1960 eröffnete der gelernte Schreiner und Glaser Heinz-Georg Baus mit nur 26 Jahren sein erstes Heimwerkergeschäft in Mannheim.
Heute betreibt der daraus erwachsene Bauhaus-Konzern mehr als 260 Baumärkte in 19 Ländern und beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter.
Am 10. Mai 2016 starb Georg Baus im Alter von 82 Jahren.
Bodenständig ist er zeitlebens geblieben und schottete sein Privatleben streng von der Öffentlichkeit ab. Ewigkeiten lang gab es kein Foto mehr von Baus.
Der geheimnisvollste Unternehmer Europa, wie ihn die Zeit einmal nannte, wollte auch bei öffentlichen Anlässen nicht fotografiert werden.
Seine Familie gilt, dank seiner Baumarkt-Idee, als eine der reichsten Familien Deutschlands. Da ist öffentliche Zurückhaltung durchaus vernünftig, um sich vor Entführungen, Anschlägen und der Yellow-Press zu schützen.
Skandalfrei und immer mit einem Herz für das Mildtätige galt Baus als lebenslustiger, witziger und sehr sympathischer Mann.
Heinz-Georg Baus (* 25. Februar 1934 in Heidelberg; † 10. Mai 2016) war ein deutscher Unternehmer.
Heinz-Georg Baus wuchs in Schriesheim nördlich von Heidelberg auf. Nach seiner Schulzeit machte Baus im elterlichen Betrieb eine Lehre als Schreiner- und Glaserhandwerker. Mit 26 Jahren gründete Baus 1960 in Mannheim das deutsche Unternehmen Bauhaus nach US-amerikanischem Vorbild. Baus zog früh in die Schweiz. Nach Angaben des Magazins Bilanz gehörte Baus 2005 zu den 300 reichsten Menschen, die in der Schweiz leben. Ein weiteres von Baus gegründetes Unternehmen ist der Badausstatter Duscholux.
Baus galt als öffentlichkeitsscheu. Er war verheiratet und lebte zeitweise in Monaco. Interviews gab er selten. Über sein Privatleben gab er nichts bekannt. Mit einem Vermögen von 2,65 Mrd. Euro zählte er zu den reichsten Deutschen. Quelle Wikipiedia
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Ich habe mal auf dem Flugplatz Bern-Belp seinen Jet fotografiert. Eine Limousine fuhr aufs Vorfeld, direkt hinter das Sicherheitstor. Dann stiegen ein paar Leute in einen VW-Bus um, und fuhren damit zur Maschine – eine Dassault Falcon, Registration D-BEST.
Er hat zeitlebens nur Verkäufer eingestellt, die als Kinder unschlagbar beim versteckspiel waren. (Hab ich zumindest immer vermutet).
Wird eine billige Bestattung,haben ja alles was man braucht auf Lager :-O
Hätte mir doch mal paar € abgeben können der alte geld sack. Jetzt hat er nichts mehr von seinen Geld.
@Udo Müller:
Ein wichtiger Beitrag, vielen Dank.
@Leo:
PFUI an mich selber – don’t feed the troll.
Gerade Herr Baus war für seine Mildtätigkeit bekannt. Er hatte die Filialleiter seiner Baumärkte u.a. angewiesen, Bastelmaterial für Kinder- und Jugendheime kostenlos abzugeben. Aber auch darüber hinaus wurden enorme Beträge gespendet. Nur legte Herr Baus keinen Wert darauf, dass das publikumswirksam ausgeschlachtet wurde.
@Peter Wilhelm: Genau das gibt es eben auch. Ich erinnere mich noch gut, wie ich im Zuvieldienst bei einer Hilfsorganisation mitbekam, was Promis zum Teil spenden. Während manche für relativ kleine Beträge gern zig fach in den Medien sind, helfen andere gerne mit mittleren 5-stelligen (damals noch DM-)Summen, wenn sie die Sache überzeugt – und es eben gerade nicht publik wird.