Mitarbeiter/Firma

Dick und doof

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Sagt Sandy zu Antonia:

„Wenn Du das Buch aus hast, kannste mir das dann mal verschenkleihen?“

„Was?“

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„Das Buch da.“

„Hab ich schon aus, kannste haben.“

„Vielen Dank.“

„Moment mal, was bedeutet eigentlich verschenkleihen, oder wie hattest Du gesagt?“

„Verschenkleihen, ist schon richtig. Ich meine, Du sollst mir das Buch leihen, ich gebe es aber nicht wieder zurück.“

„Dann kannste doch gleich sagen, daß Du es geschenkt haben willst.“

„Wer verschenkt schon Bücher?“

„Auch wieder wahr.“

„Also leihst Du es mir?“

„Sicher.“

„Danke.“

„Aber ich krieg es wieder?“

„Nee.“

„Na, da hast es trotzdem. Verschenkleih mir mal fünf Euro dafür.“

„Du hast das Prinzip aber schnell kapiert.“

„Ich bin vielleicht dick, aber nicht doof.“


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Mitarbeiter / Firma

Hier erzähle ich Geschichten aus meinem Bestattungshaus und insbesondere über meine fabelhaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Namen sind verändert. Manchmal wurde auch mehrere Personen zu einer Erzählfigur zusammengefasst.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 1. Mai 2010 | Revision: 7. Juli 2012

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14 Jahre zuvor

Das Prinzip kenne ich auch. Einige Bücher und CDs habe ich nie wieder gesehen. Seitdem ich aber den „Verschenkleih-Gegenwert“ haben möchte, verrotten die Bücher bei mir im Regal. Komisch…

14 Jahre zuvor

Seit langer Zeit lasse ich mir von Leuten, die sich was bei mir leihen wollen, also CDs, DVDs und Bücher, ihre CDs, DVD,s und Bücher zeigen.
Bei dem Zustand den diese Dinge bei den Leuten haben, verzichte ich darauf, etwas zu verleihen.
Wenn CDs aussehen, als wären die besten Stellen angekreuzt, oder Bücher Kaffeeflecken und Eselsohren haben, dann ist das auch wohl verständlich.

Wolfram
14 Jahre zuvor

Ein Kommilitone hatte eine regelrechte Ausleihliste, und wer was von ihm auslieh, Buch oder CD, mußte das unterschreiben!
Der kriegte seine Sachen auch immer wieder zurück; manche fanden das saudoof von ihm, aber gingen trotzdem hin, weil an seine Diskothek so bald keiner rankam.

Das war allerdings noch vor der weiten Verbreitung von CD-Brennern (falls es die denn überhaupt schon gab).

14 Jahre zuvor

Ich nenn sowas immer eine Dauerleihgabe.
Notfalls gegen Gebühr 🙂

suz
14 Jahre zuvor

Das ist doch das System, mit dem die Unibibliothek von meinen Gebühren mittlerweile mehrere Hiwis finanzieren kann.

Blognachdemfrühstückleser
14 Jahre zuvor

„Verleihe nie ein Buch. Denke immer daran, wie Du zu deiner eigenen Bibliothek gekommen bist …“

Gabri
14 Jahre zuvor

Ich verleihe keine Bücher. Will ich sie wahrscheinlich noch ein zweites mal lesen, dann behalte ich sie. Ansonsten verschenke ich sie gleich. Kommt ja aufs gleiche raus wie verleihen, tönt aber viel grosszügiger 🙂

Winnie
14 Jahre zuvor

Wenn ich heute alle Sachen die ich mal verliehen habe zurück bekäme, müsste ich bestimmt eine Lagerhalle mieten und wäre zudem fast reich. Ich arme Sau.

