Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ich finde diese US_Amerikanische Art, Tote so aufzubrezeln, als wenn sie nur schlafen würden, eher hinderlich für den Trauerprozess. Natürlich sollen Verstorbene nicht erschreckend aussehen, aber meiner Erfahrung arbeiten deutsche Bestatter so, daß er/die Verstorbene friedlich aussieht und trotzdem deutlich wird, daß dieser Mensch wirklich tot ist.
Nur so kann aus meiner Sicht ein gelungener Trauerprozess stattfinden.
Die alte Dame sieht danach doch ganz hübsch aus. Das Kleid mit dem weißen Kragen gefällt mir.
Ich finde nicht, daß sie übertrieben „aufgebrezelt“ ist, daß hat man von Beiträgen über das
amerikanische Bestattungswesen schon anders gesehen, wo make-up wirklich zentimeterdick
aufgetragen wurde.
Trotzdem fällt mir hierzu eine Szene aus dem Film „My girl“ ein. Mit Dan Aykroyd als Bestattungsunternehmer.
Die erst kürzlich von Ihm eingestellte Kosmetikerin hat einer verstorbenen älteren Frau Lippgloss
und dick aufgetragenen Lidschatten aufgelegt.
Ihr Boss hält Ihr ein Foto der Frau vor die Nase, auf dem sie kaum Make-up trägt und herrscht sie dabei an;
„ich hatte ihnen gesagt, sie sollten sich an das Foto halten und sie nicht in eine 5-Dollar Nutte verwandeln“
Öhm, ich hatte das hier schonmal gefragt, hab den Artikel aber vergessen – Warum verfälschst du Markennamen im Text? Ich meine, was gemeint ist, weiß sowieso jeder, und das Blog ist eh nicht kommerziell; Ich seh den Sinn der ganzen Sache nicht…
Erklärts mir mal bitte jemand? 🙂
Noch schöner wird dieser Themenkomplex in dem durch und durch sehenswerten Film „Tod in Hollywood“ (OT: „The Loved One“, nach Evelyn Waughs gleichnamigem Roman) dargestellt. Schade, daß er hierzulande weder auf VHS noch auf DVD erschienen ist.
wow undertaker, vielen Dank für die neuen Fetures mit Stammbaum etc. Da bin ich bereits seid einer Weile dran und durch den Tod meines Bruders ist es wieder aktuell. Er hinteläßt eine Tochter (20) die nun ganz allein ist und der Stammbaum wird ihr ein Trost sein!
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Nekrolog
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Die Kosmetikerin passt da gut hin. Schön, wie professionell sie mit der Spraydose umgeht… 😉
Ich finde diese US_Amerikanische Art, Tote so aufzubrezeln, als wenn sie nur schlafen würden, eher hinderlich für den Trauerprozess. Natürlich sollen Verstorbene nicht erschreckend aussehen, aber meiner Erfahrung arbeiten deutsche Bestatter so, daß er/die Verstorbene friedlich aussieht und trotzdem deutlich wird, daß dieser Mensch wirklich tot ist.
Nur so kann aus meiner Sicht ein gelungener Trauerprozess stattfinden.
@TIM
Sehe ich genauso wie du
also soo aufgebrezelt ist das jetzt nicht 🙂
Sie hätte ihr schliesslich auch Smoky Eyes, nen LIdstrich und nen burgunderroten Lipgloss verpassen können…
Die alte Dame sieht danach doch ganz hübsch aus. Das Kleid mit dem weißen Kragen gefällt mir.
Ich finde nicht, daß sie übertrieben „aufgebrezelt“ ist, daß hat man von Beiträgen über das
amerikanische Bestattungswesen schon anders gesehen, wo make-up wirklich zentimeterdick
aufgetragen wurde.
Trotzdem fällt mir hierzu eine Szene aus dem Film „My girl“ ein. Mit Dan Aykroyd als Bestattungsunternehmer.
Die erst kürzlich von Ihm eingestellte Kosmetikerin hat einer verstorbenen älteren Frau Lippgloss
und dick aufgetragenen Lidschatten aufgelegt.
Ihr Boss hält Ihr ein Foto der Frau vor die Nase, auf dem sie kaum Make-up trägt und herrscht sie dabei an;
„ich hatte ihnen gesagt, sie sollten sich an das Foto halten und sie nicht in eine 5-Dollar Nutte verwandeln“
Das Kleid mit dem Kragen erinnert mich eher an eine Küchenmagd. Sorry, ich kann nichts dafür – ist halt so.
Weshalb trägt von denen keiner Einweghandschuhe bei direkten Arbeiten an der Toten?
Ich dachte immer, die Amis hätten so einen Reinheits-Fimmel, trifft das dabei nicht zu?
„Ich dachte immer, die Amis hätten so einen Reinheits-Fimmel, trifft das dabei nicht zu?“
Amis? Fimmel? Reinheit? mwahahah xD
@MacKaber.. naja… Sowas tragen doch manch alte Leute – war ja sicher keine 20 mehr die Frau 😀
Öhm, ich hatte das hier schonmal gefragt, hab den Artikel aber vergessen – Warum verfälschst du Markennamen im Text? Ich meine, was gemeint ist, weiß sowieso jeder, und das Blog ist eh nicht kommerziell; Ich seh den Sinn der ganzen Sache nicht…
Erklärts mir mal bitte jemand? 🙂
Ich nehme an, dass Tom mit Markennamen und bestimmten Begriffen nicht im Google-Index auftauchen will.
@10: Du meinst wahrscheinlich Guhgel 😉
@Silke
Noch schöner wird dieser Themenkomplex in dem durch und durch sehenswerten Film „Tod in Hollywood“ (OT: „The Loved One“, nach Evelyn Waughs gleichnamigem Roman) dargestellt. Schade, daß er hierzulande weder auf VHS noch auf DVD erschienen ist.
wow undertaker, vielen Dank für die neuen Fetures mit Stammbaum etc. Da bin ich bereits seid einer Weile dran und durch den Tod meines Bruders ist es wieder aktuell. Er hinteläßt eine Tochter (20) die nun ganz allein ist und der Stammbaum wird ihr ein Trost sein!