Ich weiß gar nicht genau, wieviele Flippers es gegeben hat, irgendwo bei Fickipaedia wird es sicher stehen. Aber so wirklich gut geht es Tieren, die für den Film oder das Fernsehen genommen werden/wurden nicht.
Heute ist das wahrscheinlich etwas anders, da hat jeder TV-Wellensittich Anspruch auf eine eigene Tierpsychologin, die ihm zwischen den Aufnahmen seine „Schackrenbaracken“ wieder geraderückt.
Gerade von den Fernsehtümmlerdelphinen jedoch, meine ich mal gelesen zu haben, daß die eh nicht so viel können mußten (nicht einmal auf die legendäre Wasserhupe haben die wirklich reagiert), wie wir immer glaubten und deshalb in ziemlich rascher Folge durch jeweils gleich aussehende andere Säugefische ersetzt wurden.
In den großen Western-Produktionen der 60er und 70er Jahre hat man die Pferde der abgeschossenen Indianer gerne auch mal durch hochschnellende Stolperfallen aus Drahtseilen zum Stolpern gebracht. So fielen Reiter und Pferd besonders kamerafreundlich um.
Das waren ja „nur“ Tiere, meine Güte nochmal, hat man damals gedacht und ähnlich denken auch spanische und portugiesische Eselstreiber, die ihre bis auf die Knochen abgemagerten Tiere prügeln, treten und alles andere als so behandeln, wie bei uns das Eselchen im Streichelzoo.
Nun sind wir also beim Thema Zoo. Mit dem (oft nur vorgeschobenen) Anspruch dort wissenschaftlich zu arbeiten, haben Zoologen schon immer seltene und weniger seltene Exemplare fremdländischer Fauna zu uns in Gefangenschaft geholt.
Die Gehege der früheren Jahrzehnte glichen dann auch folgerichtig eher Gefängnissen und bestanden größtenteils aus lieblosem Schwimmbeckenbeton und Gitterstäben.
Hospitalisierte Tiere, die nur noch an den Gitterstäben entlang von links nach rechts und dann wieder von rechts nach links liefen, und das 12-16 Stunden am Tag, waren die Folge.
Ein Affe, der sich 30 mal am Tag „einen runtergeholt hat“ und mit seinem Hodensaft das Publikum bespritzte, galt in einem süddeutschen Zoo als „MUSS“ für jeden jugendlichen Zoobesucher und Lehrerinnen mit Schulklassen im Gefolge mieden immer diese Ecke hinterm Affenhaus.
Was auf den zufälligen Besucher mit der Videokamera belustigend wirkt, ist dennoch nichts weiter als eine typische, zoobedingte Verhaltensstörung.
Außerdem neigen die Tiere auch mal dazu, urplötzlich das Erinnerungsvermögen an die weite Pampa, Steppe oder Savanne zurück zu erlangen und tun dann das, was sie gerne mal so tun, sie reißen sich was; und das was war manchmal sogar ein Wärter.
Ach so, ganz schlecht für den jeweiligen Chefbuchhalter des Zoos ist es natürlich, daß sich so manche Tierart in Gefangenschaft gar nicht wohl fühlt und schlicht und ergreifend völlig unerwartet tot umfällt.
Da rettete der Heidelberger Zoo, soweit ich mich erinnere, einen ganz armen Kettenelefanten aus einem Zirkus, stellte den neben seinen eigenen Elefanten ins Gehege und man sammelte (verschreckt ob der fehlenden geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten) für ein eigenes neues Elefantenhaus.
Dann fiel der eine Elefant tot um und kurz danach auch der Gerettete.
Da hatte man dann auf einmal das vermutlich tollste Elefantenhaus des ganzen Universums, aber eben keinen Elefanten mehr. So ähnlich war das, man möge mich berichtigen, wenn ich da was falsch wiedergegeben habe.
Nun, jetzt gibt es Ziege, Gorilla und Klo im Fernsehen und beinahe jedes doofgemachte Kind in unserer Nation gibt bei der Formulierung seiner Berufswünsche nach Superstar nun an, es möchte gerne was mit Menschen machen, ey Alder, und vielleicht so berühmt sein, oder mit Tieren, so wie im Fernsehen, immer die Muschnoggs aus Tasmanien beuteln und so.
Daß Tierpfleger eher ein Beruf am unteren Ende der Lohnskala ist und die Aufgabe der Tierpfleger zum größten Teil daraus besteht, Scheiße wegzukratzen und andere totgemachte Tiere ihren Lieblingen zum Fraß vorzuwerfen, das sieht man im Fernsehen eher selten.
Die frieren bunte Obst- und Gemüsebomben zusammen und bauen den ganzen Tag lustige Futterverstecke für ihre Pfleglinge.
Daß da gerne auch mal der verendete afrikanische Springbock aus Gehege 6 den Löwen in Gehege 7 einfach zum Fraß vorgeworfen wird, das ist dann eher was für die Sendung „Päng“, „Zack“ oder „Explobums“ in RTL oder sonstwo im Fernsehklo.
Was die Leute allenfalls noch sehen sind die niedlichen Heringsbomben. Da tut man ganz viele Heringe in einen Eimer und friert den mit Wasser zusammen zu einer Eisschleckerei für die Eisbären oder Robben. Aber Heringe werden, zumindest von Kindern, überhaupt gar nicht mehr als tierische Nahrung verstanden. Man kennt den Fisch als solchen ja gar nicht mehr, Fisch ist rechteckig und wird stäbchenweise oder als Fischmac verzehrt und darf nach allem schmecken, nur bloß nicht nach Fisch.
Ja und der Eisbär, wann kommt den endlich der Eisbär?
Jetzt!
Ein Eisbär gehört in die nordischen Polarregionen, dort ist sein zu Hause. Und das nehmen wir ihm weg. Irgendwann wird es einfach nicht mehr genug Platz für den Eisbären geben und der dicke Weißpelz wird sich schwer tun, eine Partnerin zu finden und es wird auch weniger Eisbärennachwuchs geben. Irgendwann, irgendwo wird das so sein. Der Eisbär wird vermutlich trotzdem nicht aussterben.
Aber es gibt so Tierarten, die haben wir da -wo sie eigentlich hingehören- schon längst ausgerottet.
Nicht die böse Natur hat ihnen die Heimstatt genommen, sondern wir. Entweder waren wir scharf auf irgendein potenzsteigerndes Gehörn oder Gezipfel, das diese Tiere haben oder wir haben einfach Bock darauf gehabt, diese Tiere einfach zur persönlichen Belustigung abzuknallen.
Manchmal wollten wir einfach auch das Land für Landwirtschaft oder sonst einen Zweck.
Da ist es dann gut und toll, daß es so etwas wie Naturparks gibt, „in die sich die letzten Bestände einstmals großer und mächtiger Herden“ (Originalton Professor Grzy-usw.) zurückziehen können.
Und auch im Zoo züchtet man so manche Rasse munter weiter, die es „da draußen“ gar nicht mehr gibt.
Oh Dank, oh Verneigung, oh Kotau, Ihr großen Zoologen. So können wir den südphilippinischen Mantelkragenzipfelohraffen noch über Generationen im Wackensberger Erlebniszoo betrachten, wo es ihm ja ach so viel besser geht, als auf den Philippinen, wo die Leute seine ganzen Vorfahren einfach in Lehm gewälzt und dann über offenem Feuer geröstet und als Leckerei vertilgt haben.
