Die Möglichkeiten, mit der Totenasche eines lieben Menschen noch etwas mehr oder weniger Sinnvolles anzufangen, sind ja schon ziemlich umfangreich. Jetzt ist noch neu hinzugekommen, daß man die Asche in eine Vinyl-Schallplatte einpressen lassen kann.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Als Schallplatten aus einem Schmierlaus-Sekret gepresst wurden waren Musikhörer noch richtige Männer.
Big Al
14 Jahre zuvor
Wenn mich jemand nach meinem Tod noch zum Singen bringen will,
na, der kriegt was zu hören…
B. A.
Yeti
14 Jahre zuvor
Also für meinen mMann wär das sicher was 😉
Was seltenes aus den 80ern vorzugsweise von Iron Maiden, da wär er glücklich „teil“ davon zu sein.
Wobei, was macht man mit der Platte, wenn das Vinyl verkratzt und die Spurrillen langsam ausgelatscht sind (würde ja z.B: einer CD bei sorgfältiger Lagerung nicht passieren), wegschmeissen und neu kaufe, wie andere Vinyls auch? Und ist es dann eigentlih Störung der Totenruhe, wenn so eine Platte für ein DJ- Set gescratcht wird 😉
Doris Gray
14 Jahre zuvor
Gibt es das auch für Audio-Kassetten?
Ich würde ein tolles Mixtape abgeben!
„Tragt es in die Welt, haut es mit Edding an die Wände:
solang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende!“
Jetzt habe ich einen Ohrwurm…
Alwin
14 Jahre zuvor
„their own voice, [i]their favourite tunes[/i] […]“
Geht in Deutschland ganz sicher [b]nicht[/b]. GEMA und so…
Könnte man seine Asche eigentlich auch zu Grabstein-USB-Sticks verarbeiten lassen? Oder in ein iPad- oder Blackberry*-Gehäuse integrieren?
—
*: Da ist der Name so schön farblich passend…
Nicole
14 Jahre zuvor
Also ich würde das eine Alternative nennen, da wir ja alle vermutlich keine erfolgreichen Musiker sind, und eben keine goldenen Schallplatten an die Wände hängen können..könnte man so eben die Oma an die Wand hängen, und den Opa, Tanten..könnte man einen richtigen Stammbaum bauen…wenn allerdings jeder aus der Familie ein Stück haben möchte..kann man dann statt 1 LP auch zB 4 Singles bestellen ;O)?
Fee
14 Jahre zuvor
Ach ja, spiel mir das Lied von Tod! *pfeift*
bloeder_hund
14 Jahre zuvor
@yeti,
du wirst es nicht glauben,
aber die Platten aus Vinyl sind haltbarer wie eine CD 8)
Anonym
14 Jahre zuvor
[quote] „their own voice, their favourite tunes […]“
Geht in Deutschland ganz sicher nicht. GEMA und so…
[/quote]
Die eigene Stimme geht natürlich schon, private Aufführungen gehen auch und für alles andere meldet man sich eben bei der Gema an.
Norbert
14 Jahre zuvor
Sorry, vergaß eben meinen Namen anzugeben.
turtle of doom
14 Jahre zuvor
@ Anonym:
Soviel ich weiss muss man für die öffentliche Aufführung eigener Werke so oder so Schutzgelder an die GEMA bezahlen. Da hilft es wenig, wenn es die „eigene Stimme“ ist…
Irgendwo findet sich auch eine Reportage darüber, wie schwierig es für Kleinkünstler ist, von der GEMA Gelder zu erhalten.
Good riddance, copyright – gute Künstler werden immer ihre Einnahmequellen finden.
Tzosch
14 Jahre zuvor
Hat was. „Leg doch mal Oma auf“. 😉
Ma Rode
14 Jahre zuvor
@bloeder_hund: es muss korrekt heissen: „… die Platten aus Vinyl sind haltbarer [b]als[/b] wie eine CD“ :o)
Vorstellbar für Fußballfans wäre es doch, als Vuvuzela wiedergeboren zu werden, oder? Dann hätte sich das mit der GEMA auch erledigt,
Prima – dann ordne ich meine Schwiegermutter in meiner Plattensammlung zwischen Knorkator und Stockhausen ein!
bloeder_hund
14 Jahre zuvor
@Ma Rode,
Spuck sofort den Deutschlehrer wieder aus,
den du zum Frühstück genossen hast.
