Im letzten Artikel schreibst du euer T4-Leichenkarren hätte eine andere Heckklappe. Das kann ich mir aber nicht vorstellen. Ich bin im Bully-und-T4-Club und die haben alle gleiche Heckklappe.
Was soll denn da bei nem Bestatter anderster sein?
Es gibt in der Tat viele Bestattungswagen, die einfach aus einem Kombi oder Lieferwagen umgebaut werden, indem man ihnen Gardinenblenden und einen Ladeboden, sowie eine Trennwand verpasst.
Allerdings gibt es auch Umrüster, die etwas mehr Aufwand treiben. Bei dem in Rede stehenden Fahrzeug war es so, daß die Rücklichter nach unten versetzt waren, was eine bessere Beladung ermöglichte, da sie sonst die Ladebreite an der Ladekante etwas einengen. Die Fahrzeuge bekommen dann eine Heckklappe, die in dem Bereich, wo sonst der Ausschnitt für die Lampen ist, etwas verlängert ist und die separate Rückstrahler hat.
Hier ein Bild. Oben der besprochene T4 mit den herabversetzten Leuchten, dann ein Blick auf das Innenleben, einmal mit geschlossener und einmal mit geöffneter Klappe unterhalb des Sargladebodens.
Ganz unten ein herkömmlicher T4 mit normaler Lampenanordnung.
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Quod erat demonstrandum.
Der T4 des Teufels…wenn ich mir das Nummernschild so anseh *g*
Passt doch zum Bestatter 😀
Ich finde, Leute, die „anderster“ schreiben, sollten an ihrem Tastaturkabel aufgehängt werden.
@Katarina, das Wort „anderster“ ist in manchen Regionen Deutschlands durchaus gebräuchlich.