Heutige Zoos sind natürlich viel schöner. Da gibt es Erlebniswelten! Da gibt es eine Savannenlandschaft aus sandgestrahltem Beton mit echtem Sand aus Afrika in der sich die afrikanischen Tiere ganz wie zu Hause fühlen können. Die Eisbärbecken sind nicht mehr betonierte Tierkloaken im deutschen DIN-Rechteck sondern gewundene Schwimmanlagen mit Liegeflächen aus weißlackiertem Gedöns, damit es aussieht, als sei das in der Arktis. Egal ob draußen 40 Grad im Schatten sind, nee, das ist weiß, das ist Eis!
Nur durch einen Wassergraben von den Eisbären getrennt stolzieren die Pretender, die Angeber und arroganten Aufschneider durch die ebenfalls weißgestrichene Landschaft, die Pinguine in ihren Fracks.
Daß die kleinen Oberkellner mit dem Watschelgang in freier Natur überhaupt nicht gemeinsam mit Eisbären vorkommen interessiert die johlende Frauen- und Kinderschar nicht im Mindesten.
Ist weiß, also Eis!
Schön, daß es da im finanziell ziemlich angeschlagenen Berliner Zoo einen kleinen Eisbären aus der Fruchtblase seiner Mutter ins weißliche Eis spülte und der kleine Puschel gleich die Herzen der Zoobesucher eroberte und Knut getauft wurde.
Dem Zoo kann man es nicht verübeln, daß er die Gunst der Stunde nutzte und die plötzlich über den kleinen Puschel hereinbrechende Popularitätswelle ausnutzte und den Knut-Hype auch noch schürte.
In Zeiten knappen Geldes und leerer Kassen muß man mitnehmen was geht.
Und meinetwegen dürfen Millionen Frauen und Kinder auf der ganzen Welt Patenschaften für süße kleine Eisbärpuschels übernehmen und Kerzen der Trauer anzünden, wenn eine Randfigur des Ganzen, der scheißekratzende und eisbombeneinfrierende Tierpfleger verstirbt.
Aber bitteschön, auch Knut war nur ein Tier. Ein schönes Tier, ein bekanntes Tier und ein Tier, das durch die Aufmerksamkeit, die es auf sich gezogen hat, vielleicht mehr für die Eisbären dieser Welt „getan“ hat, als alle Zoologen zusammengenommen.
Und es ist völlig legitim, Knut süß und toll gefunden zu haben, ihn vermenschlicht zu haben und extra wegen Knut nach Berlin gefahren zu sein.
Alles gut und schön.
Aber nun ist das passiert, was eben -wie ich oben schon schrieb- immer wieder mal mit Zootieren passiert: sie fallen manchmal eben einfach tot um.
Bubs!
Nun ist es genauso doof, diesen Eisknut quasi zu einem Heiligen hochzujubeln und ihm wer-weiß-was für dolle Sachen nachzusagen. Es fehlen ja nur noch die zwei nötigen Wunder und schon können wir mit dem Seligsprechungsverfahren anfangen; scheiße nur, daß Knut evangelisch war!
Aber noch doofer finde ich es, wenn man jetzt den vielen Menschen, die Freude an diesem Eispuschel gefunden haben, ihre Freude und die daraus jetzt auch durchaus berechtigterweise erwachsende Betroffenheit zum Vorwurf macht. Ich finde Eisbärbabys nämlich auch niedlich.
Um die vielen Rechtschreibfehler kümmert sich unser Rechtschreibepapst Torsten später.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Wow TOM, komm runter das liest sich wie ein Monolog von Perry Cox in Scrubs oder wenn Dir das nichts sagt.
Warum so Böse am frühen morgen?
Genial bissig!
Als die Berlinr gefargt wurden, was sie denn Knut hielten, nachdem er seinen dritten Geburtstag gefeiert hatte, sagten sie:
„Jroß isser jeworden…“
„Und dreckig!“
„Und er stinkt!“
Solange Tiere jung sind oder tot, sind sie offensichtlich toll. Zwischendurch nicht so…
Armer Knut!
Ein grosser Geist schreibt mir so aus der Seele.
Perfekt. Das Leben, auch in der Natur, ist nunmal kein Ponyschlecken.
Krankheit macht offensichtlich maulig und ungnädig, besonders bei uns Männern. Aber wenner recht hat, hatter recht !
Also ich les hier ja schon länger mit, ohne mich mal gemeldet zu haben, aber diesmal muss ich einfach 🙂 Ich stimme „Glückauf“ da voll und ganz zu! Der perfekte Perry Cox vortrag war das 🙂 Gefällt mir gut! 🙂
Für eine Seligsprechung reicht aber schon EIN Wunder 🙂
Das zweite Wunder ist für die Heiligsprechung notwendig.
Da die Seele der Tiere (sofern man davon sprechen kann) aber grundverschieden ist von der menschlichen Seele, sehe ich hier ein Problem… Seine Konfession ist hierbei m.E. unerheblich. Es reicht ein tugendhaftes Leben. Hier sehe ich das größte Hindernis. Knut ist den ganzen Tag unbekleidet öffentlich herum gelaufen und hat außer fressen und schlafen kaum etwas getan. 😀
Ferner halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass der Vatikan jemanden ernst nimmt, der sagt: „Ich habe zu Knut gebetet und bin von meiner Fisch-Allergie geheilt“ oder „Auf die Fürsprache des Eisbärs friere ich nun nicht mehr so viel“…
Nichts für ungut (ich schreibe gerade meine Diplomarbeit und freue mich über diese kurze Ablenkung…)
P.S.: @TOM: Es geht um Trauerpastoral und ich habe mir erlaubt, dein Buch „Gestatten, Bestatter“ in mein Literaturverzeichnis aufzunehmen…
Ich will es mal so sagen, Tiere sind und bleiben für mich Tiere und dieser Hype der um den Bären gemacht wurde, fand ich extrem penetrant.
Aber solange mich keiner mit sowas nervt, darf er von mir aus gerne „Schön, Stark und Mutig“ spielen.
Schön vor die Wand gerannt.
Stark abgeprallt..
Mutig wieder davor gerannt…
Das war aber ein langes Wort zum Dienstag. 😉
Von mir aus darf um Knut trauern, wer will. Irgendeine Projektionsfläche für seine Sorgen sucht sich wohl jeder, also warum nicht Knut. Ich genieße jetzt aber lieber die Frühlingssonne. Die tut richtig gut nach diesem Winter.
Dem Beitrag von Tom ist nichts mehr hinzuzufügen!
Schlimmer noch, dass sich tatsächlich „Knut-Fans“ wünschen, das Vieh solle neben seinem Ziehvater Dörflein beerdigt werden. Ich hoffe mal, dass Menschenverstand und Friedhofsordnung dagegen ankommen (Der Zoo hat es zum Glück schon abgelehnt).
Wow!
So viele kluge und wahre Worte!
