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Die Messie-Frau

Eine Frau lebte in großer Unordnung:

messifrau01

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Eines Tages fand man sie tot in ihrem erstaunlicherweise aufgeräumten Eßzimmer:

messifrau02

Dann mußte der Bestatter kommen und sie mit diesem Sarg abholen:

messifrau03

—–

Okay, ich gebe zu, das ist keine echte Frau auf den Bildern.
Die Idee zu diesen Fotos kam mir gestern, als ich beim Trödler diese Puppenküche sah.
Der Sarg ist in Wirklichkeit die Wäschekommode.

Bildquellen:


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    Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 13. Juni 2013

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    67 Kommentare
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    Thomas
    11 Jahre zuvor

    Auf dem Tisch stehen zwei unbenutzte Gedecke…
    Was sagt denn die Spurensicherung?

    Reply to  Thomas
    11 Jahre zuvor

    Die Spurensicherung sagt:

    „Auf dem Tisch der Geschädigten stehen zwei unbenutzte Gedecke, ein gebratenes Hähnchen, eine Schüssel mit Schupfnudeln, eine Sauciere mit brauner Sauce und eine Schüssel mit grünen Bohnen.“

    Was verrät uns das?

    Thomas
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Offensichtlich liegt der Todeszeitpunkt vor der Mahlzeit.
    Was sagt der Obduktionsbericht zur Todesursache des Hähnchens?

    BlackBaron
    Reply to  Thomas
    11 Jahre zuvor

    „Hyperthermie“, infolge derer Verbrennungen dritten und vierten Grades.
    Kopflosigkeit muß bei Hühnern nicht zwangsläufig zum Tode führen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Mike_(Hahn) ).

    Christina
    11 Jahre zuvor

    Hast Du sie gekauft, die Puppenküche meine ich?

    Damit mußte nämlich aufpassen, diese Teile haben eine Tendenz, sich zu vermehren (ich weiss, wovon ich schreibe …)

    Reply to  Christina
    11 Jahre zuvor

    Nein, aber da steht auch noch ein Kaufladen mit ganz vielen Minipackungen Maggi, Waschpulver und allem Drum und Dran, auch sehr schön.

    Pseudonymer Witzbold
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Ich glaube, der Kaufmannsladen mit den Maggipackungen ist in Köln gerade nicht gut zu verkaufen. SCNR.

    Chrissi Flauschkrähe
    11 Jahre zuvor

    Zwei Gedecke, alles aufgeräumt, könnte auf ein Date hinweisen! Mord??? Spannend – ich mag solche Geschichten – ja, auch mit Hilfe von Puppenküchen 🙂

    Reply to  Chrissi Flauschkrähe
    11 Jahre zuvor

    Nur das Eßzimmer war aufgeräumt, alles andere war durcheinander.
    Was sagt uns das?

    Oliver
    Reply to  Chrissi Flauschkrähe
    11 Jahre zuvor

    Das Bestatterweblog-Krimirätsel 🙂

    Ich tippe mal darauf, dass sie in der Küche gestürzt und sich am Kopf verletzt hat, und während des Tischdeckens an einem geplatzten Aneurysma gestorben ist.

    11 Jahre zuvor

    Ja, ich hoffe auch, du hast die Puppenküche gekauft… die ist toll!
    Und die Story schreit nach einer Fortsetzung… das sind SEHR verdächtige Umstände… 🙂

    Reply to  frauvau
    11 Jahre zuvor

    Nein, ich habe sie nicht gekauft. Puppenküchen sind nicht so mein Ding, obwohl ich dieses ganze kleine Zeugs sehr schön finde.
    Aber die Küche steht noch zum Verkauf und zwar nach Gebot.
    Wer bieten möchte, kann sich gerne per Mail melden, ich leite das dann an den Puppenküchenbesitzer weiter. Sonst geht sie bei Ebay oder auf einer Auktion weg.

    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Ich darf leider nicht.. hab mir selbst Sammelverbot erteilt, weil ich zu Übertreibungen neige – aber vielen Dank!

