Bei uns in der Strasse ist eine alte Frau gestorben und ich weiss nicht warum die Kripo da war, dann kamen auch die Bestatter und alle trugen so weiße Ganzkörperoveralls auch die Bestatter. Gibt es doch so etwas wie Leichengift?
Diese Overalls ziehen Bestatter vornehmlich aus zwei Gründen an:
Entweder ist es in der Wohnung (sei es dirch mangelhafte Haushaltsführung oder lange Liegezeit der Leiche) so dreckig bzw. ungezieferverseucht, daß man sich und seine Kleidung schützen möchte.
Oder aber die Polizei hat die Spurensuche noch nicht komplett abgeschlossen und man möchte den Eintrag von Fremdspuren so gering wie möglich halten.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Sagmal denken die Leute wirklich es gäbe Leichengift oder ist das nur Spaß? 😀 *grübel*
Naja, erst einmal allen einen guten Start in die Woche *Kaffee hol*
Nina
15 Jahre zuvor
Vorher lädt er aber alle seine Leser zu einer großen Party ein. Wenn sich alle in der Halle versammelt haben, fallen plötzlich 100 Leichen von der Decke und dann erfolgt per Lautsprecher Toms hämische Mitteilung. 😉 The Undertaker of Evil…
@ Lisa: mich wundert vor Allem, dass dann an der Glaubwürdigkeit eines Bestatters gezweifelt wird. Als wenn Tom irgendwann mal schreibt: „HA verarscht, es gibt doch Leichengift!“
Tote Tiere habe ich zum Fressen gerne,
wieso hat da eigentlich niemand Angst vor Leichengift? Menschen sind doch auch Säugetiere gewissermaßen, jedenfalls sind einige gelegentlich ganz schön tierisch drauf. 😀
Wenn doch aber Botulinum- und andere Toxine in verwesenden Kadavern (Wildtiere z.B.) entsteht , und im Rahmen der Nahrungskette Vergiftungen auftreten ist es ja kein Mythos.
Also schon Gift, nur wir essen es halt nicht.
Und mit menschlichen Kadavern wird heuer auch sehr säuberlich umgegangen.
Sicher ist Gammelfleisch durcherhitzt auch nicht mehr giftig.
MacKaber
15 Jahre zuvor
Besser einen weissen Overall, bevor sie die Spuren eines Kripobeamten bei mehreren Tatorten selbst sichern, also sich selbst völlig irritieren.
Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor
@ Undertaker J. A. Fox.
Vorsicht „Schnitzelgift“!
Nee, eher verseuchen die Gäste das Essen…
🙂 Lechthaler
Nina
15 Jahre zuvor
Nochmal zum Thema „Leichengift“: Mich dünkt, Tom hat das eh schon mal beschrieben. Das Leichengift als solches existiert nicht. Was einen dennoch davon abhalten sollte, mit einer Leiche im fortgeschrittenen Verwesungszustand intensiv zu kuscheln, ist lediglich der Umstand, dass durch den Wegfall des Immunsystems alle im Körper befindlichen Mikroorganismen (und das sind Millionen) ungehemmt zu wuchern beginnen. Man denke nur an die Darmbakterien. Da ein menschlicher Leichnam im Gegensatz zu Schlachtvieh nicht ausgeweidet wird, ist sein Haltbarkeitsdatum naturgemäß sehr beschränkt. Man unterscheide aber hierbei, einen frisch Verstorbenen an der Hand zu fassen bzw. seine Haut zu berühren oder in allfällig austretenden Körper- oder Verwesungsflüssigkeiten seine Hände zu baden und sich letztere danach nicht zu waschen. Sowas kann dann natürlich zu einer Infektion führen – aber dazu muss der Berührte gar nicht mal tot gewesen sein. Man sollte genauswenig im Darm eines Lebenden rumstierln und danach blutende Wunden berühren. Das eben von mir Geschriebene ist übrigens nicht so absurd, wie es klingt. Ignaz Semmelweis führt erst Mitte des 19. Jahrhunderts allgemeine Hygienevorschriften in seiner Frauenklinik ein… Weiterlesen »
Rycaldis
15 Jahre zuvor
Hi,
zum Thema Leichengift fällt mir der Kommentar ein, den ich letztens auf einem Vortrag von Dr. Mark Benecke gehört habe. Ging sinngemäß so: „Es gibt kein Leichengift und man muss auch vor Leichen keine Angst haben. Immerhin isst man Schnitzel, und das ist nichts anderes als Leichenscheiben und Gulasch, also Leichenwürfel…“ Und selbst am Gammelfleisch ist ja bisher noch kaum jemand gestorben..
