Der „Nekrolog“ meldet Sterbefälle von Prominenten. Die Meldungen sind verifiziert. Irrtümer bleiben vorbehalten. Du kannst selbst eine Meldung über das Kontaktformular abgeben. Mitunter werden auch zurückliegende Todesfälle nachgemeldet; dann hatte ich nicht früher davon erfahren. Der Nekrolog erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich melde nicht jeden Sterbefall. Wenn Dir jemand fehlt: Meldung abgeben!
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Da hast Du recht! Abgesehen vom Duisburger Kommissaren fand ich ihn als „Totmacher“ schauspielerisch hervorragend. Ich hatte damals zuerst „die Haarmann Protokolle“ gelesen und dann den Film gesehen. ….Aber die rohen Eier im Glas runtergewürgt und Dienstbeginn in der Kneipe im ersten Tatort sind ja legendär… (…und das waren sie vor der traurigen Nachricht heutmorgen auch schon)
Duncan
8 Jahre zuvor
Es ist schade, dass er weg ist.
Nee wech ist der nich, der nich! Der bleibt – und wenn „nur“ als Teil der dt. Fernsehgeschichte, die hat er schon mit geprägt.
Mit 77 nun noch lange kein Muss, aber „nach kurzer, schwerer Krankheit“ ließt sich für mich immer noch besser als „nach jahrelangem Siechtum“. Aber das wird an anderer Stelle entschieden. Das Vorgehen zur Veröffentlichung der Meldung finde ich vorbildlich, bleibt doch so der Familie und den engsten Angehörigen die Chance einer angemessenen Trauer, auch ohne Presserummel.
Winnie
8 Jahre zuvor
Ich fand ihn einfach nur Arrogant und selbstherrlich.
An flegelhaftem Benehmen gibt es reichlich im I-Net zu finden.
Hier nur ein Beispiel:
@André:
Kenne ich auch, aber das war aus meiner Sicht eine Art (erfolgreiche) Notbremse vom Gottschalk.
Es gibt haufenweise Dinge im I-Net. Aber lassen wir ihn ruhen.
Und wenn jemand unter 80 Jahren stirbt, ist dass, wie ich finde auch noch „früh“. Wenn man bedenkt, wie hoch demnächst das Renteneintrittsalter ist.
@Glückauf:
.. dem kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen!
Die Einschläge kommen immer näher und lassen sich noch nicht einmal durch ein Waffenembargo aufhalten.
Götz George auf Schimanski zu reduzieren, ist viel zu einfach, zumal Götz George jede Rolle letztendlich als jedes Mal ernstzunehmenden „Job“ (nicht sein Wort) betrachtete (zumindest habe ich ihn so verstanden).
Ich bin sehr betroffen, auch weil er Teil „meiner Generation“ IST.
P.S.: Schon wieder eine taurige Nachricht von einem, der vielfach auch unterschätzt wurde: Bud Spencer
.. die Einschläge …
Lochkartenstanzer
8 Jahre zuvor
Carlo Pedersoli alias Bud Spencer hat gestern auch das zeitliche gesegnet.
Winnie
8 Jahre zuvor
Der Tod von Bud Spencer geht mir allerdings schon näher. Habe erst vorgestern Filme von ihm und Terence Hill (ca. 10 Jahre jünger) gesehen. Er war aber schon um die 86 Jahre alt.
MsTaxi
8 Jahre zuvor
Götz George mag oft arrogant gewirkt haben, ich hatte aber immer den Eindruck, dass es ihm um seinen Beruf sehr ernst war. Da war nichts hingeschludert, nichts Oberflächliches. Im Gegenteil, seine Verkörperungen von Fritz Haarmann und Josef Mengele jagten mir Schauder über den Rücken, so gut verstand er es, pathologische Charaktere darzustellen.