    Smilla
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    „dieses ganze kleine Zeugs“

    Da haben jetzt Männer und Frauen ein ganz unterschiedliches Kopfkino. 🙂

    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Nein, ich meinte das nicht auf Körperteile bezogen.

    Smilla
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    So war ich heute noch gar nicht unterwegs. 🙂 Ich dachte eher…

    Frauen: diversen Schmuck, Glitzerkram, Parfumfläschchen, Schuhe, Porzellanzeugs etc…

    Männer: Technikkrams, kleine Modellautos, größere kleine Modellautos, Technikrams.

    🙂

    Big Al
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    hihi

    Christina
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Ich hab keinen Platz mehr, hab schon welche :-/ unter anderem eine 1,50 m breite Puppenstube mit 3-Räumen, Stube und Inhalt ausn 30er Jahren; absoluter Hingucker ist der Küchenschrank mit kleinen beschrifteten Porzellanschüben von denen alle erhalten sind. 😀

    11 Jahre zuvor

    Ganz einfach – meine Ex hat auch so mies gekocht, die wurde wegen der Zusammenstellung der Speisen gemeuchelt. Der Callboy für Rentnerinnen wars also. Der hatte die braune Sauce aus den Packungen einfach satt.

    Smilla
    Reply to  DersilberneLoeffel
    11 Jahre zuvor

    Mein Mann hat kürzlich ein Hähnchen vom Bauernhof in der Küche zubereitet. Ich hätte Fotos machen sollen….meine Küche sah schlimmer aus. Wesentlich schlimmer. 🙂

    Big Al
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Und dein Mann, wie sah der aus?

    Smilla
    Reply to  Big Al
    11 Jahre zuvor

    Nach dem Essen: Zufrieden, rund und glücklich. 🙂

    Smilla
    11 Jahre zuvor

    Ihr guckt alle zu viel Tv. 🙂 Wenn man wie damals üblich, noch selbst kocht und backt, dann sieht eine Küche danach so aus. Gerade bei dem Menü plus der Torte auf dem Buffetschrank erwartet man doch danach keine aufgeräumte Küche? Also bei mir gibt´s dann auch erst das Essen. 🙂
    Dann ist sehr penibel, denn das Geschirr und die Sitzkissen haben dasselbe Muster. Das kriegt man heute so gar nicht mehr hin.

    Aufgrund der Windmühlen an den Fliesen und die blaulastigen Gardinen von einer norddeutschen bzw friesischen Küche ausgehen.

    Nein nicht friesisch, sie ist ja katholisch. Und sie lebt allein, denn sie braucht ein Stövchen, um die Gardinen zu zuziehen, weil sie so kleingewachsen ist.

    Der Mörder hat es auf ihre Katze abgesehen, denn die fehlt. Es war der Eiermann. 🙂

    Winnie
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Also, wenn eine Küche nach dem Kochen usw. so aussehen muss, dann mache ich IMMER was falsch. Ich muss immer zuerst die Küche aufräumen, Kochutensilien samt Gewürzen suchen (ja auch abseits von Ostern), dann kochen und alles sieht danach super toll aus. Bis…, ja bis die (Familien-)Bande einfällt, ißt und das Chaos wieder wie ursprünglich hinterlassen perfektioniert. 😉 Ich armer Wicht. Falls mal jemand Zeit hat, könnte er/sie mich mal bedauern. Schnüff, vom Bad im Selbstmitleid ist meine Haut schon ganz schrumpelig. Oder ob es doch am Alter liegt? 😉

    Smilla
    Reply to  Winnie
    11 Jahre zuvor

    Also wenn ich koche und backe oder wahlweise mein Mann ist die Küche danach ein Schlachtfeld. 🙂 Dann wird im Eßzimmer gegessen und anschließend die Küche aufgeräumt. Es sei denn, es gibt was einfaches, dann kann man auch zwischendurch den Spüler einräumen und der Tisch ist wieder frei. Wir haben hier keine große Küche, leider.