Ich hab grad überlegt, wie ich es finde, dass ein großer, starker, erwachsener Mann weinend am leeren Gehege steht oder eine Frau nur mit Beruhigungsmitteln betäubt in den Zoo gehen kann, weil sie es anders nicht erträgt.
Meine Gedanken waren weit bissiger und ich kam oft in den letzten Tagen aus dem Kopfschütteln gar nicht raus. (Hat aber nichts mit dem Hospitalismus der Zootiere zu tun).
Noch verstärkt wurde mein Zoogedenke von der Geburt eines Giraffenbabys in Duisburg, live mit Kamera im Gehege und der Riesenaufschrei als die Giraffenmutter mit den schönen, sanften Augen ihr Neugeborenes attakiert hat. Wahnsinn das!
Deine letzten Worte sind aber ebenso wahr wie alle davor, an die muss ich mich grad mal gewöhnen.
Liebe Grüße
Die NähMa!
Kreisch! Wie liest sich das denn? Die Giraffenmutter hat ihr Kind natürlich nicht mit ihren Augen attackiert, sondern mit ihren Hufen.
Aber sanfte Augen ham die Viecher trotzdem. ;o)
Ich geh lieber bügeln oder sowas.
Ich hasse Zoos, bei meinen eigenen kindern war ich da auch kosequent und bin nie hingegangen. Letztes jahr hab ich mich aber von meinem Patenkind überreden lassen.
Im ersten Gehege saß ein Gorilla der ständig mit dem Oberkörper hin und her wiegte und dabei schreckliche Schreie ausstieß im zweiten irgeneine kleine Bärenart der sich dauernd im Kreis drehte. Daraufhin konnte ich mein Patenkind davon überzeugen dieses Gefägnis für unschuldige Tiere zu verlassen und schwimmen zu gehen
Bei mir ist Frühling, die ziehen aktuell alle grad an sehr ungesunden Stellen Luft.
Und grad bei Knut gibts zwei Fraktionen: Die, die penetrant auf Trauer um das arme arme unglückliche Tier machen. Und die, die noch penetranter Gruppe eins als hysterische Vollpfosten hinstellen.
Mein Gott, ist ein Tier. Tiere sterben. In Gefangenschaft genauso wie in freier Wildbahn.
Shit happens. Und wenn ich mir die Nachrichten so angucke, gibts da deutlich dringendere Sachen wo man sich mit beschäftigen kann.
*verschwörungstheorie.exe* ich halte das ja für ein gezieltes Mordkomplott, damit die die Atomdiskussion aus den Nachrichten rauskriegen *verschwörungstheorie.exe ende* 🙂
Kund tun => kundtun! Sorry.
(Originalton Professor Grzy-usw.) zurückziehen können.
Hah, das erinnert mich an die Familie einer Klassenkameradin. Dort sprach man – der Einfachheit halber – nur von „Prof. Schrimmek“.
Die sagten aber auch Gosef und Gesus. Waren halt besonders vornehme Leute!!
Professor Grützimeck hieß der.
also erstens musst du auch erwähnen, dass es viele Arten, wo man dachte, sie seien ausgestorben, plötzlich wieder gibt!
Zweitens, die Dinosaurier sind auch ausgestorben. Ohne unseres zu tuns.
Und drittens, menschliche Zivilisation hat eben auch seinen Preis. Ich sage nicht, dass alles richtig ist/war, was wir da alles gemacht haben, mit Forschung und so, aber so ist das eben im Leben.
Es gibt wirklich schlimmeres, über das man sich aufregen kann. Find ich.
Diese Aufregerei über Knut juckt mich gar nicht. Ich finds unnötig. Und diese ganzen Tieraktivisten, die jetzt rumheulen, dass man ihn nicht hätte einsperren dürfen usw…. habt ihr denn was geändert? Habt ihr versucht was zu unternehmen? Außer zu reden?
So ist es halt im Leben. Der eine kommt, der andere geht… Für den einen ist es furchtbar schlimm, für den anderen weniger. Der Welt hält für niemanden an… auch nicht für Eisbären….
ich hab knut gesehen, als er knapp ein jahr alt war. nicht mehr süss und knuddelig, aber immer noch ein tolles tier. mein sohn hat einen stoff-knut und ein t-shirt bekommen. und wenn mein sohn jetzt arg traurig darüber ist, dass dieses schöne tier tot ist, ist das für mich völlig ok. viel schlimmer fände ich es, wenn er weinen weinen würde weil menowin (heißt der so?) im knast ist oder die produktion von yu-gi-oh-karten eingestellt würde.
@Tante
„*verschwörungstheorie.exe* ich halte das ja für ein gezieltes Mordkomplott, damit die die Atomdiskussion aus den Nachrichten rauskriegen *verschwörungstheorie.exe ende*“
Also jetzt machss Du Dir das aber sehr einfach, weil die Atomdiskussion ANSICH wird ja von beiden Seiten nur geführt, um die HAARP-Verschwörung zu decken, die ja, wie wir alle wissen, zur Katastrophe in Japan und einigen weiteren geführt hat. Der feige Mord an Knut ist also lediglich eine Ablenkung von der Ablenkung von einer Verschwörung. 😉
also aktuell sind es 3 Flippers, gibt aber 8 ehemalige:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flippers
Ich möchte ein Eisbär sein … [url]http://www.youtube.com/watch?v=cTuTc_liKS4&feature=list_related&playnext=1&list=MLGxdCwVVULXcH5bUgck0sL6EH27kND8yG[/url]
[quote=“Undertaker TOM“]Um die vielen Rechtschreibfehler kümmert sich unser Rechtschreibepapst Torsten später.[/quote]
Das täte ich, so ich denn welche finden könnte, vermutlich schon. Zudem ist das weit zuviel der Ehre. Ich sehe mich maximal als ambitionierter Rechtschreibeortspfarrerbewerber, da ich in der Materie zwar kundig (und zugegeben allem fündig) wirken mag, doch mein wirklich sicheres Wissen in dem Bereich ist – ich sag es mal so, weil es auch so schön ins Bild passt – letzlich oft mehr vom Glauben als fundierter Kenntnis getragen.
Wir nehmen den Tieren nicht ihre Freiheit weg, weil wir sie für Zoo’s und Zirkus züchten. Wir nehmen den Tieren ihren Lebensraum weg, weil wir uns dort ausbreiten. Den meisten Tieren im Zoo geht es prima, genauso wie den meisten Menschen in der Stadt. Die Todesfälle so hoch zu bewerten ist Unsinn. Im Durchschnitt leben Zootiere wesentlich länger, als ihre (wenigen) Artgenossen in der Wildnis. Wer was für Tiere tun will, soll helfen ihren Lebensraum zu erhalten und nicht über Tiere in Gefangenschaft meckern. imho
Zoologische Gärten interessiern mich nicht. Wenn ich Tiere sehen will geh ich in den Wald. Das gibts es halt keine Löwen, Tiger, Gorillas oder Eisbären. Das ist auch gut so! Wär mir sonst auch zu gefährlich! Diesen „Knut-Hype“ hab ich nie verstanden und werde ihn nie verstehen.
