Weil ein Bestatter im oberfränkischen Selb seine Ehefrau erschlagen und im Wald verbrannt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Hof Anklage wegen Mordes erhoben.
Quelle und Meldung hier.
gefunden von Oliver
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mortified_penguinsagte am
29. August 2010 um 09:32
warum steht darüber bei uns hier nix in der zeitung? oO
simopsagte am
29. August 2010 um 09:51
Wie weit wohnst du von Selb entfernt?
mortified_penguinsagte am
29. August 2010 um 10:38
ich wohn direkt in Selb, kannte den Herrn Bestatter auch vom Sehen.
Aber bei uns in der Zeitung stehen solche Sachen meistens gar ned oder verspätet. Der Nordbayerische is da mehr informiert. -.-
Oi vey! Und das Bestattertreffen ist in Oberfranken!
Aus der Satzkonstruktion lese ich, dass er auch wegen der Waldkremation unter Mord-Anklage gestellt wurde. Hat sie beim Brennen noch ein wenig gezappelt?
*Sarkasmus wegschieb, ist ja friedlicher Sonntag morgen hier*
Fraggelsagte am
29. August 2010 um 12:25
Da hätte ich ja vermutet dass man als Bestatter bessere Möglichkeiten kennt sich einer Leiche zu entledigen.
Irgendwie wird der Beruf grade derbe entzaubert…
unbekanntesagte am
29. August 2010 um 13:10
@mortified_penguin
In der Frankenpost, stand es drin.
Grüsse aus Hof
In der Coburger Presse auch.
Mal abgesehen davon – in der Selber Region gibt es doch noch vereinzelt Köhlerhaufen. Wäre das nicht geschickter gewesen…?
mortified_penguinsagte am
29. August 2010 um 17:06
@ 5: Hab gehört, er war zu geschockt, um sich nen besseren Plan auszudenken.. der ganze Tathergang is irgendwie komisch.. Erst Frau im Affekt umgebracht, dann auf ne Party, da erzählt, Frau is mit Auto im Urlaub, dann noch an der Suche nach der Frau teilgenommen und dann verhaftet.
@ 6: dann muss ich nochmal gucken.
@ 7: jap, 200m vom Fundort entfernt liegt der Meilerplatz. N Kumpel von mir hat des Feuer gesehen von der Bundesstraße aus und hat gedacht, da is Besenbrennen.. wäre also auch ne möglichkeit gewesen.
Bei uns hat vor Jahren einer seine Frau im Treppenhaus erhängt. Seine Frau wußte, dass er ne andere hat und wollte die Trennung. Wäre als Selbstmord durchgegangen hätte er damit nicht am Stammtisch geprahlt. Tjaja, das Leben kann grausam sein
ein anderer Stefansagte am
30. August 2010 um 12:38
@10 Timneh: Ist dann die Frage, ob es wirklich Prahlerei war oder doch eher das schlechte Gewissen, dass ihn dann zur indirekten Selbstanzeige getrieben hat.
Ted K.sagte am
11. September 2010 um 02:04
Man muss die Undertaker nicht „entzaubern“. Früher haben die notorisch besoffenen Totengräber das Loch ausgehoben – und die Pfarrer sich um die Leiche (zwecks Beerdigungsgebühren) geprügelt. Es gibt unzählige Fälle, die beweisen, dass sich die „Geistlichen Herren“ gegenseitig die Leichen gestohlen haben. Heutzutage lauern die „pietätvollen“ Bestatter vor Krankenhäusern, schließen Liefereverträge mit Autobahnmeisterei, Polizei und Pathologie…
Ein dreifach Hipp,Hipp Hura auf die Undertakermafia.
Ted
(Werbelink entfernt)
Tja, die zwei Bestatter aus dem „Fränkischen Bermudadreieck“ die einen dritten Kollegen erschlagen,eingeäschert und in alle Winde verstreut haben, sind vom OLG Nürnberg/Fürth zu Haftstrafen von 13 Jahren / bzw. Lebenslänglich verurteilt worden.
