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Den letzten Abschied selbst gestalten

Passend zum letzten Eintrag gibt es von Magdalena Köster das Buch: „Den letzten Abschied selbst gestalten – Alternative Bestattungsformen“

Kurzbeschreibung
Es ist Bewegung in die Bestattungsszene gekommen. Immer mehr Menschen setzen sich für neue und freie Formen des letzten Abschieds ein.
Möglichkeiten gibt es schon heute überraschend viele. Vom Friedpark bis zur Seebestattung, ja bis zum »Gefriertrocknen«. Auch zu herkömmlichen Särgen und Urnen gibt es zahlreiche – vor allem umweltfreundliche – Alternativen. Bestatter öffnen ihre Trauerräume sieben Tage die Woche und gestalten die Abschiedsfeier frei nach den Wünschen der Angehörigen. Im Anhang des Buches finden sich eine Übersicht zum Bestattungsrecht in den einzelnen Bundesländern sowie die Adressen verschiedenster Anbieter.

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Über die Autorin
Magdalena Köster ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule in München, Mitarbeiterin bei der Süddeutschen Zeitung, der Abendzeitung und der Deutschen Welle. Seit Jahren als freie Journalistin für Zeitschriften, Zeitungen und Hörfunk sowie als Buchautorin und Herausgeberin tätig; darunter: »Gegenpower. Das Zivilcourage-Buch«.

200 Seiten, 14,90 Euro, ISBN-13: 978-3861534976

Kann z.B. bei Amazon bestellt werden.

DISCLAIMER: Nein, ich bekomme keine Amazon-Provision, werde nicht von Frau Köster geschmiert und habe keinen wie immer gearteten Vorteil von der Empfehlung dieses Buches. Aus dem möglicherweise nun ins Uferlose sprunghaft ansteigenden Verkauf des Buches erziele ich keine Gewinnanteile, werde an den Umsätzen nicht beteiligt und erhalte auch keine Freiexemplare, Teppiche oder sonstigen Naturalien. Frau Köster hat mir für den Fall der Empfehlung ihre Buches auch keine Vorteile oder persönlichen Vergünstigungen, etwa in Form von Erbringung von persönlichen Diensten o.ä. in Aussicht gestellt. Insofern ist jeglicher Hinweis auf den Zusammenhang von Buchempfehlungen und meiner persönlichen Einkommenssituation völlig verfehlt, entbehrt jeglicher Grundlage ist ist von sich zu weisen.

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    Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 20. März 2009 | Revision: 22. Februar 2014

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    23 Kommentare
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    Matze
    15 Jahre zuvor

    Und wenn? Wenn du doch über einen Partnerlink auf Amazon.de verlinken würdest? Mich würde es nicht stören, und die paar Trolle die dann hier „Kommerzhu**!“ schreien kann man ja getrost ignorieren.

    Hamburger Jung
    15 Jahre zuvor

    [quote]Kann z.B. bei Amazon bestellt werden.[/quote]
    oder bei jedem anderen Buchladen.
    Das ist jetzt keine Hetze gegen Interneteinkäufe. Gerade Buchläden haben den schöne Mehrwert, daß man in Büchern stöbern kann. Die „Search inside“ Funktion von amazon ist kein adäquater Ersatz hierfür.
    Vor allem kann man in einem guten Buchladen sich beraten lassen, wenn man aus welchen Gründen auch immer mal was neues sucht.