Die Umgangsweise der Menschheit mit Tieren ist eh etwas seltsam. Da wird die Lieblingsschmusekatze mit Fleisch aus Massentierhaltung gefüttert. Da wird sich über die Haltung von Zootieren aufgeregt. Wie das mittagliche Schnitzel seine kurze Zeit als Teil eines Tieres verbracht hat ist unwichtig…
Ich werd‘ im Büro auch nicht artgerecht gehalten… 😉
@sabs (20)
Auch wenn ich deinem Kommentar in Vielem zustimme, eines kann ich nicht unwidersprochen stehenlassen:
Die Ausrottung von Tieren hat oft genug nichts, aber auch gar nichts mit menschlicher Zivilisation zu tun, sondern da geht es um das Klassische „meins ist größer als deins“ – und dabei ist vollkommen irrelevant, ob wir jetzt von Anatomie oder Geldbeuteln reden!
Sonntagsjäger, die sich früher in den Zug setzten und gemütlich vom Abteil aus Büffel abknallten, weil man sich dabei ach so männlich fühlen konnte, sind für mich nicht zivilisiert. Großwildjäger, die mit High-Tech-Gewehren Tiere schießen, um zuhause dann mit ihren Trophäen angeben zu können, sind es ebenso wenig. Da geht es um reine Triebbefriedigung.
Zivilisiert wird die Menschheit erst dann sein, wenn es uns gelingt, unsere Triebe zu kontrollieren und zur Abwechslung mal unseren Verstand benutzen.
Als ich gestern das Radio einschaltete, hörte ich noch den Sprecher einen Satz beenden: „…es steht fest, daß Knut nicht neben seinem verstorbenen Pfleger beerdigt werden soll.“
Ich frage mich, wer überhaupt auf diesen Gedanken gekommen sein mag!
Übrigens denke ich, daß nicht nur Frauen und Kinder Fans dieses Tieres sind und waren. Es gibt auch Männer, die solch seltsame Leidenschaften teien. 😉
Und ich als Frau hingegen finde den Hype um qequälte Zootiere wie Eisbären, Kraken oder Opossums vollkommen überflüssig und unverständlich. Geldmacherei durch das Hypen von Tieren scheint ein neuer Trend unserer Zeit zu sein.
Schöner Artikel, faßt es gut zusammen.
@Silke *zustimm!*
Und überhaupt: Hin und wieder muss einfach mal ein etwas zoffiger Thread her, sonst mach tdas keinen Spaß.
*Popcorn bereitlieg*
@27 Naja, ich denk mal wer sich über die Gefangenschaft von Tieren in Zoos aufregt regt sich genauso über Massentierhaltung auf.
Inzwischen gibt es oftmals schon ein Überangebot an den ehemals süüüßen Tierbabies, inbes. Bären und Raubtiere. Die Zoos wissen teilweise nicht mehr wohin mit den ausgewachsenen Tieren und so landen diese oft in dubiosen Zirkussen oder sie werden sogar umgebracht.
Soviel zum Thema „Ein Zoo erhält den Bestand…“
Wer sich über Tiere in Zoos aufregt sollte sich erst einmal um Millionen nicht artgerecht gehaltene Tiere in Privathaushalten kümmern. *ätsch*
DANKE Tom!
@Tattva: Und manchmal wird dem Verantwortlichen auch langweilig, dann packt er unverträgliche Elefantenbullen zusammen, macht Expiss und Blöd noch Schlagzeilen „Blut im Elefantengehege“ und sieht dann zunächst tatanlos seinem Experiment zu (wo?-> Köln).
Die Medien melden, er [url=http://t.co/Si3wYWU]hatte was am Hirn[/url]. Und warum?!?
Zoologe <> irgend ein Typ in einem Zoo. Darauf muss ich bestehen 😉
[edit] Zoologe ungleich irgend ein Typ in einem Zoo. Darauf muss ich bestehen 😉
@angehender Biologe: Zumindest die wissenschaftlichen Direktoren sind meistens welche 😉
Nur so zur Information. Die Berliner Medien melden zur Zeit, dass Knut der Bär an einer Hirnerkrankung gelitten haben soll. Aufgrund dieser er wohl in den Wassergraben fiel und ertrank. Soweit das Ergebnis der Sektion und soviel zu den Verschwörungstheorien.
Vielleicht noch kurz meine Meinung zu dem Ganzen und bitte nicht aufregen, ist ja nur meine Meinung und nicht Deine. Der Bär war süß, zweifellos und die Geschichte um seine Aufzucht mit seinem, leider auch zu früh verstorbenen Pfleger, war sicher anrührend aber es war ein Zootier. Bei allem Verständnis für die Gefühle derer die um ihn trauern finde ich dass es zu weit geht nunmehr Kerzen anzuzünden und ein Kondolenzbuch auszulegen. Damit verhöhnt man, meiner Meinung nach, die Hinterbliebenen „echter“ Verstorbener.
Nur meine Meinung, nicht hauen – bitte.
Also ich stimme der Claudia 34 zu, meine Paula fühlt sich auch nicht artgerecht gehalten. Die Vögel piepsen und sie würde zu gern auf den Baum hinauf und die Sache erledigen, aber ich lasse sie nicht. Artgerecht ist das nicht, was ich da mache….
und Matze65 spricht mir auch aus der Seele, das Thema hatten wir es erst gestern. Wenn die hier in manchen Frankfurter Büros mal gucken würden, wie dort die Haltung der Leute aussieht, würde auch manches anders werden. Da wird aber auch der Sinn nicht gesehen, Geld ausgegeben, auch wenn die Firmen noch soviel Überschuß machen und kontrollieren tut dort anscheinend niemand, oder die Strafen sind akzeptabel. Die sehen teilweise nicht mal, wie das Wetter draussen ist, die Fenster sind zu und nicht allzuhäufig ist die Klimaanlage murks. Sobald diese Leute Sauerstoff ausgesetzt sind, fallen sie um und schnarchen. Zur Zeit zücken sie ihre Antihistaminika….und das Essen in der Kantine will auch niemand untersuchen…
@John B
„soviel zu den Verschwörungstheorien“
Ach was, und woher HAT er die Gehirnerkrankung?
Man hat ihne verstrahlt! Mit Spinat aus Japan!
Ich habe mir jetzt zwar nicht alle Kommentare durchgelesen aber ich kann endlich auch mal Klugscheißen und lass es mir nicht nehmen Flipper wurde nur ganz selten von einem Delphin gegeben meist waren es Tümmler die sich für einen Delphin ausgaben. Ich gehe nicht gerne in Zoos wo bei sich meinem Neffen dort manch Tierische Sachen einfach schön erklären lassen aber es macht mich so Traurig dass ich lieber in einen Wildpark in der Nähe gehe wo die meisten Tiere wirklich frei in einem Großen Bereich laufen und der Rest zumindest sehr artgerecht gehalten wird und auch hier heimisch ist bzw. war bis der Mensch alle platt gemacht hatte. Aber die seltenen Tiere werden in Zoos nicht nur zum Ausstellen gezüchtet sondern auch Teilweise für Arterhaltungsprogramme in deren Rahmen sie dann ausgewildert werden. (aus geklugschissen) Trotzdem finde ich deinen Artikel sehr passend Vor allem den Teil mit den Berufen wir hatten oft Praktikantinnen in der Tierarztpraxis 99% davon waren sich nicht mal ansatzweise bewusst was der Beruf Tierarzthelferin oder wie er heute heißt Tiermedizinische Fachangestellte… Weiterlesen »
Ach ja Vergleiche mit Menschen finde ich unpassend da Menschen einfach sagen können wenn was ist wärend Tiere die Möglichkeit meist nicht haben. Die meisten Menschen sind nur zu feige das Göschle zu öffnen.