liebe Grüße
Rycaldis
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Sagmal denken die Leute wirklich es gäbe Leichengift oder ist das nur Spaß? 😀 *grübel*
Naja, erst einmal allen einen guten Start in die Woche *Kaffee hol*
Vorher lädt er aber alle seine Leser zu einer großen Party ein. Wenn sich alle in der Halle versammelt haben, fallen plötzlich 100 Leichen von der Decke und dann erfolgt per Lautsprecher Toms hämische Mitteilung. 😉 The Undertaker of Evil…
@ Lisa: mich wundert vor Allem, dass dann an der Glaubwürdigkeit eines Bestatters gezweifelt wird. Als wenn Tom irgendwann mal schreibt: „HA verarscht, es gibt doch Leichengift!“
@Nina
.. ick gehe lieber erstma lachend raus hier ausm Raum.. herrlich *träne wegwisch*
@Nina: Mir fällt da eher die Szene aus Rocky Horror Picture Show ein: Es gibt Meatloaf! 😀
Tote Tiere habe ich zum Fressen gerne,
wieso hat da eigentlich niemand Angst vor Leichengift? Menschen sind doch auch Säugetiere gewissermaßen, jedenfalls sind einige gelegentlich ganz schön tierisch drauf. 😀
(Naja, manchmal esse ich auch toten Fisch.)
Wenn doch aber Botulinum- und andere Toxine in verwesenden Kadavern (Wildtiere z.B.) entsteht , und im Rahmen der Nahrungskette Vergiftungen auftreten ist es ja kein Mythos.
Also schon Gift, nur wir essen es halt nicht.
Und mit menschlichen Kadavern wird heuer auch sehr säuberlich umgegangen.
…roh
meine ich.
Sicher ist Gammelfleisch durcherhitzt auch nicht mehr giftig.
Besser einen weissen Overall, bevor sie die Spuren eines Kripobeamten bei mehreren Tatorten selbst sichern, also sich selbst völlig irritieren.
@ Undertaker J. A. Fox.
Vorsicht „Schnitzelgift“!
Nee, eher verseuchen die Gäste das Essen…
🙂 Lechthaler
Nochmal zum Thema „Leichengift“: Mich dünkt, Tom hat das eh schon mal beschrieben. Das Leichengift als solches existiert nicht. Was einen dennoch davon abhalten sollte, mit einer Leiche im fortgeschrittenen Verwesungszustand intensiv zu kuscheln, ist lediglich der Umstand, dass durch den Wegfall des Immunsystems alle im Körper befindlichen Mikroorganismen (und das sind Millionen) ungehemmt zu wuchern beginnen. Man denke nur an die Darmbakterien. Da ein menschlicher Leichnam im Gegensatz zu Schlachtvieh nicht ausgeweidet wird, ist sein Haltbarkeitsdatum naturgemäß sehr beschränkt. Man unterscheide aber hierbei, einen frisch Verstorbenen an der Hand zu fassen bzw. seine Haut zu berühren oder in allfällig austretenden Körper- oder Verwesungsflüssigkeiten seine Hände zu baden und sich letztere danach nicht zu waschen. Sowas kann dann natürlich zu einer Infektion führen – aber dazu muss der Berührte gar nicht mal tot gewesen sein. Man sollte genauswenig im Darm eines Lebenden rumstierln und danach blutende Wunden berühren. Das eben von mir Geschriebene ist übrigens nicht so absurd, wie es klingt. Ignaz Semmelweis führt erst Mitte des 19. Jahrhunderts allgemeine Hygienevorschriften in seiner Frauenklinik ein… Weiterlesen »
Hi,
zum Thema Leichengift fällt mir der Kommentar ein, den ich letztens auf einem Vortrag von Dr. Mark Benecke gehört habe. Ging sinngemäß so: „Es gibt kein Leichengift und man muss auch vor Leichen keine Angst haben. Immerhin isst man Schnitzel, und das ist nichts anderes als Leichenscheiben und Gulasch, also Leichenwürfel…“ Und selbst am Gammelfleisch ist ja bisher noch kaum jemand gestorben..
liebe Grüße
Rycaldis