    15 Jahre zuvor

    Erinnert mich an den Sketch von Rüdiger Hoffman.
    „Sie essen also kein Fleisch, ja?“
    „Nein, ich esse kein Fleisch, ich bin Vegetarier.“
    „Aber Geflügel essen Sie, oder?“
    „Nein, ich esse gar kein Fleisch.“
    „Also nur Wild?“

    hehe

    „Ich kriege keine Vergünstigungen.“
    „Also nur am Gewinn beteiligt?“
    „Nein, ich kriege keine Vergünstigungen. Ich mach das nur aus Spaß an der Freude.“
    „Aber von Amazon kriegen Sie doch Rabatt, oder?“
    „Nein, ich mach das vollkommen freiwillig und ohne Profitabsicht.“
    „Also nur wegen der Provision?“

    15 Jahre zuvor

    Danke für den Hinweis, Tom – das Buch kommt gerade richtig, da mein Partner und ich gerade dabei sind, diese Dinge zu regeln, damit im Fall des Falles nicht die Familie dazwischenfunkt und irgendwas Katholisch-Bürgerliches macht.

    Wir wollen beide verbrannt werden, ich will in einen Friedwald, mein Partner möchte, dass seine Asche am Nordseestrand verstreut wird (möglichst nicht so wie bei The Big Lebowsky – diese Szene lieben wir :-)).

    (Ja, ich weiß, dass das in Deutschland nicht erlaubt ist, deswegen wird er auch in den Niederlanden verbrannt werden.)

    Martin aus Wien
    15 Jahre zuvor

    Der Disclaimer ist unvollständig. Es fehlt noch eine Erklärung, warum Du zu amazon linkst und nicht zu einem anderen Buchhändler. Ich nehme daher das entsprechende Geheul vorweg:
    Aaaarrrrggghhhh ausgerechnet zu amazon! Es gibt soviele kleinere, freie unabhängige Buchhändler, wie z.B. buch.de und Du linkst ausrechnet zu amamzon! Die Monokultur des Onlinebuchmarkts darf nicht gefördert werden. Durch so fahrlässige Handlungen förderst Du den Untergang der Kultur und des Abendlandes. Ausserdem macht Amazon ganz ganz pöses Profiling – Du steckst mit denen wahrscheinlich unter einer Decke und bist Agent des Vampirkapitalismus!

    überhaupt nicht be-
    15 Jahre zuvor

    Warum denn nicht mit Partnerlink?? Du blendest ja auch Google-Anzeigen – und solange die Rezension nicht gelogen ist, kann ja jeder der es gut zu finden meint selbst entscheiden, ob er bei Amazon, buch.de, Thalia, Weltbild, Bertelsmann oder dem Buchfritzen um sie Ecke kauft.

    Alternativ kannst du ja mal gucken, ob dieses ach-so-tolle-eBook-Projekt des Buchhandelsverbandes das Buch anbietet. Dahin verlinkt und jeder kann aussuchen, bei welchem On- oder Offlineshop er das virtuell kaufen will. Lächerlich…: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,613158,00.html

    15 Jahre zuvor

    Es ist Frühlingsanfang und die Sonne scheint!
    Leute, es gibt ein Leben im Jenseits des Internets; schnappt euch die ISBN und geht raus zum Buchändler am Ort, bevor er seinen Laden aufgegeben hat. Viele Buchhändler können tätsächlich am nächsten Tag schon das gewünschte (bestellte) Buch an den Kunden aushändigen. Ohne Porto,aber mit einem Lächeln, das kein Smilie so schön rüberbringen kann. 😉

    kumi
    15 Jahre zuvor

    Boah, Porty, hast du sonst noch was zu trollen oder größere Probleme? Könnte ja vielleicht auch so uninteressant sein. 🙂

    @ Fox:

    solange es noch gute Buchhandlungen gibt. Was das betrifft, ist die Douglas’sche Thalia-Krake ebenso schlimm für die Buchhändler wie amazon (weiß ich aus eigener bitterer Erfahrung). Ich bestelle lieber bei amazon, ehe ich auch noch einen Fuß in eine Thalia-Filiale setze (es sei denn, man hat keine unabhängige Buchhandlung mehr vor Ort).

    Porty
    15 Jahre zuvor

    Unerträglich diese offene versteckte Werbung. Amazon ist ja mal voll die Kacke. Eimal nicht bezahlt und schon liefern die mir nicht mehr. NACHBEZAHLT IST JA WOHL KLAR!