Des weiteren ist die Tierhaltung in Haushalten wirklich meist sehr schlecht und da sind sehr viel mehr Tiere als im Zoo. An den meisten Tierhaltern kann man sich aber Tod reden die nehmen nix an.
Ach ja noch was 😉
Wenn Jungtiere von der Mutter nicht angenommen werden stimmt meist eh was mit den Tierchen nicht. Wir Menschen greifen dann nur all zu offt und gerne ein und „retten“ diese armen Tierbabys doch meistens sterben die dann doch wesentlich früher als ihre Artgenossen (was ja das verhalten der Mama bestätigt).
der eisbaer war damals wirklich suess. aber das ist lange kein grund zu heulen wenn er stirbt. vor allem wenn man ueber 3 jahre alt ist..
Wenn der Mensch sein Göschle öffnet, kann er gehen, dann wird der Vertrag nicht verlängert oder er bekommt ein Büro ganz für sich allein und ohne Arbeit am Ende des Traktes. Da nützt ihm das Göschle öffnen herzlich wenig, da sind die Kontrollinstanzen gefragt, die genauso wenig funktionieren, wie in den anderen Bereichen- ups, nein, beim Finanzamt hat man davon dann den Überschuß, die machen meist mehr, als sie sollen oder dürfen, aber das sehr gerne.
Btw Knut wird nun ausgestopft und landet im Naturmuseum…
Ich war als Kind mal in einer dieser Tierverwahrungsanstalten, mit den von TOM beschriebenen Verhältnissen: Verhaltensgestörte Tiere in Betonwannen. Seit dem hat mich da niemand mehr hinbekommen.
Als ich älter wurde, ist meine Abneigung gegen die Zoo-Philosophie immer mehr gewachsen. eine äußerst unrühmliche Geschichte der Zoos, die die meisten heute gar nicht mehr kennen, war der Umstand, dass auch Vertreter vermeintlich niedrigerer „Menschenrassen“ dort wie Tiere zur Schau gestellt worden. http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3612/menschen_im_wildgehege.html
@Shark
Das ist doch nichts anderes als DSDS heute. *schulterzuck*…
*duckundwegrenn*
@Shark
Die sogenannten „Völkerschauen“ fanden in Zoos statt, aber die Leute saßen mitnihten hinter Gittern.
http://www.zeno.org/Naturwissenschaften/M/Hagenbeck,+Carl/Von+Tieren+und+Menschen/3.+V%C3%B6lkerschauen+von+der+Arktis+bis+zum+Feuerland
@Kall: Ich spendiere das Bier 😉 Auf Zoff kann man sich bei diesem Thema immer verlassen ^^
…ich verstehe die Aufregung nicht…
Wenn ein“VIP“für immer seine Augen schließt,wird es in den Medien berichtet.So manch einer stand kurz vor dem Suizid,als z.B.,M.Jackson starb,den wohl die wenigsten Leute persönlich kannten.
Und das jetzt dieser“nette“Eisbär mit nur 4 Jahren gestorben ist,ist doch auch echt traurig.
So,und nun wieder zurück nach Japan…
Also, ich mag diese Tier-Mensch-Trennung gar nicht. „Ist doch nur ein Tier“, klingt so, als ob man zu Tieren gar keine emotionale Bindung aufkommen lassen kann oder sollte. Ich finde es gut, Tiere (in angemessenen Grenzen) zu vermenschlichen. Schließlich vermenschlichen wir ja auch Menschen. Alles eine Sache der Bindung und persönlichen Empfindung. Mir persönlich geht es näher, wenn eins meiner Meerschweinchen krank wird oder gar stirbt, als wenn irgendein kleines Mädchen in Afrika verhungert oder beschnitten wird oder was weiß ich. Das eine ist ein Mensch, das andere ein Tier, aber zu dem Tier hab ich nun mal eine Bindung, eine gewisse Nähe. Elend, egal in welcher Ausprägung, gibt es ständig und überall, das kann und darf man sich gar nicht zu sehr zu Herzen nehmen, sonst wird man bekloppt. Dass der süße Knuddel-Eisbär nun gestorben ist, hab ich am Rande zur Kenntnis genommen, aber ich hab gar keinen Bezug zu dem Tier. Deswegen ist es mir relativ schnurz. Aber das ist genau der gleiche Mechanismus, der gegriffen hat, als Michael Jackson gestorben ist oder… Weiterlesen »
Der Beitrag ist ein Rundumschlag, und er ist beileibe nicht fair und ausgewogen. Vermutlich sind Zoologen keine schlechteren Menschen als Bestatter.
Also irgendwie habe ich damit gerechnet, daß das Thema noch auf Bärensteak kommt. (Angeblich werden auch „zuviel“ geborene Tierbabies teilweise an Exotenrestaurants verkauft).
@Micha
Danke, Du sprichst mir aus der Seele. Wüsste auch nicht, wieso ich mir fremde Menschen bevorzugen sollte, nur weil sie meiner Spezies angehören. Darum hat das Meerschwein die Tierarztbehandlung bekommen, und nicht irgendein mir unbekannter Kranker, und die Ratten werden operiert, anstatt das Geld für Brot für die Welt zu spenden.
