Fundstücke

Sie war halt eben doch nicht tot

orgel

Unglaublich viele Leser und Leserinnen haben mir Links zu Meldungen in den verschiedensten Zeitungen geschickt:

Vermeintlich Tote wird im Sarg in norddeutsche Klinik gebracht – Frau lebte aber noch

Eine Frau ist nach einem Unfall in Schleswig-Holstein im Sarg in der Pathologie gelandet – obwohl sie lebt. Sie gehörte zu den Opfern eines Verkehrsunfalls bei Itzehoe. Notärzte hatten vor Ort die vermeintich Tote untersucht und keine Lebenszeichen festgestellt. Auch auf dem EKG seien keine Vitalfunktionen mehr feststellbar gewesen. Erst ein aufmerksamer Pfleger im Krankenhaus bemerkte, dass die angebliche Leiche noch atmet (…).

Erst dann kam die Frau endlich auf die Intensivstation.
Deshalb und wegen der sehr schweren Kopfverletzungen „sei die Frau als klinisch tot eingeschätzt worden – also nicht für tot erklärt worden“.
Was danach passiert ist, wird derzeit noch geklärt.

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Quelle u.a. Polizeiticker

Danke an alle Einsender

Leser Christian schreibt ergänzend noch:

Wenn man auf www.heute.de den Kurzticker auf Panorama umstellt und auf Seite 3/4 zurückblättert. Findet man einen Eintrag von 13:31 Uhr gestern(04.09.13).
Darin steht das die Frau jetzt ihren Kopfverletzungen erliegen ist. „Ein Zusammenhang mit der verzögerten Behandlung sei ausgeschlossen.“.


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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 5. September 2013 | Revision: 27. August 2015

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Christian
11 Jahre zuvor

mittlerweile ist die gute Frau jedoch an ihren schweren Verletzungen gestorben

Christian
11 Jahre zuvor

Wenn man auf http://www.heute.de den Kurzticker auf Panorama umstellt und auf Seite 3/4 zurückblättert. Findet man einen Eintrag von 13:31 Uhr gestern(04.09.13).
Darin steht das die Frau jetzt ihren Kopfverletzungen erliegen ist. „Ein Zusammenhang mit der verzögerten Behandlung sei ausgeschlossen.“.

Ich kann mir nicht vorstellen das das Krankenhaus Presseerklärungen online aushängt. Andere Quellen hab ich auch nicht gesucht.
Aber sie ist jetzt wohl tot.

11 Jahre zuvor

Wichtig ist denke ich noch, dass es sich um einen großen Unfall mit vielen Verletzten (in einem Auto saßen 4 Kinder und 3 Erwachsene!) und 2 Toten gehandelt hat.. in einer beengten Baustelle. Dass da erst mal grob vorsortiert wird, hört sich hart an, ist aber dringend nötig. Und dann ist da wohl noch was schief gegangen. So was darf natürlich nicht passieren, ist aber in einer solchen Horrorsituation wohl menschlich.

Anne
11 Jahre zuvor

Ich denke die Bestatter hätten im Fahrstuhl in die Pathologie bemerkt, dass der Leichensack sich bewegt? Na was denn nun?
Das die Medien sich auch nie einig werden können…

Yazz
11 Jahre zuvor

Tragisch, aber wer weiß von welchen Fehlern die Gesellschaft gar nicht erfährt. Da gibt’s sicher so vieles bei dem uns die Ohren schlackern würden.

Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Auch die, die nicht passieren dürften.

Is nu ma so….

Smilla
11 Jahre zuvor

Es war wohl echt ein schlimmer Unfall mit vielen Beteiligten und vielen Kindern. Das da wie jemand schon schrieb, sortiert werden muss, ist klar. Wäre vermutlich auch im Sinne der Verstorbenen gewesen, da sie die Mutter/Oma war. Das sie dann doch irgendwie in den Sack gekommen ist, ist ein Fehler, der bei solchen Fällen sicherlich mal passieren kann. Hoffentlich hat sie nicht leiden müssen.




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