„Über mehrere Wochen hinweg gab es auf dem örtlichen Friedhof eine Ruhestätte mit Kranz, Blumen und Holzkreuz samt Sterbebildchen für einen Toten, der gar nicht existierte. Ein Altusrieder Bestatter hatte das vermeintliche Grab für Fans des kauzigen Allgäuer Kommissars (Kluftinger) auf dem Kiesweg in der Nähe der Abfallgrube errichtet.“
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Das Bestatterweblog informiert und unterhält – ganz ohne Google- oder Amazon-Werbung
1,4 Millionen Besucher im Jahr, aber nur etwa 15 spenden. Dabei kostet der Betrieb rund 20.000 € jährlich.
Wurde Dir hier schon geholfen? Hattest Du etwas zu lachen? Dann sei eine der seltenen Ausnahmen und gib etwas zurück.
Schon 5 € – der Preis einer Tasse Kaffee – helfen weiter. Vielen Dank!
Manche Leute scheinen meckern zu müssen, um gemeckert zu haben.
Ich sehe nun wirklich nicht, was an einem solchen Grab geschmacks- bzw. pietätlos sein sollte. Es sieht (zumindest auf dem Foto) gut und gepflegt aus (weitaus besser als viele andere Gräber sogar) und was daran anderen Toten gegenüber respektlos sein soll, muss mir auch noch jemand erklären.
Da ist jedes herkömmliche Urnenreihengrab eines Massenmörders pietätloser.
Naja, als Allgäuerin sage ich jetzt mal dazu, daß das „Pseudo- Grab“ eher ein Insider- Witz ist. Man muss ja schießlich den 1. Kluftinger- Band gelesen haben, damit es beim Namen „Philipp Wachter“ irgendwo im Hinterkopf klingelt… Ich habe das Buch gelesen, aber als meine Arbeitskollegin mir sagte: „in altusried wäre jetzt der Wachter begraben“, habe ich auch gebraucht, bis ich darauf gekommen bin, was sie mir damit sagen wollte…
Du hast Rat gefunden? Ich konnte Dir helfen? Du wurdest gut unterhalten? Dann zeige Dich doch erkenntlich:
Diese Spender haben mich mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Klaus K., Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Astronaut Jim Lovell
James Arthur „Jim“ Lovell, Jr. (* 25. März 1928 in Cleveland, Ohio; † 7. August 2025 in Lake Forest, Illinois)...
Laura Dahlmeier wurde am 22. August 1993 in Garmisch-Partenkirchen geboren und war eine der erfolgreichsten deutschen Biathletinnen. Nach ihrem Rücktritt...
Da muss ich doch glatt an den Roman „Stark“ von Stephen King denken 🙂
Manche Leute scheinen meckern zu müssen, um gemeckert zu haben.
Ich sehe nun wirklich nicht, was an einem solchen Grab geschmacks- bzw. pietätlos sein sollte. Es sieht (zumindest auf dem Foto) gut und gepflegt aus (weitaus besser als viele andere Gräber sogar) und was daran anderen Toten gegenüber respektlos sein soll, muss mir auch noch jemand erklären.
Da ist jedes herkömmliche Urnenreihengrab eines Massenmörders pietätloser.
Pietätloser ist es doch wohl sich um wirkliche Gräber NICHT zu kümmern.
Spießergesellschaft.
Auf dem Neuen evangelischen Friedhof in L. gab es zu meiner Zeit sogar Mustergräber der verschiedenen friedhofszugelassenen Gärtnereien…
Naja, als Allgäuerin sage ich jetzt mal dazu, daß das „Pseudo- Grab“ eher ein Insider- Witz ist. Man muss ja schießlich den 1. Kluftinger- Band gelesen haben, damit es beim Namen „Philipp Wachter“ irgendwo im Hinterkopf klingelt… Ich habe das Buch gelesen, aber als meine Arbeitskollegin mir sagte: „in altusried wäre jetzt der Wachter begraben“, habe ich auch gebraucht, bis ich darauf gekommen bin, was sie mir damit sagen wollte…