Zu einem Opfer der Flammen wurde gestern Nacht die Tischlerei-Halle des bekannten Sargfabrikanten Eiterbichler in Redl-Zipf (Bezirk Vöcklabruck). Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden dürfte eine Million Euro betragen.
Quelle: OÖ-Nachrichten
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Dieses Mal fand ich wirklich, Du hast die Albernheit der erfundenen Namen etwas übertrieben, bis ich kapiert habe, daß sie ausnahmsweise echt sind…. *lach*
Abgesehen davon ist sowas natürlich immer tragisch…
Jaja, Österreicher und die Namen. Von Eiterbichler (lecker!) bis Schicklgruber (Heil Schicklgruber! ;P), die hören sich schon häufig sehr urig an.
Ich musste das dann auch zweimal lesen, zumal ich beim schnellen überfliegen irgendwas von „Bezirk Vökaldruck“ zu lesen geglaubt hatte. Ich weiß, freudsche Fehlleistung, flache Witze und so… Apropos: Ich geh dann mal. 😛
@ Tom: Was ist besser? Dass man quer durch den Saal „Kackebart!“ gerufen wird, oder dass sich der indiskrete Rufer beim Versuch, den Namen auszusprechen, die Zunge bricht? 😉
Jede Region hat wohl ihre Spezialitäten, was Namen angeht. Ich kann mich noch an eine Pressemitteilung erinnern, die vor ein paar Jahren über meinen Schreibtisch ging (ich arbeitete damals in der Redaktion einer Lokalzeitung): Ein deutscher Putenzüchterverband lud zu seiner Jahreshauptveranstaltung ein. Der Höhepunkt sollte ein Vortrag über die moderne industrielle Verarbeitung von Putenfleisch sein. Vortragender: Herr Dr. Schweinebraten. Diese Meldung werde ich wohl nie vergessen. 😀
Wesentlich schlechter ging es einem Mitschüler, den seine Eltern auf den Namen Adolf getauft hatten. Das alles wäre nicht halb so schlimm gewesen, wenn der Nachname nicht bis auf einen einzigen Buchstaben dem des wohl bekanntesten Trägers besagten Vornamens geglichen hätte. Der Junge hatte einfach immer verloren, spätesten dann, wenn er seinen Namen sagte.
Oh, und ich kannte den Ort bislang nur für die Herstellung flüssiger Substanzen, deren Auswirkung regelmäßig zur einem Auftrag bei einem Bestatter führen kann. Wofür der Fleck außerdem noch bekannt ist, will man nach über 60 Jahren eigentlich gerne ignorieren *hust*
So ganz muß man ja die Särge nicht abschreiben. Man könnte doch die Asche als Fertigprodukt an die Krematorien ausliefern, um sie in der richtigen Anteilsmenge beizufügen.
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Dieses Mal fand ich wirklich, Du hast die Albernheit der erfundenen Namen etwas übertrieben, bis ich kapiert habe, daß sie ausnahmsweise echt sind…. *lach*
Abgesehen davon ist sowas natürlich immer tragisch…
@ micha: Stand n bissl weiter oben in dem Artikel. Das Teil hat anscheinend vor zwei Jahren schonmal gebrannt…
Jaja, Österreicher und die Namen. Von Eiterbichler (lecker!) bis Schicklgruber (Heil Schicklgruber! ;P), die hören sich schon häufig sehr urig an.
Ich musste das dann auch zweimal lesen, zumal ich beim schnellen überfliegen irgendwas von „Bezirk Vökaldruck“ zu lesen geglaubt hatte. Ich weiß, freudsche Fehlleistung, flache Witze und so… Apropos: Ich geh dann mal. 😛
@ 4: Deutsche Orts/Städtenamen: „Linsengericht“, „Darmstadt“, „Pforzheim“, „Rüsselsheim“.
Deutsche Familiennamen: „Klohocker“, „Kotenbeutel“, „Kackebart“, „Schluckebier“
Noch Fragen? 😉
@ Tom: Was ist besser? Dass man quer durch den Saal „Kackebart!“ gerufen wird, oder dass sich der indiskrete Rufer beim Versuch, den Namen auszusprechen, die Zunge bricht? 😉
@Nina: Da kommen wenigstens Vokale vor.
@Nina: Die Antwort muß etwas differenzierter ausfallen. In Anbetracht der Tatsache, was man mit der Zunge alles machen kann:
Wenn es ein Mann ist: Kackebart rufen.
Wenn es eine Frau ist: ZUNGE BRECHEN!!!
Jede Region hat wohl ihre Spezialitäten, was Namen angeht. Ich kann mich noch an eine Pressemitteilung erinnern, die vor ein paar Jahren über meinen Schreibtisch ging (ich arbeitete damals in der Redaktion einer Lokalzeitung): Ein deutscher Putenzüchterverband lud zu seiner Jahreshauptveranstaltung ein. Der Höhepunkt sollte ein Vortrag über die moderne industrielle Verarbeitung von Putenfleisch sein. Vortragender: Herr Dr. Schweinebraten. Diese Meldung werde ich wohl nie vergessen. 😀
Wesentlich schlechter ging es einem Mitschüler, den seine Eltern auf den Namen Adolf getauft hatten. Das alles wäre nicht halb so schlimm gewesen, wenn der Nachname nicht bis auf einen einzigen Buchstaben dem des wohl bekanntesten Trägers besagten Vornamens geglichen hätte. Der Junge hatte einfach immer verloren, spätesten dann, wenn er seinen Namen sagte.
Oh, und ich kannte den Ort bislang nur für die Herstellung flüssiger Substanzen, deren Auswirkung regelmäßig zur einem Auftrag bei einem Bestatter führen kann. Wofür der Fleck außerdem noch bekannt ist, will man nach über 60 Jahren eigentlich gerne ignorieren *hust*
So ganz muß man ja die Särge nicht abschreiben. Man könnte doch die Asche als Fertigprodukt an die Krematorien ausliefern, um sie in der richtigen Anteilsmenge beizufügen.