    Aber hier in diesem Blog hat Werbung nichts verloren. Die kriegt mein Adaware-Blocker nicht weg!
    Die Profitsucht muss auch mal ein Ende haben, Herr Taker.

    Matthias
    15 Jahre zuvor

    Na das war ja schon anhand der Zeitungen, für die sie schreibt, abzusehen. Zitat aus der Beschreibung ihres anderen Buches:

    „Alle reden über Gewalt von rechts und Ausländerfeindlichkeit, aber wenn konkret etwas passiert, sind viel zu wenige zum Eingreifen bereit“

    Na klar. Andere Gewalt gibt es ja nicht, wie ein Blick in die Nachrichten immer wieder zeigt. Zumindest in denen der Südländischen, äh, -deutschen Zeitung.

    kumi
    15 Jahre zuvor

    @ Matthias:

    Bla Bla Bla …

    Wenn du unbedingt ein politisches Statement abgeben musst, dann mach das doch einfach bei einer Gelegenheit, bei der es auch passt.

    kumi
    15 Jahre zuvor

    @ Thomas:

    Das kannst du natürlich halten wie’n Dachdecker 🙂

    Aber es soll ja Buchhandlungen geben, in denen man freundlich bedient oder beraten wird und man nicht lange Schlange steht und vor allem in Bücher reinlesen kann. Es kann sich lohnen, mal raus zu gehen, selbst wenn man sonst eher misanthropisch veranlagt ist.

    Meine Frau ist Buchhändlerin und würde auch dich vorzüglich bedienen, man ist ja »Gutmensch«. 🙂

    Tintenherz
    15 Jahre zuvor

    … und wenn es doch eine Internetbestellung sein muß, weil man grad so schön und warm sitzt.
    http://www.buchkatalog.de

    Buch online bestellen, und beim Buchhändler seiner Wahl abholen.
    Von allem ebbes halt.

    Thomas
    15 Jahre zuvor

    Für mich persönlich war die Wahl zwischen Internet-Bestellung (selbstverständlich inklusive Lieferung) und Buchhandlung nie prinzipiell, sondern immer nur aus Gründen der Bequemlichkeit getroffen. Im Internet bestellen, beim Buchhändler abholen, da muss man dann ja doch raus zum Laden, in der Schlange stehen, unfreundliches Personal ertragen und beim Umtausch auf Kulanz hoffen und sich mit Einkaufsgutscheinen abspeisen lassen. Gibt’s sonst noch Vorteile, das gute Gewissen für Gutmenschen mal ausgelassen?

    Nimue
    15 Jahre zuvor

    Jetzt im Ernst, so viele Kommentare wg. Am***?
    Oder hab ich nur die Satiretagsd übersehen?

    Ma Rode
    15 Jahre zuvor

    @kumi: wo arbeitet denn Deine Frau? Siehst Du, definitiv nicht da, wo ich für gewöhnlich (Bücher) einkaufe. Ich muss Thomas recht geben, auch ich ziehe einen bequemen Online-Kauf einem parkplatzsuchendes, mich mit mehr oder weniger unfreundlichem Personal herumärgerndes, an der Kasse Schlange stehendes und anonsten kein beratendes Personal finden könnendes Verkaufserlebnis vor. Nichts gegen gute Buchhandlungen, aber wenn man „ab vom Schuss wohnt“ und sich längere Zeit ans Bein binden muss, um Bücher zu kaufen, zieht man doch das Internet vor. Ist so. Und nein, ich wohne nicht in Timbuktu.

    kumi
    15 Jahre zuvor

    @ Ma Rode:

    Ich verstehe das ja. Wenn man weit ab vom Schuss wohnt, ist amazon besser als zur weit entfernten Buchhandlung zu fahren. Würde ich auch machen, ehrlich.

