Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Tote Oma wird schon aus Grützwurst (oder kleinen Blutwürsten) hergestellt, aber nicht aus der Masse, sondern aus gebratenen Scheiben im Naturdarm. Also etwa analog zu dem, was der Kölner [i]Flönz[/i] nennt.
Ihr habt hier etwas falsch verstanden: Tote Oma heißt Tote Oma, weil sie aus selbiger gemacht wird und *nicht*, weil sie wie wiederum selbige *aussieht*.
sehr makaber das ganze (übrigens wo ist eigentlich MacKaber, Urlaub?).
Einige diskutieren wie Tote Oma geschmacklich hinkommt und ob man die Grützwursttoteoma essen kann oder nicht und andere schreiben sich die Finger wund, ob ein Kind überhaupt eine tote Oma sehen darf oder nicht (im übertragenen Sinne).
Das ist doch mal ein aktiver Blog. Hut ab.
@3 jemand…geil das da jemand Grützwurst fotografiert hat. Hübsche Aufnahme. Find ich gut. Das sind doch mal Aufnahmen. Mitten aus dem Leben gegriffen.
Als tote Oma kenn ich nur gekochtes Blut mit Sauerkraut, das da oben ist doch eher fest wie Blutwurst oder wie seh ich das? Gabs bei uns auch immer im Kindergarten und der Grundschule, der Grund warum ich keine Eintöpfe essen kann…Traumatische Kindheit ich weiß..
Also bei uns heißt „lose Leberwurst“ (manchmal auch ebensolche Rotwurst) „Tote Oma“. („Lose“ bedeutet hier, dass man die Pelle entfernt und das ganze in eine Pfanne anbrät, bis es zu einer Art Brei geworden ist. Gab’s mit Sauerkraut und Kartoffeln regelmäßig im Kindergarten. :-/
Tote Oma gab es bei mir in der Schulspeisung (tiefster Osten) vor der Wende regelmaessig, meist einmal im Monat. Dazu Salzkarotffeln und, ich glaube, Sauerkraut. Woraus die Tote Oma bestand weiss ich bis heute nicht, bin aber auch nicht scharf drauf es zu erfahren, wahrscheinlich war es Blut mit noch was drin, Reste halt. Farblich war das Ganze etwa wie dunkle Schokolade (positiv ausgedrueckt) und von der Konsistenz her wie schon mal Gegessenes, eher dickfluessig mit Broeckchen.
Ich kann mich erinnern, dass wir das Zeug auch als „Verkehrsunfall“ bezeichnet haben.
@Kenny Ja das war wirklich traumatisch. Ich kann das Zeug bis heute nicht leiden 🙂
In der Schule (ebenfalls tiefster Osten, wie bereits einige andere Kommentatoren hier) hiess das Zeug bei uns „tote Oma“ und ich hab es NIE gegessen, weil es (wie ebenfalls bereits beschrieben) aussieht, wie schonmal gegessen. Zu Studienzeiten in der Mensa sagten wir dann schon „Lose Wurst“ dazu und die Bezeichnung „Grützwurst“ kenne ich erst aus dem „Westen“. Essen werd ich das Zeug jedoch nie, egal wie gut es angeblich – nach Augen äh Mundzeugenberichten – schmecken soll.
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Lalo Schifrin ist gestorben
Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
börgh, dagegen sieht ne tote Oma doch recht gut aus.
@ich: und schmeckt besser??
Spaß beiseite: ich wusste gar nicht, dass man Tote Oma auch Grützwurst nennt, aber appetitlicher klingt das nicht unbedingt.
[URL=http://www.flickr.com/photos/40465575@N07/3722388779/]So[/URL] sieht also tote Oma aus?
Tote Oma wird schon aus Grützwurst (oder kleinen Blutwürsten) hergestellt, aber nicht aus der Masse, sondern aus gebratenen Scheiben im Naturdarm. Also etwa analog zu dem, was der Kölner [i]Flönz[/i] nennt.