Und sein Engagement für die Deutsche Krebshilfe oder den Weißen Ring mag man als reines Publicitystreben ansehen, aber viele Schauspieler nutzen noch nicht einmal ihre Popularität für sog. „gute Werke“. Ich habe jedenfalls einen Heidenrespekt vor seinem Können und vor allem vor seiner Ernsthaftigkeit, mit der er ans Werk ging. Vielleicht nichts das schlechteste Urteil, das man über einen Menschen fällen kann…
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Ich habe damals den Film „Schicht im Schacht“ gesehen. Der war verdammt gut. Es ist schade, dass er weg ist.
@Kitschautorin:
Da hast Du recht! Abgesehen vom Duisburger Kommissaren fand ich ihn als „Totmacher“ schauspielerisch hervorragend. Ich hatte damals zuerst „die Haarmann Protokolle“ gelesen und dann den Film gesehen. ….Aber die rohen Eier im Glas runtergewürgt und Dienstbeginn in der Kneipe im ersten Tatort sind ja legendär… (…und das waren sie vor der traurigen Nachricht heutmorgen auch schon)
Nee wech ist der nich, der nich! Der bleibt – und wenn „nur“ als Teil der dt. Fernsehgeschichte, die hat er schon mit geprägt.
Mit 77 nun noch lange kein Muss, aber „nach kurzer, schwerer Krankheit“ ließt sich für mich immer noch besser als „nach jahrelangem Siechtum“. Aber das wird an anderer Stelle entschieden. Das Vorgehen zur Veröffentlichung der Meldung finde ich vorbildlich, bleibt doch so der Familie und den engsten Angehörigen die Chance einer angemessenen Trauer, auch ohne Presserummel.
Ich fand ihn einfach nur Arrogant und selbstherrlich.
An flegelhaftem Benehmen gibt es reichlich im I-Net zu finden.
Hier nur ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=F7YRXFJ5MeY
@Winnie:
und hier das Gegenbeispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=aoL2XrBhjG8
@André:
Kenne ich auch, aber das war aus meiner Sicht eine Art (erfolgreiche) Notbremse vom Gottschalk.
Es gibt haufenweise Dinge im I-Net. Aber lassen wir ihn ruhen.
Und wenn jemand unter 80 Jahren stirbt, ist dass, wie ich finde auch noch „früh“. Wenn man bedenkt, wie hoch demnächst das Renteneintrittsalter ist.
Da passt ein Wort. Scheiße.
@Glückauf:
.. dem kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen!
Die Einschläge kommen immer näher und lassen sich noch nicht einmal durch ein Waffenembargo aufhalten.
Götz George auf Schimanski zu reduzieren, ist viel zu einfach, zumal Götz George jede Rolle letztendlich als jedes Mal ernstzunehmenden „Job“ (nicht sein Wort) betrachtete (zumindest habe ich ihn so verstanden).
Ich bin sehr betroffen, auch weil er Teil „meiner Generation“ IST.
P.S.: Schon wieder eine taurige Nachricht von einem, der vielfach auch unterschätzt wurde: Bud Spencer
.. die Einschläge …
Carlo Pedersoli alias Bud Spencer hat gestern auch das zeitliche gesegnet.
Der Tod von Bud Spencer geht mir allerdings schon näher. Habe erst vorgestern Filme von ihm und Terence Hill (ca. 10 Jahre jünger) gesehen. Er war aber schon um die 86 Jahre alt.
Götz George mag oft arrogant gewirkt haben, ich hatte aber immer den Eindruck, dass es ihm um seinen Beruf sehr ernst war. Da war nichts hingeschludert, nichts Oberflächliches. Im Gegenteil, seine Verkörperungen von Fritz Haarmann und Josef Mengele jagten mir Schauder über den Rücken, so gut verstand er es, pathologische Charaktere darzustellen.
Und sein Engagement für die Deutsche Krebshilfe oder den Weißen Ring mag man als reines Publicitystreben ansehen, aber viele Schauspieler nutzen noch nicht einmal ihre Popularität für sog. „gute Werke“. Ich habe jedenfalls einen Heidenrespekt vor seinem Können und vor allem vor seiner Ernsthaftigkeit, mit der er ans Werk ging. Vielleicht nichts das schlechteste Urteil, das man über einen Menschen fällen kann…