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Der verschwundene Artikel und das Superwahljahr

Ungeschickt wie ich manchmal bin, habe ich wieder mal einen längeren Artikel geschrieben und ihn ins Nirwana geschickt. Deshalb will ich nur ganz kurz noch einmal die wichtigste Kernaussage wiedergeben.

Die allermeisten Alternativen im Bestattungswesen beziehen sich auf den Friedhofszwang für Totenaschen. So es denn überhaupt einen Trend hin zu Alternativen gibt, so liegt der darin, daß die Menschen gerne die Urne mit der Totenasche zu Hause aufbewahren oder die Asche an einem geeigneten Ort ausstreuen wollen usw.

Will man, daß sich daran wirklich etwas ändert, so sollte man in diesem Superwahljahr 2009 sich nicht scheuen, seinen Abgeordneten und die vielen Kandidaten, die sich um allerlei Posten bewerben, konkret auf diese Wünsche hin anzusprechen. Ich bezweifle, daß sich da schlagartig etwas ändern wird, aber so ein kleines Senfkorn, einmal ins Hirn eines Kandidaten gepflanzt, kann irgendwann auch einmal Früchte tragen. Wer weiß in welche Ausschüsse und Entscheidungsgremien der jeweilige Politiker gesteckt wird und auf einmal vielleicht derjenige ist, der da etwas bewirken und den richtigen Anstoß geben kann.

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Also nicht nur schicksalsergeben jammern, sondern auch in dieser Richtung mal etwas tun. Wir beklagen uns ja immer, daß die da oben nicht viel für uns tun. Jetzt ist es an der Zeit mal etwas anzusprechen und dann später, die jetzt oft vorschnell gemachten Zusagen der Kandidaten, auch einzufordern.

Tut was!

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    #artikel #superwahljahr #verschwundene

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