Ihr habt hier etwas falsch verstanden: Tote Oma heißt Tote Oma, weil sie aus selbiger gemacht wird und *nicht*, weil sie wie wiederum selbige *aussieht*.
@jemand (3)
Kann sein, je nachdem, wie lange sie tot vor dem Fernseher gesessen hat.
sehr makaber das ganze (übrigens wo ist eigentlich MacKaber, Urlaub?).
Einige diskutieren wie Tote Oma geschmacklich hinkommt und ob man die Grützwursttoteoma essen kann oder nicht und andere schreiben sich die Finger wund, ob ein Kind überhaupt eine tote Oma sehen darf oder nicht (im übertragenen Sinne).
Das ist doch mal ein aktiver Blog. Hut ab.
@3 jemand…geil das da jemand Grützwurst fotografiert hat. Hübsche Aufnahme. Find ich gut. Das sind doch mal Aufnahmen. Mitten aus dem Leben gegriffen.
Bei uns in der Schulspeisung gab es das oft…bibber! Bei meinem Vater hieß Grützwurst damals noch ‚Verkehrsunfall‘.
Als tote Oma kenn ich nur gekochtes Blut mit Sauerkraut, das da oben ist doch eher fest wie Blutwurst oder wie seh ich das? Gabs bei uns auch immer im Kindergarten und der Grundschule, der Grund warum ich keine Eintöpfe essen kann…Traumatische Kindheit ich weiß..
Also bei uns heißt „lose Leberwurst“ (manchmal auch ebensolche Rotwurst) „Tote Oma“. („Lose“ bedeutet hier, dass man die Pelle entfernt und das ganze in eine Pfanne anbrät, bis es zu einer Art Brei geworden ist. Gab’s mit Sauerkraut und Kartoffeln regelmäßig im Kindergarten. :-/
Jetzt gehts auch schon im Bestatterweblog los mit der Freßwerbung! Hach, mir tropft der Zahn!
🙂
Möchte nicht wissen was der Schreiberling dafür bekommen hat so eine Werbung zu machen.
6 Pfund Grützwurst habe ich vom Grütz- und Blutwurstausschuß der Innereienverarbeitenden Industrie bekommen.
Ich schäme mich auch ganz fürchterlich deswegen.
Ach, ich bin ja so bestechlich!
Ds letzte was ich meinen Kindern zum Essen vorsetzen würde wäre gekochtes Blut mit Sauerkraut…wer kommt auf solche Ideen X_x
Tote Oma gab es bei mir in der Schulspeisung (tiefster Osten) vor der Wende regelmaessig, meist einmal im Monat. Dazu Salzkarotffeln und, ich glaube, Sauerkraut. Woraus die Tote Oma bestand weiss ich bis heute nicht, bin aber auch nicht scharf drauf es zu erfahren, wahrscheinlich war es Blut mit noch was drin, Reste halt. Farblich war das Ganze etwa wie dunkle Schokolade (positiv ausgedrueckt) und von der Konsistenz her wie schon mal Gegessenes, eher dickfluessig mit Broeckchen.
Ich kann mich erinnern, dass wir das Zeug auch als „Verkehrsunfall“ bezeichnet haben.
@Kenny Ja das war wirklich traumatisch. Ich kann das Zeug bis heute nicht leiden 🙂
*gröhl*ich lieg am boden. also meine tote oma sieht mitlerweile bestimmt aus wie grützwurst.
In der Schule (ebenfalls tiefster Osten, wie bereits einige andere Kommentatoren hier) hiess das Zeug bei uns „tote Oma“ und ich hab es NIE gegessen, weil es (wie ebenfalls bereits beschrieben) aussieht, wie schonmal gegessen. Zu Studienzeiten in der Mensa sagten wir dann schon „Lose Wurst“ dazu und die Bezeichnung „Grützwurst“ kenne ich erst aus dem „Westen“. Essen werd ich das Zeug jedoch nie, egal wie gut es angeblich – nach Augen äh Mundzeugenberichten – schmecken soll.
Beim Anblick des Fotos von #3 jemand, kam mir spontan der Gedanke diese gläserne Urne im Garten zu verbuddeln.