eine spontane Suche in deinem Weblog ergab keinen Treffer, aber hast du schonmal etwas hiervon gehört?
Ist sowas (was da in der Sendung behandelt wird) bei der Ausbildung zum Bestatter Pflicht?
Eine einfache Suche nach „Münnerstadt“ oder „Übungsfriedhof“ führt auch hier im Weblog zum Ergebnis.
Derzeit ist es so, daß man sich zur Bestattungsfachkraft ausbilden lassen kann. Die Ausbildung ist aber keine Verpflichtung um den Beruf ausüben zu können oder sich selbständig zu machen.
Im Rahmen der Ausbildung werden sehr viele Bereiche des Bestatterberufs gelehrt, auch wenn diese vielleicht im eigenen Betrieb oder im späteren Berufsleben niemals benötigt werden. Dazu gehört auch der Grabbau.
Um die Abläufe rund um eine Trauerfeier und Beerdigung, aber auch die Anfertigung eines Grabes üben zu können, gibt es in Münnerstadt tatsächlich ein Gelände auf dem es leere (-im Sinne von „unbemannte“) Gräber gibt, an denen das geübt werden kann.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
In „Frag doch den Undertaker!“ findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen. Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Kam schön öfters im Fernsehen, nicht nur bei „Genial daneben“. Die Gräber werden von Hand gegraben. Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, hast Du auch schon berichtet, dass ihr ab und an Gräber ausheben müsst. Meist geht das ja eh mit dem Bagger, denk ich mal.
funerali
14 Jahre zuvor
Die Gräber dort werden nicht nur per Hand ausgehoben, sondern auch mit einem Grabbagger. Das gehört zum Ausbildungsinhalt. Die Gräber haben auch nicht die normale Tiefe, sie werden nur so weit ausgehoben, dass die erste Verschalung angebracht werden kann. Das ganze befindet sich auf dem richtigen Friedhof, ist aber ein abgeteiltes Stück. Es gibt dor auch eine Grabkammer, in der man das Ablassen des Sarges üben kann. Alle Gräber werden sofort danach wieder verschlossen. Die Grabmäler dort wurden von Steinmetzen gespendet, um zu lernen worauf man beim Ausheben achten muss. Man lernt dort auch das Auf-und Abbauen von Edcontainern und Sicherheitsmaßnahmen.
Rudibee
14 Jahre zuvor
„Gräber an denen niemand weint“ wie dramatisch – und dann so eine profane Auflösung.
ich find das klasse, irgendwo solls ja gelernt werden. Da find ich die Idee eines Übungsfriedhofs gar nicht mal so schlecht oder dumm.
In anderen Berufen gibts doch auch Lehrwerkstätten.
Ich zb hab erst Koch gelernt, arbeit und stress bekommt man im Hotel gezeigt, die Feinheiten, das gabs in der Berufschule, in ner Lehrküche. Später hab ich sogar noch nen Rerstaurantfachmann gemacht, auch da wars so: die Vielfalt der tätigkeiten lernt man in der Firma, die Details und das ganze drumherum was zum Beruf gehört, das gibts in der Schule. Okay Gastronomieschule am Rosenheimerplatz in München ist jetzt nicht Standard, aber das Prinzip ist ja dasselbe, Oder?
Solange da in 70 Jahren keiner nen Supermarkt drauf bauen will isses doch okay oder ?!
Gute Idee, sowas zu installieren.
Denn irgendwo müssen einige ja praktisch üben können.
Obwohl ich nicht gedacht hatte, dass es sowas gibt.
Man lernt halt nie aus 😉
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Die Gräber dort werden nicht nur per Hand ausgehoben, sondern auch mit einem Grabbagger. Das gehört zum Ausbildungsinhalt. Die Gräber haben auch nicht die normale Tiefe, sie werden nur so weit ausgehoben, dass die erste Verschalung angebracht werden kann. Das ganze befindet sich auf dem richtigen Friedhof, ist aber ein abgeteiltes Stück. Es gibt dor auch eine Grabkammer, in der man das Ablassen des Sarges üben kann. Alle Gräber werden sofort danach wieder verschlossen. Die Grabmäler dort wurden von Steinmetzen gespendet, um zu lernen worauf man beim Ausheben achten muss. Man lernt dort auch das Auf-und Abbauen von Edcontainern und Sicherheitsmaßnahmen.
„Gräber an denen niemand weint“ wie dramatisch – und dann so eine profane Auflösung.
ich find das klasse, irgendwo solls ja gelernt werden. Da find ich die Idee eines Übungsfriedhofs gar nicht mal so schlecht oder dumm.
In anderen Berufen gibts doch auch Lehrwerkstätten.
Ich zb hab erst Koch gelernt, arbeit und stress bekommt man im Hotel gezeigt, die Feinheiten, das gabs in der Berufschule, in ner Lehrküche. Später hab ich sogar noch nen Rerstaurantfachmann gemacht, auch da wars so: die Vielfalt der tätigkeiten lernt man in der Firma, die Details und das ganze drumherum was zum Beruf gehört, das gibts in der Schule. Okay Gastronomieschule am Rosenheimerplatz in München ist jetzt nicht Standard, aber das Prinzip ist ja dasselbe, Oder?
Solange da in 70 Jahren keiner nen Supermarkt drauf bauen will isses doch okay oder ?!
Gute Idee, sowas zu installieren.
Denn irgendwo müssen einige ja praktisch üben können.
Obwohl ich nicht gedacht hatte, dass es sowas gibt.
Man lernt halt nie aus 😉