft?
Ich weiß es nicht!
Schade, arme Familie!
Chance weiterzumachen?
Halt den Haltsuchenden!
Daran sieht man, wohin psychische Erkrankungen führen. Unverständlich, dass besonders Männer hier kaum eine Lobby haben, und eher ihre Familie in ihrer Verzweiflung mit in den Tod nehmen, anstatt sich helfen zu lassen.
Traurig um die Kinder, die sich nicht wehren konnten.
Erst dachte ich: wie kann man auf die Idee kommen, in der Wohnung zu Grillen? Dann habe ich gelesen, dass es Mord bzw. Selbstmord war. Traurige Geschichte. Ich möchte nicht darüber urteilen bzw. verurteilen, warum so gehandelt wurde. Von ausserhalb kann niemand in die Familie bzw. in den einzelnen Menschen schauen.
Ich bin mit der Feuerwehr in den letzten 2 Jahren(ich bin 6 Jahre dabei) zweimal zu Bränden von Holzkohle und Kohlebriketts gefahren. Hintergrund war kein Unfall, sondern tatsächlich der Wunsch nach schmackhaften Grillfleisch.
Und da war da noch das ungerupfte Huhn, der Bunsenbrenner und die Daunen mit der Stichflamme – aber das ist ne anderen Geschichte
Weil unser Kohleofen damals nicht richtig angeschlossen wurde, hatte ich auch eine leichte Kohlenmonoxid-Vergiftung. Als ich nach stundenlanger Übelkeit und Erbrechen dann angefangen habe zu halluzinieren, hat meine Mutter den Krankenwagen gerufen. Da kommt man ja auch nicht so leicht drauf, dass das Kohlenmonoxid sein könnte… Einen Tag später kam sie dann nach. Lustig ist so eine Sache nicht… o_O Möchte nicht wissen, wie diese Familie die letzten Minuten verbracht hat… 🙁
Dass sich jemand in vermeintlich auswegloser Situation zum Suicid entschliesst und sich nicht aufhalten lässt ist eine Sache und schon tragisch genug. Doch Andere arglistig mitzunehmen ist für mich Mord.
Ich habe diese Seite erst neu entdeckt und
lachte über einige Beiträge. Aber so
sehr ich mich amüsieren wollte,
als ich diesen Fall las wurde
ich ganz traurig. Denn schon oft
hörte ich von ganzen Familien,
dass sie so verzweifelt sind, dass
sie nur noch diesen Ausweg sehen. Beim
grillen entstehen gefährliche Stoffe und alles wäre gut
gegangen wenn sie die Fenster geöffnet hätten. Nun
sind sie leider gestorben 🙁
Dass Eltern ihre Kinder mit in den Tod nehmen, man spricht hier von einem erweiterten Suizid, hat nichts mit einer romantischen Wiedervereinigung im Jenseits zu tun. Vielmehr wollen die Eltern den Kindern eine Kindheit ohne Eltern oder vor der Schmach durch Selbstmord-Eltern ersparen. So paradox es auch klingen mag, aber es tatsächlich die Führsorge, weshalb Eltern ihre Kinder mit in den Tod nehmen.
Die Kinder hießen Angelina und Justin.
Die Uncyclopedia schrieb schon, dass Kevinismus ein Zeichen für geistige Umnachtung ist…
Angelina – Angel – Engel
Hoffentlich sah sie im Sarg auch wie einer aus – Ihr Bruder natürlich auch –
schlaft wohl