@ Winni: Das die Menschen hinter Gittern saßen, habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe zeigen wollen, wie die Geisteshaltung der „Aussteller“ und Besucher war/ist. Es werden Lebewesen zur Unterhaltung und Vergnügen aus ihrer natürlichen Umwelt verschleppt und zur Schau gestellt. Ob da Gitter sind oder nicht, macht keinen sonderlichen Unterschied, da es nicht freiwillig geschieht und keiner der Ausgestellten entscheiden kann in seine Heimat zurückzukehren. Über die Menschenschauen habe ich eine ausführliche Monographie gelesen, dort gab es u.a. auch Berichte, in denen geschildert wurde, wie z.B. sich die Wärter und andere Zoo-Angestellte der Menschen-Weibchen bedient haben, bevor diese an Heimweh und Krankheiten „verendet“ sind. Oder das Afrikaner, als diese hier noch sehr exotisch waren, sogar noch nach ihrem Tod profitabel waren: Es gibt welche, deren Leichen man ausgestopft zur Schau gestellt hat. Fakt ist doch, dass Zoos Wirtschaftsunternehmen sind. Das Argument „Arterhaltung“ ist da ungefähr so glaubhaft, wie das Argument der Japaner, Wale zu „Forschungszwecken“ zu fangen. Mag sein, dass Zootiere im Durchschnitt länger leben, als in freier Wildbahn, aber ich stelle mir da… Weiterlesen »
also ich finde den artikel von tom einfach nur gut, bissig geschrieben und den nagel auf den kopf getroffen! wie eigentlich immer;) natürlich gibt es noch viele wenns und abers, doch er wollte ja kein buch schreiben, sondern einen kurzen artikel. an tierhaltungen generell gibt es immer mehr (massentierhaltung, zoo, schlechte haltung generell) oder weniger auszusetzen. aber wenn jeder schon einmal in seinem rahmen dafür sorgt (leider, auch wenn mir da einige wiedersprechen würden, oft auch ein finanzielles problem von H4 lässt sich nun einmal schlechter biofleisch kaufen als von einem topmanager-gehalt) das es den tieren und den menschen auf dieser welt besser geht, ist auch schon was getan. generell haben wir einfach das problem von zuviel egoismus, besserwisserei und gleichgültigkeit. und vor allem haben wir den respekt verloren. den respekt vor anderen menschen und vor tieren bzw vor jeglichem lebenwesen. jeder ist doch nur soweit umweltfreundlich und tierlieb wie es grad passt. und es nutzt auch nicht viel eine patenschaft für einen eisbären zu übernehmen, wenn ich trotzdem überall dauernd licht brennen habe und… Weiterlesen »
Ich weiß garnicht, wo dein Problem darin liegt, seltene Tiere für die Nachwelt zu erhalten. Selbst wenn unsere Vorfahren/irgendwelche heutigen Idioten die letzten freilebenden Nashörner, Gorillas usw. jagen, wäre es ja irgendwie auch blöd, einfach dabei zuzuguggen. Davon abgesehen, dieses Futter verstecken usw, dient ja nicht der Erbauung der Pfleger oder des Publikums, sondern der Unterhaltung der Tiere. Pfleger ist für einige Menschen sicher eine Erfüllung, genau wie jeder andere Beruf auch. Daran kann erstmal nichts falsches sein. Genauso wenig wie am Umbau der Gehege. In fast allen Fällen ist es vor allem ein Mehrgewinn für die Tiere, z.B. einfach die Vergrößerung der Gehege oder mehr Klettermöglichkeiten oder eben auch ein anderer Boden. Ich finde die Entwicklung in Zoos richtig, weil man weg von der reinen Präsentation hin zu einer mehr artgerechten Haltung der Tiere geht. Schwierig wirds eben bei Tieren, die ein andere Klima gewöhnt sind. Denen macht man das Leben so angenehm wie möglich, bei Eisbären ist das allerdings besonders schwierig. Dennoch sollte man sie (evtl nicht in Deutschland, sondern weiter im Norden,… Weiterlesen »
Als ich klein war, war der Augsburger Zoo genauso, wie von TOM beschrieben – insbesondere die Raubkatzen waren in rechteckigen winzigen Gehegen untergebracht, in denen sie von Früh bis spät am Gitter auf und ab marschierten.
In den 80er Jahren begann die Zooleitung, den Zoo systematisch zu modernisieren und den Tierknast der Vergangenheit angehören zu lassen. Inzwischen haben sämtliche Raubkatzen, um bei deren Beispiel zu bleiben, ein (relativ) großes Freigehege, in dem sie sich bei Bedarf auch außerhalb der Sichtradien der Besucher zurückziehen können.
Ich denke, dass Zoos gerade bei der Vermittlung eines biologischen Grundverständnisses bei Kindern sinnvoll ist. Die meisten Tiere in Zoos sind in Gefangenschaft geboren und an die Situation gewohnt und sie dürfen leben – anders als die Rinder, die erst auf der Weide stehen und dann auf unseren Tellern liegen.
Darkangel: das war ein klasse Kommentar, kann mich dem nur anschließen. Manchmal sieht man die Dinge aber einfach nicht und manchmal hat man keinen Einfluß darauf.
Was ist denn aber bei dir Biofleisch? Hier gibt Bauernhöfe, da gibt es welches, aber auch nur zu bestimmten Tagen, da vorher die Kuh „Helga“ dran glauben muss, dass steht so auch auf dem Brett vor dem kleinen Markt, „morgen Schlachttag“ Da gehe ich dann lieber zum normalen Metzger, der hier aus der Gegend kauft und vertraue einfach auf die verantwortungsvolle Haltung. Nicht mal wegen des Preises, aber ich könnte sowas nicht sehen/riechen!! und wissen will ich das auch nicht so genau. Bevor jemand krakelt, ich habe das schon mitgemacht bei meiner Tante auf dem Hof, aber das brauche ich nicht an ´nem normalen Wochentag unter die Nase kriegen.
…die wenigsten Rinder stehen noch vor dem Teller auf der Weide…:-(
Das erste natürliche Tageslicht sehen sie am Tag ihres Todes…
Wer sich so richtig den Appetit verderben möchte kann das bei z.B.Youtube ratzfatz erreichen…
@smilla, nun den gesamten bio begriff hier jetzt auseinander zu nehmen und für und wieder abzuwägen ginge wohl zu weit. das grundprinzip von bio sollte jedem klar sein, keine massentierhaltung in großställen etc. und das was du ansprichst ist mit ein problem: wir sind die supermarktkinder, wir wollen es gar nicht wissen, dass die kuh vorher helga hiess und wie sie lebte! ich zähle mich dazu! natürlich weiss ich es, aber ich will auch nicht ständig daran erinnert werden. im rahmen meiner persönlichen möglichkeiten versuche ich massentierhaltungsprodukte zu vermeiden. geht nicht immer, ist wie schon gesagt auch ein sehr komplexes thema. letztendlich ist aber das bewusstsein, dass wir da gerade helga verspeisen auch wichtig! anonymes fleisch lässt sich nunmal auch eher in massen verzehren, als wenn man sich bewusst macht, was dahinter steckt. man muss jetzt nicht unbedingt vor jedem bissen an helga denken, aber mir schmeckt es schon besser, wenn ich wenigstens weiss, dass helga eine weide gesehen hat. auch wenn der gedanke nicht mit wohlbehagen erfüllt ist, wenn das tier einen namen hatte.… Weiterlesen »
@ DARKANGE Ich finde dein Argument, dass man sich mit H4 kein Biofleisch leisten könnte, nicht zu Ende gedacht. Warum muss es denn überhaupt Fleisch sein? Fleisch ist nicht lebens- oder gesundheitsnotwendig, sondern wird allein darum konsumiert, weil es gut schmeckt. Sprich, es ist ein Luxusartikel. Man kann aber auch ohne gut leben. Es ist sogar billiger und soll gesünder sein. Was deine Aussage betrifft, man könne nicht die Massentierhaltung reduzieren ohne „andere flächen dafür zu opfern (getreideanbau zb) wo dann wiederum auf drittländer usw (regenwaldabholzung) zurückzugreifen“, da muss ich zu sagen, hast du dich anscheinend nicht ausreichend informiert. Gerade die Massentierhaltung ist es, die dafür sorgt, dass viel Getreide, Sojabohnen, ect. angebaut und verschwendet werden müssen. Diese ganze landwirtschaftlichen Produkte gehen für die Tiermast drauf: Zur Produktion 1 tierischen Kalorie werden je nach Tierart 5 -30% pflanzliche Kalorien verfüttert. Beim Rind gehen 90 % der Nahrungsenergie verlohren! D.h. wenn die Menschen ihren Fleischkonsum einschränken, oder sogar ganz darauf verzichten würden, gäbe es mehr als genug Nahrungsmittel auf der Welt. Leider geht der Trend in… Weiterlesen »
@shark und du hast wohl nicht richtig gelesen ;)zitat von mir selber „wie schon gesagt auch ein sehr komplexes thema“ hatte ich ja geschrieben. zum einen ist es wirklich ein viel zu komplexes thema, zum anderen selbst nur angedacht etwas lang für ein kommentar posting zu der eisbär geschichte. wenn du alle wenns und abers aufgeführt haben willst, dann befolge deinen rat und google nach den entsprechenden themen. dort gibt es genug lesestoff 😉 ich habe mich hier leidlich versucht kurz zu fassen und lediglich ein paar wenige fazetten der komplexen thematik von „wie schaffe ich es tiergerecht, gesund, ethisch, ökologisch und politisch korrekt und trotzdem mit spass zu leben?“ frage aufgezeigt. dass exessive nachdenken und googlen (oh weia und sich dann noch der verdammt schweren aufgabe zu widmen die spreu vom weizen zu trennen und aufgestellte, haltlose ideologien von gefährlichen laienhaften halbwissen zu unterscheiden) bleibt dem leser überlassen. weil es ist für ein posting unter „kommentare“ zu umfangreich und sprengt selbst foren mit dem thema. aber schön, dass du es tutst, mach weiter so!… Weiterlesen »
@ DARKANGEL: Ich will niemanden missionieren, ich habe lediglich die Sache mit dem hohen Getreidekonsum klarstellen wollen und gezeigt, wo man sich selbst dazu weiter informieren kann.