    Ich fand nur den Gutmenschenspruch oben so Scheiße (wie ich Gutmenschensprüche grundsätzlich finde), dass ich darauf leicht ironisch reagierte 🙂

    Übrigens, meine Frau arbeitet zur Zeit nicht in einer Buchhandlung. Sie ist von Thalia gefeuert worden.

    Largda
    15 Jahre zuvor

    Ich finde diese Werbung für Amazon auch unerträglich. Hätte es ja noch verstanden, wenn Tom hier „Amazon u.a.“ geschrieben hätte. Aber diese Ausschliesslichkeit lässt tief blicken und legt ja nicht nur die Vermutung nahe sondern beweist es schon fast dass da dicke fette Provisionen laufen. Ein Klick auf den Amazon-Link und es dürfte ganz schön bei Tom in der Kasse klingeln.

    Thomas
    15 Jahre zuvor

    kumi: ich bin gar nicht pauschal dagegen, rauszugehen. aber wenn ich es nicht muss und nicht gerade das verlangen dazu habe, dann will ich es nicht. amazon liefert so fix wie die buchhandlung – nur muss ich es nicht abholen (20 – 30 minuten hin, 20 – 30 minuten zurück… jetzt mal gar nicht eingerechnet, ob gerade irgendein neuer harry-potter-band erschienen ist und die schlange sich durch den laden staut). Und der gemeine Gutmenschenspruch ganz einfach daher: wer bei einer lokalen Buchhandlung statt im Internet einkauft, um sich gut zu fühlen, der hat, meines Erachtens, wesentliche Lektionen im Leben nicht verstanden. @18/Largda: genau, amazon bietet nämlich schon immer pay-per-click-links an, die man noch nicht mal mit einer partner-id kennzeichnen muss. Amazon ist wohl mittlerweile wie McDonals, alle bestreiten, dort zu essen und trotzdem sind die Läden immer voll. Ich kaufe gern bei Amazon, habe auch bei Rückgaben und Mängeln stets perfekten Kundenservice bekommen und genieße die Bequemlichkeit. Die große Datenerhebung stört mich nur periphär, in erster Linie stört mich, dass sie mir nun ständig Baby-Artikel… Weiterlesen »

    15 Jahre zuvor

    Der Trend geht eindeutig zum Zweitbuch. 😉 Wer wissen möchte, wo ich kaufe, fragt google nach Sauermann. (Ich gehe zu Fuss dorthin.)

    MacKaber
    15 Jahre zuvor

    Die Werbung für ein Buch geht bei mir ins Leere, weil ich schon eines habe. Man könnte die Verkaufszahlen vielleicht kräftig beeinflussen, wenn es für das alte Buch eine Abwrackprämie gäbe.

    Fritz
    15 Jahre zuvor

    @20
    der Trend zum Zweitbuch ist immer noch ungebrochen, einfach aufspringen!

    kumi
    15 Jahre zuvor

    @ Thomas:

    Bei allem Verständnis dafür, dass du bei amazon kaufst (das mache ich auch, aber nur, damit ich nicht zu Thalia um die Ecke gehen muss, den Laden schaue ich mit dem Arsch nicht mehr an), was sind denn die wichtigsten Lektionen des Lebens?

    Wenn dazu gehört, dass sich die Zeiten, Techniken und damit auch der Handel ändern, stimmt das. Die negative Seite davon haben wir erfahren (siehe oben). Aber auch die positive: meine eigene Arbeit verkauft sich besser, habe ich gemerkt.

    Dennoch gehe ich lieber in Buchhandlungen, um Bücher zu kaufen, nicht, weil ich damit mein Gewissen beruhigen will, sondern weil ich Bücher liebe. Bei amazon kaufen ist zwar immer ganz o.k., aber irgendwas fehlt dabei. Das Haptische, der Geruch von Büchern, usw.

    Aber ich bin befangen, weil meine Frau einfach nun mal die beste Buchhändlerin der Welt ist 🙂




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