In vielen Räumen bei uns hängen so Spender für grünes Handtuchpapier. Besonders unten im technischen Bereich haben wir Spender mit Desinfektionsflüssigkeit und solche Papierhalter.
Toni, der Unverbesserliche, ist intern zum Hauptverantwortlichen für Toilettenpapier und Handtuchpapier aufgestiegen und trägt dieses Amt mit großem Stolz und Würde vor sich her. Sandy hat ihm extra ein Schild für den Schreibtisch ausgedruckt:
In seiner nun überaus wichtigen Eigenschaft fragte mich Toni nun vor etwa 10 Tagen, ob wir nicht den Lieferanten für das grüne Handtuchpapier wechseln könnte, er habe da eine deutlich günstigere Quelle aufgetan. Ich verwies den Vorgang an Frau Büser zurück, denn wenn man im Duktus bleibt, ist Frau Büser für mich der:
Toni hatte tatsächlich eine sehr günstige Quelle gefunden und so stand seiner Bestellung nichts im Weg.
Wir hätte es aber trotzdem nochmals genauer kontrollieren sollen, denn Toni hatte ermittelt, daß wir die Handtuchpapier-Spender im Quartal mit 48 Bündeln grünem Papier bestücken. Nun bietet der Hersteller Kartons zu 50 und 100 solcher Bündel an. Um noch einen Hauch zu sparen, wollte Toni gleich den Vorrat für ein halbes Jahr bestellen und sich für die zusätzliche Lagerkapazität auch das OK von Herrn Huber holen. Der aber war trotz des vorhandenen Platzes der Meinung, 50 Bündel, also ein Karton würde ausreichen, schließlich müsse man erst mal gucken, ob das Papier aus der neuen Quelle auch was taugt.
Das hat Toni verstanden und eingesehen und brav 50 auf dem Bestellschein eingetragen.
Heute kamen 50 Kartons mit jeweils 50 Bündeln.
Ich halte mich da raus. Der finanzielle Aspekt ist vernachlässigbar, das Zeug kostet wirklich nicht die Welt. Sollen sich Frau Büser und Herr Huber und Toni damit auseinandersetzen, ich bin schließlich nur:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: grünes, handtuchpapier, Lektorin A
Wie wärs mit Chief Labour Team Observer With strong Nerves…. die Abkürzung dafür wär dann CLOWN…. :-B
Erinnert mich daran, wie bei uns mal statt 1000 Bögen Papier 1000
Pakete mit je 10 bnuten Kugelschreibern ankamen. Zahlendreher in der Bestellnummer…
Ich hatte mal Ringblöcke bestellt, 4 Stück, jedes sollte A4 gross und kariert sein.
Statt dessen kamen bei uns A5-grosse Blöcke an. Im Lieferschein wurde vermerkt: „bestelltes Produkt nicht mehr verfügbar, Alternativprodukt geliefert“. Nach telefonischer Reklamation und Rücksendung der falschen Blöcke kamen dann Blöcke in der Grösse des Einkaufszettels an… mit demselben Vermerk auf dem Lieferschein. Im dritten Anlauf hatte es dann geklappt… meine Chefin und ich hatten schon gemunkelt, der Lieferant hätte noch kleinere Papierblöcke :-))
*lach* denkt noch jemand gerade an Loriots „Papa ante Portas“?
grob überrissen ein dutzend jahre genug papier…..
ist doch praktisch!
Wow, das kann man ja schlimmstenfalls weitervererben…
als nächstes geht garantiert der handuchhalter kaputt, für den es keinen ersatz mehr gibt, so das man ein neues modell verwenden muss in das natürlich die bereits angeschafften handtücher nicht mehr passen 😉
müsste das nicht „ExecutiVE Chief Entertainer in Charge“ heißen? 😉
hihihi .. wie lustig… KLASSE! 😀
Lach mich kringelig und kann noch einen draufsetzen.
Unser Chef bestellte in einer Druckerei 1500 Stück „besonders wichtige“ Formulare
für unsere Firma. Damit die Druckerei eine Kontaktmöglichkeit hat tackerte
er eine seiner Visitenkarten an den Bestellzettel. Auf der Visitenkarte korrigierte
er seine E-Mail Adresse die sich zwischenzeitlich geändert hatte. Vor kurzem kam ein
Päckchen mit druckfrischen 1500 Stück nagelneuen Visitenkarten mit neuer Mailadresse =)
Größere Mengen sind eben günstiger.
Zur Not werden die eben zur Innenauskleidung von Feuerbestattungssärgen verwendet 😉
gibt schlimmeres 🙂
http://www.viviano.de/ak/News-Kurios/klo-papier-6784.shtml
Das erinnert mich an meine Ausbildungszeit. Damals arbeitete ich bei einem Rechtsanwalt, in dessen Kanzlei auch ein Patentanwalt verweilte.
Dieser bat mich – obwohl ich damit nichts zu tun hatte – eine Markenanmeldung an das Deutsche Patent- und Markenamt zu faxen. Gesagt getan.. dummerweise hatte das Faxgerät ne Störung (jedenfalls ging ich davon aus). Also hab ich den Krempel halt nochmal gefaxt.. und nochmal.. und nochmal.. das ging so ungefähr zehn Mal. Was ich nicht wusste: jedes Fax hatte sein Ziel erreicht. Blöd nur, dass beim DPMA nicht nur ein Faxgerät steht, sondern eine hohe zweistellige Anzahl. Alle sind unter derselben Nummer erreichbar, wo was rauskommt ist also Zufall. Jedes Fax (jede Markenanmeldung) wird erstmal ausführlich geprüft und dafür gibts dann ne tolle Rechnung für mehrere hundert Euro an den Absender.. das waren dann wir (6.000 €) ^^ Glücklicherweise konnten wir das DPMA überzeugen, dass nur ein „dummer“ Azubi die Ursache war und man hat uns den Spass glücklicherweise erlassen… so sehr geschwitzt hab ich noch nie!
Also ich denke, ich habe einge Erfahrung mit englischsprechenden Berufsbezeichnungen:
Der „Supervisor“ hat die Stellung eines Vorarbeiters oder Gruppenleiters.
Der Manager íst immer ene Stufe über dem Supervisor. Er trägt zumindest in England immer eine Krawatte. Hier in Australien geht es etwas lockerer zu, da gibt es auch Manager ohne Krawatte.
Mein Name ist Toni, ich kaufe hier ein
😀
Bei solchen Artikeln frag ich mich jedes Mal, ob ein einzelner Mensch dieses Blog verfasst. Ich meine: Wie kann man einerseits so traurige Beiträge verfassen, aber andererseits so sehr den Humor so vieler Leute treffen.
Ich bin froh solch einen intellektuellen und zugleich komischen Bestatter meinen Mitmenschen nennen zu dürfen 🙂
Hab mal 50 Packungen Salbe der einen Sorte bestellt,
– alles klar.
Dann 50 Packungen der anderen Sorte bestellt,
– es kamen 50 Packungen à 10 Stück.
Zum Glück hatten die eine lange Mindesthaltbarkeit.
@Niklas: Bestatter sind alle schizophren und können zwischen ihren verschiedenen Persönlichkeiten wie mit der Fernbedienung umschalten. Und manchmal, wenn ihm danach ist, zappt er sich durchs Leben.