Fundstücke

Der Unhold lauert beim Bestatter

Fahndungsfoto: Unbekannter Unhold © Polizei

Aus dem Polizeibericht:

Gesucht wird der Unhold:

Phantombild: Unbekannter Unhold
© Polizei

Heidelberg
Sexueller Übergriff beim Bestatter

In den Räumen1 eines Bestattungsunternehmens in Heidelberg ist am Montag letzter Woche eine 18-jährige Angestellte das Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden.
Dies wurde jetzt von der Polizei mitgeteilt.
Demnach soll ein Unbekannter auf Englisch der Mitarbeiterin sexuelle Handlungen gegen Bezahlung angeboten haben.2
Als die Frau ihn hinauswerfen wollte, versuchte er, der Polizei zufolge, sein Ziel mit Gewalt zu erreichen.3
Erst als das Telefon klingelte und der Mann erschrak, konnte die junge Frau entkommen.
Nun fahndet die Polizei mit einem Phantombild nach dem Unbekannten.
Hinweise nimmt die Kripo Heidelberg unter Tel. 06221/992-421 entgegen.

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(polizei)

1 Der Mannheimer Morgen schreibt in seinem „Morgenweb“ von Geschäftsträumen statt von Geschäftsräumen.
2 Andere Quellen beschreiben es so, als habe der Mann der Frau Geld für sexuelle Dienste angeboten, nicht etwa selbst sexuelle Handlungen angeboten.
3 Was bedeuten würde, daß er versucht hat, der Frau mit Gewalt die Bezahlung anzubieten für seine Dienstleistung abzunehmen,

Bildquellen:


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    In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
    Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

    Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 31. August 2012

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    turtle of doom
    12 Jahre zuvor

    Wenn man jetzt ein Foto von ihm hat, ist er aber auch kein Unbekannter mehr, oder?

    Reply to  turtle of doom
    12 Jahre zuvor

    Das ist ein Phantombild und kein Foto. Sieht man im übrigen auch, wenn man etwas genauer schaut.

    turtle of doom
    Reply to  Rotfuchsfelis
    12 Jahre zuvor

    Hmmm. Dann fahndet man auch nach erfundenen und zusammengeklebten Leuten. 🙂

    Chris
    Reply to  turtle of doom
    12 Jahre zuvor

    ja, früher gab’s noch den guten, alten Phantombildzeichner, jetzt regiert hier auch hier Kollege Computer… Übrigens zuerst 1981 im Bond „For Your Eyes Only“ eingesetzt – frisch von Q entwickelt 😉

    Reply to  Chris
    12 Jahre zuvor

    Hach wo wären wir jetzt nur ohne Q? Wahrscheinlich noch im Mittelalter der Kriminalistik *lach*

    Winnie
    Reply to  turtle of doom
    12 Jahre zuvor

    Ja genau, nur früher hat man die zusammen genäht und nicht geklebt. Ausserdem hatten die gelegentlich Namen wie z. B. Frankenstein. 😉

    Wobei der besser aussah als der Bombenleger hier.

    Coffin Corner
    12 Jahre zuvor

    Auf Englisch, da hat er dann vermutlich gesagt: „Now you can make easy money“

    Chris
    12 Jahre zuvor

    ….den Text und die Fußnote 3 kann man auch anders verstehen ER bat eine Dienstleistung an und wollte Geld dafür – nun wollte er gewaltsam diese Dienstleistung durchführen und sich Geld dafür nehmen…

    Reply to  Chris
    12 Jahre zuvor

    Chris, Du liegst richtig, so wollte ich es auch schreiben. Habe es so geändert. Danke.

    Arno Nühm
    Reply to  Chris
    12 Jahre zuvor

    So kann man einen Raub mit Vergewaltigung auch umschreiben.

    Cliff
    12 Jahre zuvor

    > Erst als das Telefon klingelte und der Mann erschrak

    Muss ein furchtbarer Klingelton gewesen sein. Käme da nicht eine Gegenklage des Mannes wegen seelischer Grausamkeit in Frage, alternativ auch wegen illegaler Folter? Herr Vetter, übernehmen Sie!

    Big Al
    Reply to  Cliff
    12 Jahre zuvor

    Demnächst als Klingeltondownload: „Räuber-Ex“ und „Vergewaltigerschreck“. Zum Selbstschutz.