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Was? Vinyl-Platten sind doch völlig uncool.
Als Schallplatten aus einem Schmierlaus-Sekret gepresst wurden waren Musikhörer noch richtige Männer.
Wenn mich jemand nach meinem Tod noch zum Singen bringen will,
na, der kriegt was zu hören…
B. A.
Also für meinen mMann wär das sicher was 😉
Was seltenes aus den 80ern vorzugsweise von Iron Maiden, da wär er glücklich „teil“ davon zu sein.
Wobei, was macht man mit der Platte, wenn das Vinyl verkratzt und die Spurrillen langsam ausgelatscht sind (würde ja z.B: einer CD bei sorgfältiger Lagerung nicht passieren), wegschmeissen und neu kaufe, wie andere Vinyls auch? Und ist es dann eigentlih Störung der Totenruhe, wenn so eine Platte für ein DJ- Set gescratcht wird 😉
Gibt es das auch für Audio-Kassetten?
Ich würde ein tolles Mixtape abgeben!
„Tragt es in die Welt, haut es mit Edding an die Wände:
solang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende!“
Jetzt habe ich einen Ohrwurm…
„their own voice, [i]their favourite tunes[/i] […]“
Geht in Deutschland ganz sicher [b]nicht[/b]. GEMA und so…
Könnte man seine Asche eigentlich auch zu Grabstein-USB-Sticks verarbeiten lassen? Oder in ein iPad- oder Blackberry*-Gehäuse integrieren?
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*: Da ist der Name so schön farblich passend…
Also ich würde das eine Alternative nennen, da wir ja alle vermutlich keine erfolgreichen Musiker sind, und eben keine goldenen Schallplatten an die Wände hängen können..könnte man so eben die Oma an die Wand hängen, und den Opa, Tanten..könnte man einen richtigen Stammbaum bauen…wenn allerdings jeder aus der Familie ein Stück haben möchte..kann man dann statt 1 LP auch zB 4 Singles bestellen ;O)?
Ach ja, spiel mir das Lied von Tod! *pfeift*
@yeti,
du wirst es nicht glauben,
aber die Platten aus Vinyl sind haltbarer wie eine CD 8)
[quote]
„their own voice, their favourite tunes […]“
Geht in Deutschland ganz sicher nicht. GEMA und so…
[/quote]
Die eigene Stimme geht natürlich schon, private Aufführungen gehen auch und für alles andere meldet man sich eben bei der Gema an.
Sorry, vergaß eben meinen Namen anzugeben.
@ Anonym:
Soviel ich weiss muss man für die öffentliche Aufführung eigener Werke so oder so Schutzgelder an die GEMA bezahlen. Da hilft es wenig, wenn es die „eigene Stimme“ ist…
Irgendwo findet sich auch eine Reportage darüber, wie schwierig es für Kleinkünstler ist, von der GEMA Gelder zu erhalten.
Good riddance, copyright – gute Künstler werden immer ihre Einnahmequellen finden.
Hat was. „Leg doch mal Oma auf“. 😉
@bloeder_hund: es muss korrekt heissen: „… die Platten aus Vinyl sind haltbarer [b]als[/b] wie eine CD“ :o)
Vorstellbar für Fußballfans wäre es doch, als Vuvuzela wiedergeboren zu werden, oder? Dann hätte sich das mit der GEMA auch erledigt,
„als wie“ ist natürlich ganz besonders richtig.
@ Undertaker TOM.
„Als ob“ das „als wie“ soo richtig wichtig wäre…
B. A.
Prima – dann ordne ich meine Schwiegermutter in meiner Plattensammlung zwischen Knorkator und Stockhausen ein!
@Ma Rode,
Spuck sofort den Deutschlehrer wieder aus,
den du zum Frühstück genossen hast.
(bei Kontakt mit Pädagogen können nämlich unerwünschte Nebenwirkungen auftreten)