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Das wäre beim Shopblogger nicht passiert

Der hat nämlich rund um die Uhr geöffnet und duldet keine Pennbrüder (1), die im Eingangsbereich seines Supermarktes nächtigen.
Bei einem Supermarkt in Aachen sieht die Sache aber anders aus.
Dort wurde gestern gegen 9.30 Uhr ein Verstorbener von einem Bestatter eben dort abgeholt. Gegen 8.40 Uhr war der tote 70jährige von einer Angestellten des Supermarktes entdeckt worden. Zuerst vermutete auch sie, daß es sich um jemanden handelte, der dort übernachtet hatte, jedoch machten Lage und ungeeignete Kleidung die Frau skeptisch, sodaß recht schnell die Vermutung aufkam, der Mann könne tot sein.
Der herbeigerufene Notarzt konnte dann auch tatsächlich nur den Tod feststellen. Die Polizei ließ den Toten abtransportieren und bei der intensiven Leichenschau wurde festgestellt, daß ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann und der Rentner einem Herzleiden erlegen ist.

Bevor die Leiche jedoch von der Supermarktangestellten gefunden wurde, sollen bereits etliche Personen achtlos an dem Verstorbenen vorbeigegangen sein. Sie nahmen an, es handele sich um einen Betrunkenen oder einen Wohnsitzlosen, der dort seinen Rausch ausschläft.

Auch in der Zeitung findet man einen kurzen Bericht darüber.

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1) politisch inkorrekt für Nichtsesshafte, obdachlose männliche Person die dem Trinkermilieu zuzurechnen ist.

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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

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(©si)