Man sagt ja, jeder sei seines Glückes Schmied und dann sagt man noch, daß man so liegt, wie man sich bettet.
Hieraus hat in den USA jemand ein Geschäftsmodell entwickelt, bei dem sich die Leute nach Anleitung ihren Sarg selbst schreinern dürfen.
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Wenn ich den Umzugskram raus hab sind 2 Garagen frei… 😉
Ich weiß ja, dass hierzulande die Kosten eines Sargs nur einen Bruchteil der Bestattungskosten ausmachen. Wenn man das durchrechnet, kommt vermutlich heraus, dass man am Ende hier doch nicht gegen einen Billigsarg anstinken könnte.
Aber ich kenn ja inzwischen einige Leute, die sich aus verschiedenen Gründen etwas mehr Gedanken über die eigene Vergänglichkeit und den eigenen Tod machen als vielleicht der Durchschnitt der Bevölkerung, der sowas ja eher gern verdrängt. Auch in meinem eigenen Kopf hat sich in dieser Hinsicht einiges verändert. Und ich denke, dass das auch _eine_ Möglichkeit ist, sich damit auseinanderzusetzen. Ein solches Angebot fänd ich persönlich nicht so schlecht.
Ich fand den Artikel sehr schön und interessant *nicht wg. dem eventuellen „Geld sparen“* sondern mit dem Hintergrund sich bewußt mit dem (eigenen) Ableben auseinander zu setzen.
Leider bin ich handwerklich total unbegabt, sollte so ein Kurs auch in Deutschland angeboten werden, vielleicht würde ich mich sogar dazu anmelden…..
Liebe Grüße,
Mona
Das ist doch ein Alter Hut das gibs in anderer Form doch schon lange bei der Mafia nur, dass sie es die „Kunden“ gleich mit dem ganzen Grab machen lassen! 😉
Designierter Kompostisagte am
28. Dezember 2011 um 16:22
und ich dachte, der Spruch „schraubst Du schon oder lebst Du noch“ für schwedische Erdmöbel wär ein alter Hut. Es ist echt nur eine Frage der Zeit, bis der letzte böse Witz Realität wird.
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Nekrolog
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@B.A.
Geschäftsmodell?
@ kall.
Kein Platz. Und in der Garage ist auch alles voll.
B. A.
Wenn ich den Umzugskram raus hab sind 2 Garagen frei… 😉
Ich weiß ja, dass hierzulande die Kosten eines Sargs nur einen Bruchteil der Bestattungskosten ausmachen. Wenn man das durchrechnet, kommt vermutlich heraus, dass man am Ende hier doch nicht gegen einen Billigsarg anstinken könnte.
Aber ich kenn ja inzwischen einige Leute, die sich aus verschiedenen Gründen etwas mehr Gedanken über die eigene Vergänglichkeit und den eigenen Tod machen als vielleicht der Durchschnitt der Bevölkerung, der sowas ja eher gern verdrängt. Auch in meinem eigenen Kopf hat sich in dieser Hinsicht einiges verändert. Und ich denke, dass das auch _eine_ Möglichkeit ist, sich damit auseinanderzusetzen. Ein solches Angebot fänd ich persönlich nicht so schlecht.
Sobald erstmal Ikea Särge zum selber zusammenbauen anbietet hebt die Idee sicher ab. Ich freu mich schon auf Produktnamen wie z.B. „Störb“…
@ Assistent BLfH.
„Ruhiss“, „Endaus“, „Gesterbst“ und „Daunander“ hätte ich da noch als Namensvorschläge. 🙂
B. A.
Ich fand den Artikel sehr schön und interessant *nicht wg. dem eventuellen „Geld sparen“* sondern mit dem Hintergrund sich bewußt mit dem (eigenen) Ableben auseinander zu setzen.
Leider bin ich handwerklich total unbegabt, sollte so ein Kurs auch in Deutschland angeboten werden, vielleicht würde ich mich sogar dazu anmelden…..
Liebe Grüße,
Mona
Weitere Vorschläge:
Vørgråben
Schråubsørg
Vorsørg
Killy
Das ist doch ein Alter Hut das gibs in anderer Form doch schon lange bei der Mafia nur, dass sie es die „Kunden“ gleich mit dem ganzen Grab machen lassen! 😉
und ich dachte, der Spruch „schraubst Du schon oder lebst Du noch“ für schwedische Erdmöbel wär ein alter Hut. Es ist echt nur eine Frage der Zeit, bis der letzte böse Witz Realität wird.