    Ich stehe aber auf Männer in der Küche, es gibt nichts Schöneres als gemeinsam die Küche auf den Kopf zu stellen und gemeinsam Brötchen zu backen oder irgendwas schnibbeln und in den Topf schmeißen. Anschließend ein leckeren Wein oder ein Alt dazu. *hmmmm* Dann der Kamin an….-ist schon Wochenende?! 🙂 Liebe geht durch den Magen, deine Familienbande wird deine Kochkunst schätzen, wenn sie so über das Essen herfallen. 🙂 Ich mag sowas ja.

    Lochkartenstanzer
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Funktioniert bei uns nicht. Die Küche ist leider so gestaltet (Fehlplanung), daß wir uns dauernd gegenseitig im Weg sind. zum Glück haben wir zwei Küchen. 🙂

    Winnie
    Reply to  Lochkartenstanzer
    11 Jahre zuvor

    So fängt das an. Getrennte Küchen, getrennte Betten, getrennte Zimmer und dann vielleicht getrennte Wohnungen. 😉
    Das nennt man dann entfernte Verwandte, sofern man verheiratet ist. 😉

    Winnie
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Kamin, mmmh ja, jetzt hast Du mich erwischt. Küche schön und gut, aber offensichtlich bin ich eine Kaminschlampe. Der ist immer noch voller Asche und das letzte Feuerchen ist schon ziemlich lange ausgebrannt. Wie ich, was für ein Stress. 🙂

    Smilla
    Reply to  Winnie
    11 Jahre zuvor

    Was haste denn gemacht? Das Wochenende kommt erst doch noch? 🙂

    Winnie
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Das ist bestimmt die Torschlusspanik vor der 50 Ende diesen Monats. Hab ja gelegentlich nah am Abgrund gestanden bzw. mit einem Bein drüber. Zum Beispiel ein Bein an Toms Klippen und ein Bein im Grab. Wenn ich die 50 erst mal geschafft habe, gehts mir bestimmt besser. 😉

    Smilla
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Muss ich mir jetzt Sorgen machen?

    Männer….die 50 ist nun echt nicht tragisch. Mein Mann meinte, wenn ich alt werde, werde ich sicher immer noch nicht erwachsen sein. Bin ja „mittlerweile“ auch Ü40…*ähem*…und so, was ich von Dir kenne, ist die Zahl, die das kalenderarische Alter bei Dir angibt, auch wurscht. 😉

    11 Jahre zuvor

    Also, wir wissen bis jetzt, daß es sich um einen religiösen Haushalt handelt.
    Wahrscheinlich liegt er, so kann man aus der Einrichtung und den Accessoires schließen, in Norddeutschland.
    Nichtsdestotrotz scheint aber jemand eine Vorliebe für Schupfnudeln zu haben und die wiederum sind eher in Süddeutschland beheimatet.

    Lebte die Frau wirklich im Chaos? Hat der Täter vielleicht die Wohnung auf den Kopf gestellt?
    Ist das auf dem ersten Bild Entsetzen im Gesicht der Frau?

    Wer könnte die zweite Person sein, für die gekocht wurde?

    Ist die Frau verheiratet? Oder arbeitete sie nur dort?

    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Ich habs! Der Tatort wurde hinterher vom Axtmörder, der die Frau entarmt hat, manipuliert!

    11 Jahre zuvor

    Wie ist sie gestorben?
    Sucht auf dem ersten Bild!

    Oliver
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Der abgetrennte Arm wirft eher die Frage auf, wer da noch gestorben ist und was die Frau neben dem Kochen sonst noch in ihrer Küche macht.