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warum steht darüber bei uns hier nix in der zeitung? oO
Wie weit wohnst du von Selb entfernt?
ich wohn direkt in Selb, kannte den Herrn Bestatter auch vom Sehen.
Aber bei uns in der Zeitung stehen solche Sachen meistens gar ned oder verspätet. Der Nordbayerische is da mehr informiert. -.-
Oi vey! Und das Bestattertreffen ist in Oberfranken!
Aus der Satzkonstruktion lese ich, dass er auch wegen der Waldkremation unter Mord-Anklage gestellt wurde. Hat sie beim Brennen noch ein wenig gezappelt?
*Sarkasmus wegschieb, ist ja friedlicher Sonntag morgen hier*
Da hätte ich ja vermutet dass man als Bestatter bessere Möglichkeiten kennt sich einer Leiche zu entledigen.
Irgendwie wird der Beruf grade derbe entzaubert…
@mortified_penguin
In der Frankenpost, stand es drin.
Grüsse aus Hof
In der Coburger Presse auch.
Mal abgesehen davon – in der Selber Region gibt es doch noch vereinzelt Köhlerhaufen. Wäre das nicht geschickter gewesen…?
@ 5: Hab gehört, er war zu geschockt, um sich nen besseren Plan auszudenken.. der ganze Tathergang is irgendwie komisch.. Erst Frau im Affekt umgebracht, dann auf ne Party, da erzählt, Frau is mit Auto im Urlaub, dann noch an der Suche nach der Frau teilgenommen und dann verhaftet.
@ 6: dann muss ich nochmal gucken.
@ 7: jap, 200m vom Fundort entfernt liegt der Meilerplatz. N Kumpel von mir hat des Feuer gesehen von der Bundesstraße aus und hat gedacht, da is Besenbrennen.. wäre also auch ne möglichkeit gewesen.
@penguin:
Hm, ihr habt ja wahrscheinlich die ach so unabhängige Frankenpost, die zur gleichen Gruppe gehört wie unser „Fränkischer Tag“ – und der hat auch noch nix davon gehört. Wohl aber vom Bestattermord aus dem mittelfränkischen Nürnberg vor einiger Zeit (http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/bestatter-mord-urteil-erwartet-50844.html) Na ja, Forchheim ist schon Oberfranken, und normalerweise sind wir gaaanz brav… 😉
Bei uns hat vor Jahren einer seine Frau im Treppenhaus erhängt. Seine Frau wußte, dass er ne andere hat und wollte die Trennung. Wäre als Selbstmord durchgegangen hätte er damit nicht am Stammtisch geprahlt. Tjaja, das Leben kann grausam sein
@10 Timneh: Ist dann die Frage, ob es wirklich Prahlerei war oder doch eher das schlechte Gewissen, dass ihn dann zur indirekten Selbstanzeige getrieben hat.
Man muss die Undertaker nicht „entzaubern“. Früher haben die notorisch besoffenen Totengräber das Loch ausgehoben – und die Pfarrer sich um die Leiche (zwecks Beerdigungsgebühren) geprügelt. Es gibt unzählige Fälle, die beweisen, dass sich die „Geistlichen Herren“ gegenseitig die Leichen gestohlen haben. Heutzutage lauern die „pietätvollen“ Bestatter vor Krankenhäusern, schließen Liefereverträge mit Autobahnmeisterei, Polizei und Pathologie…
Ein dreifach Hipp,Hipp Hura auf die Undertakermafia.
Ted
(Werbelink entfernt)
Tja, die zwei Bestatter aus dem „Fränkischen Bermudadreieck“ die einen dritten Kollegen erschlagen,eingeäschert und in alle Winde verstreut haben, sind vom OLG Nürnberg/Fürth zu Haftstrafen von 13 Jahren / bzw. Lebenslänglich verurteilt worden.