Und nein, ich gehöre nicht zu den Vegis, die zu missionieren versuchen. Ich bringe das Thema nicht auf, wenn es nicht ein andere vor mir anschneidet, da ich keine Lust habe auf die unvermeidbaren Rechtfertigungsmonologe von Leuten die sich gleich missioniert/angegriffen fühlen, wenn sie nur jemanden sagen hören: „Danke, kein Wurstbrötchen für mich, ich esse kein Fleisch.“
Von H4 habe ich tatsächlich nicht gelebt, dafür jahrelang von Bafög, dass fast genau die Höhe des H4 Satzes hatte. (Da ich Studiengebüren und den Krankenkassensatz eines Freiwilligversicherten zahlen musste, da ich auf dem 2. Bildungsweg studiert habe und somit über 30 war, hatte ich de facto sogar weniger als ein H4-Empfänger.) Ich kann nur sagen, man kann gesund essen, wenn man auf Luxus verzichtet. Und darunter fällt für mich nicht nur Fleisch, sondern auch Fleischersatzprodukte wie irgendwelche gekauften vegetarischen Brotaufstriche, fertige Getreidebratlinge oder Tofuwürste o.ä.
@shark nun, dass gehört nicht hier hin. aber es würde mich wirklich interessieren, wie du das einer zb. 3 köpfigen familie vorrechnen willst, wie sie sich biologisch und gesund ernähren sollen bei dem heutigen h4 satz. klar, wir kennen alle die berühmten medienträchtigen beispiele, aber so einfach funktioniert das nicht. ich kenne das leider aus erfahrung, gut ich lebe alleine und muss dazu sagen, dass ich hunde und katzen habe (schublade auf: animal assi horde schublade zu *gäähn* nein, aber egal) und die natürlich auch einen teil verbrauchen. gesund geht ja, aber gesund und biologisch schafft man kaum, wenn man eine familie ernähren muss. aber auch das ist ein super vielschichtiges thema und sprengt hier einfach den rahmen. ich lasse mich gerne belehren. wie gesagt ich bin ja nicht generell konträrer meinung, aber ganz so einfach wie es sich bei dir liest ist es nun mal auch nicht. das man bei h4 immer mehr in die thematik rutsch „minderwertige lebensmittel für minderwertige menschen“ ist noch eine ganz andere schiene. denn bei ca. 375000 freien arbeitsstellen… Weiterlesen »
Vor ein paar Jahren habe ich mal ein Buch gelesen, Life of Pi( im deutschen Schiffbruch mit Tiger). Dort wurde relativ überzeugend dargestellt, dass es für viele Tiere nicht soo eine rießige Tierquälerei ist, sie im Zoo zu halten.
Ein Tiger nutzt in freier Wildbahn auch nur einen minimalen Teil seines Territoriums. Und ob die Tiere in Zoos verhaltensauffällig sind oder das auch in freier Wildbahn machen, kann ich nicht beurteilen.
Den Hype um Knut habe ich nicht verstanden, finde es aber auch nicht weiter schlimm.
@ „69“
…das Buch war der Hammer! Besonders die Sache mit dem Zebra…Ich hatte das Geräusch praktisch im Ohr…
Gesund essen kann man auch mit Fleisch. Ich habe in einer Phase meines Lebens auch mal die vegane Lebensweise ausprobiert, deswegen weiß ich auch, warum es diese Gemüseburger und Würstchen und diese Grünkernbratlinge gibt. Aber wenn ich gierig nach Fleisch bin, nach einen Steak oder einem saftigen Stück Bratenfleisch (Rollbraten….hmmmmm.), dann nützt mir so ein Rumgekaue auf einem trockenem Stück Grünkernbratling so rein gar nichts. Das ist Selbstbetrug.
Das ist genauso befriedigend wie Geschlechtsverkehr mit Gummipuppen. Nein, das habe ich nicht ausprobiert…
Und wenn ich kein Geld habe, dann esse ich nicht jeden Tag Rinderfilet. Das das nicht geht, ist logisch, man kann aber auch beim Metzger preiswert einkaufen, wenn man möchte. Dann nimmt man halt Oberschale oder andere Stücke, die auch sehr gut sind.
Ich habe auch kein Problem damit, bei meinem Metzger mitzubekommen, wie die Schlachtung abläuft, nur nicht beim Bauernhof, wo es noch Tage danach zu riechen ist.
@ DARKANGEL: Ich möchte niemanden belehren. Ich möchte nur darauf hingewiesen haben, dass (und wo) es Infos zu der Thematik gibt und dass es generell Möglichkeiten gibt, anders zu leben, als wir das heute als „normal“ ansehen. Missionieren hilft schon allein aus dem Grund nicht, weil niemand, der nicht aus eigener Initiative und Überzeugung seinen Lebensstil ändert, dass lange durchhalten wird. Der wird ruckzuck wieder ins alte Verhaltensmuster fallen. Was ich möchte ist, dass jeder das Wissen hat, wie die Lage und Auswirkungen um Fleischproduktion, Tierhaltung ect. aussieht. Wie sich die Menschen dann entscheiden damit umzugehen, ob sie Zoos sponsern dadurch, dass sie die besuchen, ob sie Haustiere unartgerecht halten und ob sie zur Massentierhaltung beitragen in dem sie Fleisch essen, (und ja, dass tuen auch Fleischesser, die Bio-Fleisch kaufen, da die Nachfrage das Angebot bestimmt, und da die Nachfrage nicht durch Bio allein gedeckt werden kann, muss der Rest des globalen Bedarfs durch Massentierhaltung produziert werden) dass soll jeder selbst entscheiden und mit seinem Gewissen vereinbaren. Nur sollte niemand sagen können, er hätte nicht… Weiterlesen »
Ich halte den Körper für eine geniale Erfindung. Jeder Trieb hat seinen Sinn, abgesehen von den abartigen Ausnahmen. Der Sextrieb sowie der Essenstrieb (nicht nur in Bezug auf Fleisch) hat seinen Sinn. Es gibt bei beiden auch Kurven, nämlich dann, wenn Bedarf unseres Körpers besteht, ist der Trieb da.
