Fundstücke

Der berühmte tote Spanier ist wieder aufgewacht

orgel

Wenn sich jemand beim Tanzen bewegt, als sei er festgenagelt oder wenn jemand mit schlafestrunkener Stimme gaaaaanz langsam erzählt, dann sagt meine Frau immer: „Der hat ja Temperament wie ein toter Spanier“.
Nun füllt ein toter Spanier die Gazetten. Ein vermeintlich Toter soll vor der Obduktion in seinem Leichensack wieder zu sich gekommen sein. Ein Horrorbild!
Und ich muß sagen, die Einschläge kommen näher. Früher ist so etwas immer irgendwo in Südamerika passiert, jetzt geschah es in Spanien:

„Toter“ Spanier wacht vor Obduktion wieder auf

Kurz vor der geplanten Obduktion ist ein für tot erklärter Häftling in Spanien in einem Leichensack wieder aufgewacht.
Drei Ärzte hatten zuvor den Tod des Mannes festgestellt. Der Gefangene war demnach in seiner Gefängniszelle mit blau angelaufenem Gesicht und ohne Lebenszeichen gefunden worden.

Weil er nicht habe sprechen können, habe er Laute von sich gegeben, um auf seine Situation aufmerksam zu machen.

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Diese habe ein Arzt gehört und den Mann befreit. Daraufhin sei umgehend eine Behandlung eingeleitet worden.

Die haarsträubende Geschichte ereignete sich den Berichten zufolge bereits am Sonntag im forensischen Institut von Oviedo im nordspanischen Asturien.

Der Patient habe sich als erstes nach seiner Frau erkundigt, hieß es. Es sei eine Untersuchung zu dem Vorfall eingeleitet worden, schrieb die Zeitung „La Voz de Asturias“.

Das Ganze paßt ja zu den zahlreichen Artikel, die eine gründliche Leichenschau durch Spezialisten fordern.
Es gibt zahlreiche Gesundheitszustände, die dazu führen, daß ein mensch für tot gehalten werden kann. Dann können weniger gut ausgebildete, oder nur sehr flüchtig schauende Ärzte auch mal zu einem falschen und eventuell auch durchaus fatalen Ergebnis kommen.

Wenn auch Du solche haarsträubenden Geschichten irgendwo in der Presse oder im Netz findest, scheue Dich bitte nicht, mir darüber Meldung zu machen. Ich freue mich sehr über solche Zusendungen.

Quelle: web.de
gefunden von Wolf-Dieter und Frédéric


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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 15. Januar 2018

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MK
6 Jahre zuvor

Ich denke die fehlende „gründliche Leichenschau“ durch Spezialisten ist hier nicht das eigentliche Problem – die würde ja erst sehr viel später erfolgen und die genaue Todesursache ist auch erst mal zweitrangig Der eigentliche Skandal ist, dass hier DREI Ärzte beim einem akuten medizinischen Notfall aufs Gröbste versagt haben, indem sie dem Mann die nötige intensivmedizinische Versorgung nicht gewährt haben und ihn stattdessen in einen Leichensack steckten. Er hatte Riesenglück , dass er nicht qualvoll erstickt ist! Hier muss es eine eklatante Verantwortungskonfusion gegeben haben (jeder hat sich auf den anderen verlassen..) – anders ist so was eigentlich nicht zu erklären. Wenn ich auch nur den geringsten Zweifel daran habe, dass ein Patient tot ist muss ich umgehend lebenserhaltende Maßnahmen einleiten und ihn auf eine Intensivstation bringen lassen. Punkt. Ich frage mich schon irgendwie, ob so was nicht doch häufiger passiert.In den allermeisten Fällen dürfte es niemand erfahren, weil die Menschen dann eben unbehandelt im Transportsarg sterben. Aber – wie gesagt – die Diskussion nach einer gründlichen Leichenschau durch einen Speialisten geht hier IMO am… Weiterlesen »




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