Neulich fragte mich eine Redakteurin vom Fernsehen, was ich denn derzeit lesen würde.
Ich berichtete ihr von einem Buch und sie war sehr interessiert daran und wollte es sich ebenfalls kaufen.
Vielleicht ist ja auch von Euch noch einer auf der Suche nach einem guten Weihnachtsgeschenk:
Sprengepiel – Der Hund vom Falkenrott
Ein Roman für Jugendliche und Erwachsene, für historisch Interessierte und für „Abenteuer-Leser“. Ein Roman für jeden, der etwas über ländliche Verhältnisse in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erfahren will, aber keine trockene Abhandlung lesen will – und vor allem ein Roman für jeden, der zwischen Münster und Bremen lebt oder gar in der Gegend um Vechta. Rittmeister Sprengepiel, der berühmt-berüchtigte „Teufelskerl“, soll noch Jahre nach seinem Tod rund um Vechta gespukt haben. „Der Hund vom Falkenrott“ erzählt, was dem Hauptmann und seinen Männern passiert sein könnte, welche Ziele sie wirklich hatten – und was ein junger Tagelöhner aus Langförden erlebt, der sich der Kompanie des Sprengepiel anschließt.
1650 a.D., In der verzweifelten Hoffnung, seine Familie vor dem Hungertod zu retten, schließt der junge Tagelöhner Johan sich der Kompanie des gefürchteten Rittmeisters Sprengepiel an. Schon bald genießt er die Macht, die ihm die rohe Gewalt der Soldaten verleiht. Doch über der Armee stehen Adel und Kirche, die ihre Ziele rücksichtslos verfolgen. Während das Kollegium der Burgmannen versucht, den Emporkömmling Sprengepiel loszuwerden, wird dieser vom Fürstbischof Galen noch gebraucht und gestützt. Als Sprengepiel in Vechta festgesetzt wird, müssen Johan und seine Freunde Hilfe bei den Verbündeten ihres Hauptmanns suchen. Aber wie bringt man einen mächtigen katholischen Fürsten in das von protestantischen Schweden besetzte Vechta? Johan lernt den berüchtigten Rittmeister und angeblichen Teufelsverbündeten auch als Familienvater kennen, der hofft und zweifelt und zuletzt scheitert. Beinahe zu spät begreift er, wie ähnlich er dem „Hund“ geworden ist und dass auch er alles verlieren wird, wenn er aus dem Kreislauf von Verrat und Treuebruch nicht entkommt.
Sprengepiel – Der Hund vom Falkenrott
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Das hört- liest sich gut. 🙂 Ich habe dann auch einen Tipp:“Hexentage“ von Michael Wilcke, ein historischer Liebenromanzur Zeit der Hexenprozesse anfag des 17.Jh in Osnabrück, der auf historische Tatsachen beruht. Amazonbeschreibung: Mit seinem Brautvater reist Jakob Theis aus Minden nach Osnabrück, um den Hexenprozeß gegen die Apothekerin Anna Ameldung zu verfolgen. In der Stadt scheint ein Hexenwahn ausgebrochen zu sein. Innerhalb weniger Wochen wurden mehrere Frauen als Hexen hingerichtet. Jakob will den Prozeß als Beobachter verfolgen, um sich so auf seine Laufbahn als Jurist vorzubereiten. Er zweifelt nicht daran, daß es Hexen gibt. Manchmal wird er selbst von Visionen gepeinigt und sieht die grausamen Dinge, die irgendwann in der Vergangenheit geschehen sein müssen. Bei der Hinrichtung einer Hexe begegnet er Sara, der Tochter eines Goldschmieds. Die junge Frau ist eine Außenseiterin, nicht nur weil sie von einem schwedischen Soldaten schwanger wurde, sondern auch weil sie nicht dem Hexenwahn verfallen ist. Sie versucht Jakob die Augen zu öffnen: Es gibt einen Menschen, der hinter all diesen Anklagen gegen unbescholtene Frauen steckt – der Bürgermeister der… Weiterlesen »
Klingt wirklich interessant. Die Zeit um 1650 war wohl eine sehr bewegte Zeit „in teutschen Landen“ und bietet sicher mehr als genug Stoff für Romane.
Mein Niedersachsen!!! Danke.
Klingt gut. Werde ich wahrscheinlich bestellen und unter den Weihnachtsbaum legen.
Danke für den Tip!