Frage:
Warum sollte der Körper uns nach Fleisch verlangen lassen, wenn wir es nicht bräuchten?
hmm ich weiss es nicht, aber vielleicht aus dem gleichen grund warum wir das verlangen nach zigaretten, alkohohl, drogen oder auch schokolade etc haben?
@ Smilla: Wie DARKANGEL schon sagte, Triebe sind keine rein physische Angelegenheit, sondern eine mentale. Jemand, der noch nie ein Stück Fleisch gegessen hat, der hat da sicherlich auch kein Verlangen nach. Das Verlangen kommt wohl eher von den Geschmacksknospen oder eben daher, dass man mit dem Fleischgenuss angenehme Erinnerungen verbindet. (Sonntagsbraten bei Muttern, wenn die ganze Familie am Wochenende endlich mal Zeit für die Kinder hatte, Grillabend mit Freunden in einer lauen Sommernacht beim Mittelmeerurlaub, ect..) Geschmack und Geruch beeinflusst uns zum großten Teil auch unbewusst. Essen kann auch Ersatzbefriedigung sein – frag mal die Therapeuten all der Essgestörten. Da wird z.B. das Fleisch nicht gegessen, damit der Körper sinnvoller Weise das benötigte Eiweiß zugeführt wird, sondern aus vielen anderen Faktoren, die alles andere als sinnvoll sind. ) Was ein „abartiges“ Verlangen ist und was nicht,, dass bestimmt die jeweilige Kultur und die Gesellschaft. Worin liegt denn z.B. der Sinn, wenn ein homosexueller Mensch das Verlangen verspürt, Sex mit einem gleichgeschlechtlichen Menschen zu haben? (Evolutionär und Fortpflanzugstechnisch sinnlos.) Oder wo ist der Sinn, wenn… Weiterlesen »
Schon mal was von Muttermilch gehört und von deren Zusammensetzung gelesen? Da braucht man nicht erst den Grillabend am Mittelmeer. Das sind einfache Bedürfnisse, die der Mensch hat- meine Ansicht. Natürlich kann man die ablegen, mental besiegen, wie auch den Sextrieb und ohne auskommen, aber „normal“ (du weißt was ich meine..) ist das sicher nicht. Jeder nach seiner Façon, mit ist das wurscht. Was ich aber noch loswerden möchte: nur weil man ab und zu mal ein Schnitzel ißt, muss es noch längst keine Massentierhaltung geben. Das geht auch ganz gut ohne, nur bringt es so mehr Geld und die Leute lieben billig und viel. Da ist doch das Problem. Ich finde das schlimm, jedesmal wenn ich die Hühnerfarmen sehe, mit den großen Futtersilos draussen, wir mir übel.- Was ich z.B. gar nicht runterbekommen würde, sind Eiernudeln, es gibt so viele versteckte ekelige Dinge,da kommt man so gar nicht drauf und vermutlich esse ich auch noch etwas, was nicht ok ist, ohne es nur zu erahnen. Fleisch findet man sicherlich auch i versteckter Form in… Weiterlesen »
Zum Thema Sextrieb kann ich das Bücher von Theresa L. Crenshaw empfehlen, das sollte eigentlich jeder mal gelesen haben, es ist genial diese Zusammenhänge zu sehen und erklärt unheimlich viel…die Bibel des Zusammenlebens. 🙂
@ Smilla: Ich habe ja schon einige sehr seltsame Argumente gehört – aber mit der Zusammensetzung von Muttermilch Fleischkonsum zu rechtfertigen, das ist neu. Demnach müssten wohl alle Säugetiere Carnivoren sein, da das Trinken von Muttermilch automatisch das Bedürfniss wecke, Fleisch zu essen. An dieser Stelle nicke ich meist dann nur noch stumm, da jeder weiterer Austausch mit Argumenten auf dieser Ebene zu nichts führt. Aber in einigem sind wir uns wohl einig: – Fleischkonsum ist Lust – bzw. Bedürfnisbefriedigung – Fleischkonsum ist normal. Normal ist, was der Norm entspricht, sprich: Was die Masse der Leute denkt und tut. Vor 30-40 Jahren wurden die wenigen Vegetarier hier als die absoluten Spinner und Freaks angesehen, heute gibt es mehrere Millionen Vegetarier in Deutschland und es ist normal, dass fast jedes Restaurant auch einige vegetarische Gerichte auf der Speisekarte hat. Vielleicht wird ja irgendwann der Fleischkonsum als abnorm angesehen. Ich fände es wünschenswert, da es unzählige gute Argumente (ethische, gesundheitliche, ökologische, ökonomische, ect.) für den Verzicht auf Fleisch gibt, aber nur ein einziges dafür: Es schmeckt gut… Weiterlesen »
„Fleischkonsum ist Lust – bzw. Bedürfnisbefriedigung“
Äh, Shark, Du missionierst jetzt ganz sicher nicht?
Mal schauen ob hier bald die 100-er-Marke bei den Kommentaren gerissen wird…
Wie war das Thema nochmal in Toms Beitrag?
Der Eisbär an sich und die Wasserhupe.
-lach-
B. A.
Ähm, ich muss vor niemandem „rechtfertigen“, Fleisch zu essen. Vor allem, weil ich davon ausgehe, dass es niemand richtig schafft, ohne tierische Produkte auszukommen, allein schon bei den Arzneimitteln und Kosmetika/Drogerieeartikel…Chips, Gummibärchen- das ist ja eine lange Palette.
Die Arten aus der Klasse der Säugetiere (mit Flußpferden, Maulwürfen und Kühen und Delfinen, Fledermäusen etc) sind nicht einfach so miteinander vergleichbar, die Milcharten ja auch nicht austauschbar…es ging hier um die menschliche Muttermilch in ihrer Zusammensetzung, Es ging dort nicht um Lust, sondern um natürliche Bedürfnisse. Und natürlich fällt mir so etwas ein, damit fängt es ja an, das Leben.
Es gibt 1,5-2,5% Vegetarier in den westlichen Ländern und laut Wikipedia wird das Argument der Natürlichkeit nicht mehr genannt. Weil es nicht auch nicht haltbar ist. Ich halte aber an dem gemeinsamen Nenner fest: dass die Vegetarier diesen natürlichen Trieb mental im Griff haben. Das finde ich sehr bewundernswert (eine Lebensaufgabe!) und wer es schafft, echt ohne Auszukommen, Respekt.
Das war ich, sorry, bin noch ohne Kaffee unterwegs-
Euch einen schönen Wochenanfang ! Ich schaff mich jetzt zum Kaffeeautomaten…
Zitat@30: „Als ich gestern das Radio einschaltete, hörte ich noch den Sprecher einen Satz beenden: „…es steht fest, daß Knut nicht neben seinem verstorbenen Pfleger beerdigt werden soll.“
Ich frage mich, wer überhaupt auf diesen Gedanken gekommen sein mag!“ ….
…. die GEZ-Gebühren sind jedenfalls gut angelegt. -*)