    Hildegard
    Reply to  Oliver
    11 Jahre zuvor

    Wieso apper Arm? Ich sehe doch auf dem zweiten Bild, dass sie rechts und links ’nen Arm hat. Oder hat die norddeutsche Frau an sich drei davon? Grübel……

    Hildegard
    Reply to  Hildegard
    11 Jahre zuvor

    Hach, ist alles so klein aufm Handy. Ich sehe gerade – Es muss sich hier um zwei Damen handeln. Eine in der Küche mit perfekten Gliedmaßen. Die andere (ihre Zwillingsschwester?), hat ihren Arm unter dem Tisch liegen.
    Diagnose: Selbstverstümmelung beim Versuch das Hähnchen zu tranchieren. Das hat sonst immer ihr Ehemann gemacht, der aber weil die Schwägerin zu Besuch weilt, schreiend das Haus verlassen hat.
    Vorher gab es noch ein bißchen Zimmertheater bei den Eheleuten.

    Hildegard
    Reply to  Hildegard
    11 Jahre zuvor

    Daraufhin ist die zweite Schwester ohnmächtig untern Tisch gesunken.

    BlackBaron
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Unfall! Beim Versuch etwas aus dem Regal zu nehmen, stieg sie auf ungeeignetes Kletterhilfen und das Regal war zusätzlich nicht fest verankert und kam ihr entgegen als sie den Halt verlor und sie versuchte sich daran festzuhalten. Somit Verkettung unglücklicher Umstände. Opfer war somit indirekt auch Täter, wobei selbstmörderische Absichten auszuschließen sind.

    Winnie
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Sie hat beim Anblick des nackten Huhns einen Herzinfarkt erlitten. Sex mit Tieren ist ja nicht jedermans/fraus Sache. 😉

    Smilla
    Reply to  Winnie
    11 Jahre zuvor

    Das geht mit dem Huhn auch nicht. Scharfe Rippen, und der Hals ist zu schmal und für auch zu schlodderig. Und wenn der ab ist, nur Knochen- ich durfte für meinen kochenden Mann das frische Huhn vom Bauernhof herrichten. Es sei denn, mann steht auf Schmerzen. *lach* 🙂

    Hildegard
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Ich glaube, da täuschst du dich. Ulla Hahn beschreibt in ihrem Buch „Das verborgene Wort“ sehr ausführlich, dass es geht. Da war nicht nur ich verblüfft.

    Smilla
    Reply to  Hildegard
    11 Jahre zuvor

    Kenne ich nicht, werde ich mir jetzt kaufen. Weil ich so neugierig bin. Und vermutlich haben die das hier nicht…oh, da muss ich bis Montag warten…; Totes Huhn oder noch lebenendes Exemplar?! Also bei dem toten Vogel..und bei einem lebenden…nee, das übersteigt mein Kopfkino.

    Ich fand ja schon Deine Mordgeschichte gut….danke für den Hinweis!

    Winnie
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Hier kannst Du mal reinschnuppern:

    http://www.dieterwunderlich.de/Hahn_verborgene_wort.htm

    Und das sagt us Wikipedia dazu:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Das_verborgene_Wort

    Winnie
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Wenn Du den Firefox-Browser benutzt, kannst Du oben unter „suchen“ nach dem Wort huhn suchen (diese Funktion mit einem freien Eingabekästchen wird unten links angezeigt). Ruckzuck sihst bzw. liest Du, was es damit auf sich aht. Ich will den Text hier nicht rein kopieren, weil ich nicht weiß, ob Tom dann wieder Ärger mit den Abmahnhirnis bekommt.
    Put, put, put mein Hühnchen, put, put, put mein Hahn… 😉

    Smilla
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Jo…..hab´s gelesen. *uaaah* ….Das Buch werde ich mir aber noch besorgen, die Passagen, die ich gelesen habe, waren interessant. Nicht nur die mit dem Federvieh.

    Hildegard
    Reply to  Smilla
    11 Jahre zuvor

    Vorher lebendes Exemplar – nachher tot. – So ein Huhn hatte es auch damals nicht leicht. (Der Roman spielt im Nachkriegsrheinland.)

    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Ich sehe was was du nicht siehst, und das ist weiß und rot mit Punkten: Ein Fliegenpilz. Also: Pilzvergiftung!

