Die Augsburger Allgemeine berichtet über eine dramatische Verwechslung.
Sinngemäß heißt es dort:
Als die Angehörigen noch einmal einen Blick in den Sarg werfen wollten, lag dort die Leiche eines anderen Mädchens. Der Körper des Mädchens, das eigentlich dort liegen sollte, war schon eingeäschert worden.
„Offenbar passierte die Verwechslung der Leichen … am Unfallort. Die Polizei ermittelt.
Dieses Blog ist in Rubriken/Kategorien unterteilt.
Da mein schönes Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware mehrmals gewechselt. Dabei sind leider bereits vorgenommene Sortierungen verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. So wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Ich dachte die Angehörigen sehen die Toten bei solchen Sachen vorher nochmal (in der Pathologie oder so) um eindeutig festzustellen, dass es auch die richtigen sind. Oder ist das wieder dem Fernsehen geschuldet, dass ich das denke? 😉
Rena
16 Jahre zuvor
Das „schlechte Licht“ fällt hier (wieder?) auf das Bestattungsunternehmen. Ob die wirklich „schuldig“ sind?
MacSpi
16 Jahre zuvor
Es gibt Todesursachen, das glaubt man nicht:
„Die vier jungen Menschen starben vergangenes Wochenende, weil der Fahrer betrunken am Steuer saß.“
schrecklich, ein Kind auf diese Weise zu verlieren, unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag.
Ein ähnlicher Fall muß sich vor einigen Monaten ereignet haben, da wurden die Leichen zweier tötlich verunglückter
junger Männer verwechselt.
Ich weiß im Moment nur nicht mehr wo (Quelle) ich davon gelesen habe.
Ebenso fürchterlich stelle ich mir vor, den Sarg für einen letzten Abschied zu öffnen und er ist leer.
(So passiert vor einigen Jahren in Süddeutschland, Buttenheim)
Zum Glück scheint so etwas seit dem nicht mehr passiert zu sein.
Zumindest wurde lange nichts mehr über Leichendiebstähle in den Medien berichtet.
Mac Kaber
16 Jahre zuvor
Die einen Polizisten wollen, dass Angehörige ihren Verstorbenen identifizieren, obwohl das mit anderen Mitteln(DNA)möglich wäre. Wieder andere wollen mit allen Mitteln verhindern, dass Angehörige das Opfer noch einmal sehen. Warscheinlich wollten oder durften? die Eltern der eingeäscherten Tochter diese nicht mehr sehen.
dass die Pathologie sich eine falsche Person unterjubeln lies stimmt bedenklich.
Da sieht man es mal wieder, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
sternburg
16 Jahre zuvor
unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag
Auch wenn es zynisch klingt (und ich mich natürlich zum Glück so was von gar nicht reinversetzen kann), ich würde davon ausgehen, dass einem in einer solchen Situation das dann auch nicht mehr weiter schocken kann.
Höchstens könnte ich mir gut vorstellen, das der typische Trieb, das ableben der eigenen Kinder nicht glauben zu können, einen dazu bringt bei einer solchen Verwechslung sinnlose Hoffnung zu schöpfen. Hoffnung, das diese ganze Todesnachricht ebendfalls auf einer Verwechslung beruht. Den erneuten Schock möchte ich dann nicht haben.
Aber ich möchte das alles nicht haben.
Jetzt kaufen!
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Henning P., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H. *, Stefan V., Helga M., Merten H., Henning P., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Top-Gun Star Val Kilmer ist tot (65)
Val Kilmer ist tot. Der US-amerikanische Schauspieler starb laut übereinstimmenden Medienberichten am 1. April 2025 im Alter von 65 Jahren...
Richard Chamberlain (1934–2025)
Richard Chamberlain, einer der bekanntesten Fernsehdarsteller der 1960er bis 1980er Jahre, ist am 29. März 2025 auf Hawaii im Alter...
Rolf Schimpf – Der Alte ist tot (100)
Am 22. März 2025 ist der Schauspieler Rolf Schimpf im Alter von 100 Jahren in München verstorben. Vielen Fernsehzuschauern ist...
Boxer George Foreman ist tot (76)
George Edward Foreman, einer der prägendsten Schwergewichtsboxer seiner Zeit, verstarb am 21. März 2025 in Houston, Texas, im Alter von...
Formel 1 Legende Eddie Jordan gestorben
Am 20. März 2025 verstarb Eddie Jordan, eine der markantesten Persönlichkeiten des internationalen Motorsports, im Alter von 76 Jahren im...
Ich dachte die Angehörigen sehen die Toten bei solchen Sachen vorher nochmal (in der Pathologie oder so) um eindeutig festzustellen, dass es auch die richtigen sind. Oder ist das wieder dem Fernsehen geschuldet, dass ich das denke? 😉
Das „schlechte Licht“ fällt hier (wieder?) auf das Bestattungsunternehmen. Ob die wirklich „schuldig“ sind?
Es gibt Todesursachen, das glaubt man nicht:
„Die vier jungen Menschen starben vergangenes Wochenende, weil der Fahrer betrunken am Steuer saß.“
schrecklich, ein Kind auf diese Weise zu verlieren, unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag.
Ein ähnlicher Fall muß sich vor einigen Monaten ereignet haben, da wurden die Leichen zweier tötlich verunglückter
junger Männer verwechselt.
Ich weiß im Moment nur nicht mehr wo (Quelle) ich davon gelesen habe.
Ebenso fürchterlich stelle ich mir vor, den Sarg für einen letzten Abschied zu öffnen und er ist leer.
(So passiert vor einigen Jahren in Süddeutschland, Buttenheim)
Zum Glück scheint so etwas seit dem nicht mehr passiert zu sein.
Zumindest wurde lange nichts mehr über Leichendiebstähle in den Medien berichtet.
Die einen Polizisten wollen, dass Angehörige ihren Verstorbenen identifizieren, obwohl das mit anderen Mitteln(DNA)möglich wäre. Wieder andere wollen mit allen Mitteln verhindern, dass Angehörige das Opfer noch einmal sehen. Warscheinlich wollten oder durften? die Eltern der eingeäscherten Tochter diese nicht mehr sehen.
dass die Pathologie sich eine falsche Person unterjubeln lies stimmt bedenklich.
Da sieht man es mal wieder, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag
Auch wenn es zynisch klingt (und ich mich natürlich zum Glück so was von gar nicht reinversetzen kann), ich würde davon ausgehen, dass einem in einer solchen Situation das dann auch nicht mehr weiter schocken kann.
Höchstens könnte ich mir gut vorstellen, das der typische Trieb, das ableben der eigenen Kinder nicht glauben zu können, einen dazu bringt bei einer solchen Verwechslung sinnlose Hoffnung zu schöpfen. Hoffnung, das diese ganze Todesnachricht ebendfalls auf einer Verwechslung beruht. Den erneuten Schock möchte ich dann nicht haben.
Aber ich möchte das alles nicht haben.