Werner
14 Jahre zuvor

„verschenkleihen“ – pff, wie hört sich das an?! „erfolgreich verleihen“ klingt doch viel angenehmer und niemand fühlt sich auf den Zeh getreten.

bee
14 Jahre zuvor

Nachdem ich einmal eine Platte (diese uralten schwarzen Dinger aus Erdöl, auf denen man seine Lieblingskratzer archivierte) an jemanden verliehen hatte und sie dann aus Zufall im Regal von jemand anderem entdeckte, sind die Gespräche über dieses Thema geführt.

sarc
14 Jahre zuvor

Ich erklär in solchen Fällen immer: „Du weißt aber, dass das n U-Boot-Buch ist?“ – „Hä?“ – „Das taucht hier wieder auf!“

Hat bisher fast immer funktioniert. 🙂

Olli
14 Jahre zuvor

@11/sarc: LOL!

Was auch leuder zu gerne passiert: aus einem verleihtem Ding wird eine Dauerleihgabe aka Geschenk, denn der Kontakt zum Leiher dauerhaft abreisst.

14 Jahre zuvor

Oh, oh, uns auch schon passiert.
Buch verliehen, nicht wiedergekommen.
Ärgerlich!

Rudibee
14 Jahre zuvor

„Kannst du mir mal zehn Mark leihen?“ Ich habe leider ein halbes Leben gebraucht, um zu lernen, dass dies eine getarnte Form des Bettelns ist.

Engywuck
14 Jahre zuvor

@11: ich kenn da noch „Das ist aber von WMF“ (Wiedersehen macht Freude)

14 Jahre zuvor

Das muß ich mir merken – Leihgebühr fordern. Meine Bücher sehe ich meist auch nicht wieder.

Anita
14 Jahre zuvor

In meinen Buechern, CDs und DVDs steht immer mein Name drin.
Weil ich schon das umgekehrte Problem hatte: Ich hab da ein Buch, von dem ich weiss, dass es nicht mir gehoert, hab aber keine Ahnung, von wem ich das geliehen hab. Und dann geht die Fragerei los und es ist mir extrem peinlich, wenn ich es nicht zurueckgeben kann, weil ich nicht mehr weiss, von wem ich das Zeug hab.
Seit einiger Zeit nehme ich einen weichen Bleistift und schreibe den Namen desjenigen, der mir dieses Buch geliehen hat, vorn rein.
Man muss es den Leuten einfach machen, das Zeug zurueckzugeben.

Slow Motion
14 Jahre zuvor

Sehr schön sind auch die Leute die Sachen die man ihnen geliehen hat aus dem Bücherregal holen und die dazu gehörende CD aus dem CD Regal. Solchen Leuten leihe ich aus Prinzip nix. Eine Zeitschrift mit den Komplettlösungen und Beschreibungen zu den Spielen die auf der CD-Rom waren muss da mal ihren weg auf den Stapel für die Zeitschriften gefunden haben die alle paar Wochen weggeworfen werden. Dankeschön, an solche Leute nie wieder und an andere nur mit Unterschrift und der Seele als Pfand.

Katarina
14 Jahre zuvor

Was für Pedanten hier 😀
Ich verleihe seit Jahren Bücher die hier nie wieder aufkreuzen, und umgekehrt stehen hier auch einige von denen ich nur weiss, dass ich sie nicht selbst gekauft habe. Bei Geld bin ich pingelig, das wird immer so schnell wie möglich zurückgezahlt, aber Bücher? Geben und nehmen 🙂

Marco
14 Jahre zuvor

Verleihe nie etwas, das du nicht auch verschenken würdest!

alf
14 Jahre zuvor

„Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.“ Theodor Fontane

Graf
14 Jahre zuvor

Dinge verleihen? Das ist ja noch schlimmer als Gebrauchtes zu verkaufen! Das ist quasi ein bewaffneter Raubüberfall gegenüber der Musik- Film und Buchindustrie. Denn die verdient dabei nämlich nichts.

Alles Diebe. Sollte verboten werden, sowas.




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