    Hildegard
    Reply to  Kathrin
    11 Jahre zuvor

    Wo denn, wo denn? Sehe ich nicht. – Aber eine „Vergiftigung“ erklärt auch nicht die Sache mit dem Arm, das Durcheinander, und die zusammengesetzte Leiche. – Nein, da muss mehr dahinter stecken.

    Lochkartenstanzer
    11 Jahre zuvor

    Sie hat vergessen den Gasherd auszumachen?

    Lochkartenstanzer
    Reply to  Lochkartenstanzer
    11 Jahre zuvor

    Nachtrag. der Topf ist übergelaufen, dadurch ist der gasherd ausgegangen und da das ein alter herd noch ohne enstprechende Sicherung ist, ist das weiter ausgetreten und hat die Dame gekillt.

    Lochkartenstanzer
    Reply to  Lochkartenstanzer
    11 Jahre zuvor

    Noch ein Nachtrag: Wehe, wenn das wieder ein Cliffhanger wird!

    Andrea0966
    11 Jahre zuvor

    Ihr Kohleherd hatte kein Ofenrohr, deshalb konnte der Rauch nicht abziehen. Nachdem sie das Essen fertig hatte, wurde sie plötzlich sehr müde, schaffte es gerade noch den Tisch zu decken und fiel dann um – Kohlenmonoxidvergiftung.

    Lochkartenstanzer
    Reply to  Andrea0966
    11 Jahre zuvor

    Da sind Drehgriffe dran. Ich habe noch keine kohlenherd gesehen, der sowas hatte. Das muß ein Gasherd sein. Und nach dem Aussehen zu urteilen ein Vorkriegsmodell.

    Buchhalter
    11 Jahre zuvor

    Das ist das Haus von Frankenstein, die tote Frau ist seine Haushälterin. Sie hat einarmig gekocht (ihr ist während der Essenzubereitung der Arm abgefallen) und dadurch ziemlich viel verwüstet. Dann waren die Kohlen und das Wasser in der Küche alle und die Haushälterin wollte Nachschub holen. Gestorben ist sie an an einer Kohlenmonoxidvergiftung, und zwar bevor sie Kohlen und Wasser holen konnte. Im Esszimmer sind die beiden Kohlenschütten und der Eimer noch leer. Die Gardine weht, es sollte gelüftet werden. Nach dem öffnen des Fensters fiel sie tot um. Frankenstein hat, um alles zu vertuschen, den Arm wieder angenäht. Als die Polizei eintraf, war die Luft in zweierlei Hinsicht rein. Das Kohlenmonoxid war aberzogen und Frankenstein steht gut da.

    Claudia
    11 Jahre zuvor

    Das erinnert mich irgendwie an „CSI – den Tätern auf der Spur“. Da gab es auch mal einen Mörder, der die Szene mittels Puppenhäusern nachstellte. 😉

    Oliver
    Reply to  Claudia
    11 Jahre zuvor

    Das war auch mein erster Gedanke. Die Verwendung von solchen Modellen hat übrigens einen ganz realen Hintergrund:
    http://www.ofdollsandmurder.com/

    11 Jahre zuvor

    Es ist auf beiden Bildern dieselbe „Frau“.
    Richtig: Auf dem ersten Bild kann man sehen, daß ein offenbar nicht im Bild befindlicher Unhold, ihr den Arm abgehackt hat.

    Es handelt sich also wahrscheinlich um einen Täter, der seine Opfer zerstückelt.
    Die Leiche hat er dann ordentlich wieder mit dem Arm im anderen Raum vor dem Küchentisch drapiert. Ein Ritual?

    Tinchen
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Jedenfalls kein satanistisches, sonst hätte der Bösewicht das Kreuz umgedreht.