    Mort
    Reply to  Big Al
    12 Jahre zuvor

    Für irgendwas müssen Justin Bieber und Nicki Minaj ja gut sein. Und wenn der Klingelton nicht reicht, hilft das Foto bestimmt…

    Philip Heimhüber
    12 Jahre zuvor

    und 10 von 10 Zeitungsartikel verschweigen das es sich um eine multikulturelle Bereicherung aus dem Orient handelnt was man dann bestenfalls aus dem Polizeibericht oder der späteren Gerichtsverhandlung erfährt.

    MiniMoppel
    Reply to  Philip Heimhüber
    12 Jahre zuvor

    …was laut Ziffer 12 des Pressekodex auch absolut in Ordnung ist.

    Chris
    Reply to  MiniMoppel
    12 Jahre zuvor

    …das umgeht man in Bayern bei Polizei (sogar offiziell!) und Presse z.B. damit: Statt dem bösen „Z…“ – Wort ist von „einer Volksgruppe angehörend, die zum Umherreisen neigt“ zu hören.

    Arno Nühm
    Reply to  Chris
    12 Jahre zuvor

    Politiker!?

    Big Al
    Reply to  Arno Nühm
    12 Jahre zuvor

    🙂

    Reply to  Big Al
    12 Jahre zuvor

    „Zum Volk der Sinti und Roma gehörend“ darf man doch aber sagen, oder ist das auch nicht mehr politisch korrekt?

    PolitischKorrigierender
    Reply to  Big Al
    12 Jahre zuvor

    Nein. Mobile ethnische Minderheit müsste der aktuelle Ausdruck sein. Ausser, die Euphemismus-Tretmühle hätte sich schon weitergedreht.

    Big Al
    Reply to  Chris
    12 Jahre zuvor

    „…einer Volksgruppe angehörend die zum Umherreisen neigt…“
    Autofahrer?

    Oliver
    Reply to  Big Al
    12 Jahre zuvor

    Vielleicht auch Holländer… 😉

    Big Al
    Reply to  Oliver
    12 Jahre zuvor

    Auch nicht schlecht. 🙂

    Melissa
    12 Jahre zuvor

    als hätte die stadt nicht schon genug mit vorurteilen in dieser branche zu kämpfen, irgendjemand legt immer eins drauf. komischerweise, wenn man so rumgeht, spricht keiner darüber. man wird bloß von denen angesprochen, die wissen, dass man mit der branche zu tun hat.

    Astrid
    12 Jahre zuvor

    Wie krass und dreist muss man drauf sein, in dem Gebäude eines Bestattungsunternehmers eine junge Angestellte nach Sex für Geld zu fragen und wenn die sich weigert, dann auch noch versucht, mit Gewalt zu zwingen? Dass solche Schweine draußen Frauen hinter Hecken zerren und so ist ja „üblich“, aber das erinnert mich auch an den Vorfall vor einigen Jahren, wo ein Mann eine Frau in einer nicht leeren Straßenbahn vergewaltigt hat. Manche Menschen scheinen das wohl total normal zu finden, wenn sie sowas tun, wenn jederzeit einer das mitbekommen könnte….

    Chris
    Reply to  Astrid
    12 Jahre zuvor

    jetzt muss ich mal ein bisschen politisch unkorrekt werden. In manchen Gegenden der Welt gilt: Eine Frau, die ARBEITET (gar in einem Bestattungsinstitut), nicht korrekt gekleidet (verschleiert) das Haus verlässt, ist eine Hure – und entsprechend zu behandeln.

    Das selbe findet (in angschwächter Form) auch in Clubs und Discos statt, wenn Typen freizügig gekleidete Mädels abschleppen – nur haben diese meistens leider null Ahnung, was ihr Gegenüber von ihnen hält…

    Melissa
    Reply to  Chris
    12 Jahre zuvor

    vielleicht in manchen gegenden, aber doch nicht hier?

    Chris
    Reply to  Melissa
    12 Jahre zuvor

    …auch wenn Du auswanderst, bleibst Du der selbe Mensch…

    Dadurch allein ändert sich Deine Prägung und Deine Ansichten nicht…

    Lux
    12 Jahre zuvor

    Hach, mit dem Mannheimer Morgen (der bei uns Bergsträßer Anzeiger heißt und einen anderen Lokalteil hat) habe ich auch immer meinen Spaß. Die haben wohl kein Sekündchen fürs Korrekturlesen übrig ;D

    josef
    9 Jahre zuvor

    Für die multikulturelle Schnapsidee der Politiker müssen wir noch alle teuer bezahlen!
    Armes Deutschland!!!!!!!!




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