Die Augsburger Allgemeine berichtet über eine dramatische Verwechslung.
Sinngemäß heißt es dort:
Als die Angehörigen noch einmal einen Blick in den Sarg werfen wollten, lag dort die Leiche eines anderen Mädchens. Der Körper des Mädchens, das eigentlich dort liegen sollte, war schon eingeäschert worden.
„Offenbar passierte die Verwechslung der Leichen ]… am Unfallort. Die Polizei ermittelt.
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Ich dachte die Angehörigen sehen die Toten bei solchen Sachen vorher nochmal (in der Pathologie oder so) um eindeutig festzustellen, dass es auch die richtigen sind. Oder ist das wieder dem Fernsehen geschuldet, dass ich das denke? 😉
schrecklich, ein Kind auf diese Weise zu verlieren, unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag.
Ein ähnlicher Fall muß sich vor einigen Monaten ereignet haben, da wurden die Leichen zweier tötlich verunglückter
junger Männer verwechselt.
Ich weiß im Moment nur nicht mehr wo (Quelle) ich davon gelesen habe.
Ebenso fürchterlich stelle ich mir vor, den Sarg für einen letzten Abschied zu öffnen und er ist leer.
(So passiert vor einigen Jahren in Süddeutschland, Buttenheim)
Zum Glück scheint so etwas seit dem nicht mehr passiert zu sein.
Zumindest wurde lange nichts mehr über Leichendiebstähle in den Medien berichtet.
Die einen Polizisten wollen, dass Angehörige ihren Verstorbenen identifizieren, obwohl das mit anderen Mitteln(DNA)möglich wäre. Wieder andere wollen mit allen Mitteln verhindern, dass Angehörige das Opfer noch einmal sehen. Warscheinlich wollten oder durften? die Eltern der eingeäscherten Tochter diese nicht mehr sehen.
dass die Pathologie sich eine falsche Person unterjubeln lies stimmt bedenklich.
Da sieht man es mal wieder, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag
Auch wenn es zynisch klingt (und ich mich natürlich zum Glück so was von gar nicht reinversetzen kann), ich würde davon ausgehen, dass einem in einer solchen Situation das dann auch nicht mehr weiter schocken kann.
Höchstens könnte ich mir gut vorstellen, das der typische Trieb, das ableben der eigenen Kinder nicht glauben zu können, einen dazu bringt bei einer solchen Verwechslung sinnlose Hoffnung zu schöpfen. Hoffnung, das diese ganze Todesnachricht ebendfalls auf einer Verwechslung beruht. Den erneuten Schock möchte ich dann nicht haben.
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Ich dachte die Angehörigen sehen die Toten bei solchen Sachen vorher nochmal (in der Pathologie oder so) um eindeutig festzustellen, dass es auch die richtigen sind. Oder ist das wieder dem Fernsehen geschuldet, dass ich das denke? 😉
Das „schlechte Licht“ fällt hier (wieder?) auf das Bestattungsunternehmen. Ob die wirklich „schuldig“ sind?
Es gibt Todesursachen, das glaubt man nicht:
„Die vier jungen Menschen starben vergangenes Wochenende, weil der Fahrer betrunken am Steuer saß.“
schrecklich, ein Kind auf diese Weise zu verlieren, unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag.
Ein ähnlicher Fall muß sich vor einigen Monaten ereignet haben, da wurden die Leichen zweier tötlich verunglückter
junger Männer verwechselt.
Ich weiß im Moment nur nicht mehr wo (Quelle) ich davon gelesen habe.
Ebenso fürchterlich stelle ich mir vor, den Sarg für einen letzten Abschied zu öffnen und er ist leer.
(So passiert vor einigen Jahren in Süddeutschland, Buttenheim)
Zum Glück scheint so etwas seit dem nicht mehr passiert zu sein.
Zumindest wurde lange nichts mehr über Leichendiebstähle in den Medien berichtet.
Die einen Polizisten wollen, dass Angehörige ihren Verstorbenen identifizieren, obwohl das mit anderen Mitteln(DNA)möglich wäre. Wieder andere wollen mit allen Mitteln verhindern, dass Angehörige das Opfer noch einmal sehen. Warscheinlich wollten oder durften? die Eltern der eingeäscherten Tochter diese nicht mehr sehen.
dass die Pathologie sich eine falsche Person unterjubeln lies stimmt bedenklich.
Da sieht man es mal wieder, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
unfassbar muß der Schock für die Eltern
gewesen sein, als die falsche Tote im Sarg lag
Auch wenn es zynisch klingt (und ich mich natürlich zum Glück so was von gar nicht reinversetzen kann), ich würde davon ausgehen, dass einem in einer solchen Situation das dann auch nicht mehr weiter schocken kann.
Höchstens könnte ich mir gut vorstellen, das der typische Trieb, das ableben der eigenen Kinder nicht glauben zu können, einen dazu bringt bei einer solchen Verwechslung sinnlose Hoffnung zu schöpfen. Hoffnung, das diese ganze Todesnachricht ebendfalls auf einer Verwechslung beruht. Den erneuten Schock möchte ich dann nicht haben.
Aber ich möchte das alles nicht haben.