    Ich frag mich grad so: Du kommt irgendwo rein, wo eine Puppenstube rumsteht und Du hockst Dich womöglich im Schneidersitz davor und fängst mit begeistert glänzenden Augen an zu spielen, Zimmerchen aufzuräumen und wilde Geschichten vor Dich hinzubrabbeln…???

    Sicher, dass es Dir gutgeht? 🙂

    Reply to  Tinchen
    11 Jahre zuvor

    Mir geht es sogar sehr gut!
    Meine Oma hat immer gesagt: Wenn Kinder spielen, dann sind sie gesund.

    Und an dem Tag, an dem ich kein Kind mehr sein darf, sondern so sein muß, wie manche Leute, die ich kenne, gehe ich freiwillig ins Krematorium und lasse mich bei lebendigem Leib einäschern (oder zu Soylent Green verarbeiten).

    Winnie
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    Recht so, ich werde in diesem Leben auch nicht mehr erwachsen, obwohl ich in ein paar Tagen auch schon das halbe Jahrhundert auf’m Deckel habe. 😉

    Lochkartenstanzer
    Reply to  Winnie
    11 Jahre zuvor

    Gibt’s noch mehr von meiern Sorte. 🙂

    Die Panzer machen wirklich Spaß.

    Tinchen
    Reply to  Peter Wilhelm
    11 Jahre zuvor

    War auch eher rhetorisch. Ich komm auch ausm Süden und kenn den Spruch. *breitgrins*

    Held in Ausbildung
    11 Jahre zuvor

    Also kombinieren wir mal:
    Arm abgehackt, Leiche ggf. weiter zerstückelt, dann wieder zusammengesetzt? Richtig?
    Küche: bewohnbar / relativ aufgeräumt
    restliche Wohnräume: Messi-Zustand oder nur durchsucht?
    Wenn durchsucht: Täter war (logischerweise) auf der Suche nach etwas. Entweder Klassiker wie Schmuck, Geld, etc. oder er wollte seine Spuren verwischen.
    Richtig?

    Hildegard
    11 Jahre zuvor

    So, jetzt weiß ich’s. Man(n) hat der armen Frau die Schuhe von den Füßen geklaut! Die Dinger waren neu und teuer, weshalb sie die nicht freiwillig hergeben wollte; sie hat ihre Treter mit Leib und Leben verteidigt. Und nu hat sie alle drei verloren. Traurig so was.

    Kriminalermittler in Ausbildung
    11 Jahre zuvor

    Ist das Rätsel schon gelöst? Nur das Eßzimmer war aufgeräumt, alles andere war durcheinander. Was sagt uns das? Messies schämen sich für ihre Unordnung. Der Gast/heimliche(r) Geliebte(r)/Täter könnte durch eines der Fenster in das Esszimmer gelangt sein, sodass er die übrige Wohnung mit ihrem Chaos vor dem Mord nicht sehen konnte. Daher folgende Fragen: In welcher Etage ist das Esszimmer? Wenn das Zimmer über dem Erdgeschoß liegt, hat man eine Strickleiter/Seil oder Vergleichbares, welches einen Wohnungseinstieg ermöglicht, in der restlichen Wohnung gefunden? Die Spurensicherung sagt: ”Auf dem Tisch der Geschädigten stehen zwei unbenutzte Gedecke, ein gebratenes Hähnchen, eine Schüssel mit Schupfnudeln, eine Sauciere mit brauner Sauce und eine Schüssel mit grünen Bohnen.” Was verrät uns das? Jemand, der sich Thomas nennt, schaufelte sich das eigene Grab und sagte am 13. Juni 2013 um 15:05 Uhr: Offensichtlich liegt der Todeszeitpunkt vor der Mahlzeit. Auf Grund des oppulenten Mahls schließe ich das Frühstück aus. Auch ein romantisches Abendessen muss ausgeschlossen werden, da die Kerzen fehlen. Daher kann man die Mordzeit um die Mittagsstunden, d.h. 11:30 bis 13:30,… Weiterlesen »

    blackangel
    10 Jahre zuvor

    Das schreit nach einer fortsetzung




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