Die Firma Ernemeier rief gerade an und will unsere Heizung warten, den Kessel blasen und alles justieren.
Ich sage: „Sind Sie sicher, daß sie bei mir richtig sind? Hier ist Firma Tom.“
„Nein, da ist doch Kröser, oder? Firma Kröser.“
„Nein, hier ist das Bestattungshaus Tom und nicht Firma Kröser….“
„Aber Sie haben doch die Rufnummer xyz, oder?“
„Ja schon, aber ….“
„Dann ist da auch Kröser, da war immer Kröser!“
„Nee, hier ist trotzdem Firma Tom.“
„Na meinetwegen! Aber in der Eisenbahnstraße bin ich schon, oder?“
„Ich weiß nicht wo Sie sind, ich jedenfalls bin nicht in der Eisenbahnstraße.“
„Ach Herjeh, macht nix, ich wollte sowieso eigentlich Frau Rottmann in der Bullerjahnstraße!“
„Tschüß!“
„Tschüß!“
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Allgemein
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Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Der hatte bloß die falsche Ortsvorwahl.
Nämlich die von der Frau Rottmann in der Bullerjahnstrasse, die wohnt bekanntlich bei Tom im Ort, Zeilensprung beim Lesen im Exsel-Adressbuch.
Mel
15 Jahre zuvor
Und eigentlich bin ich Dachdecker oder doch eher Maler?!? 😉
Emz
15 Jahre zuvor
Ist ja schon beruhigend, dass er keine Pizza wollte…
Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor
Sehr, sehr tröstlich…solche Anrufe erhalte ich auch ab und zu. Desgleichen habe ich schon Vorwahlen auf (nicht von mir) handgeschriebenen Notizen beim Ablesen vertauscht…peinlich oder lustig, je nach dem wie der Angerufene reagiert. Immer wieder lästig ist die häufig wiederholte Frage im Mobilfunkzeitalter: „Wo bist du?“ „Am Telefon.“
Lechthaler
jemand
15 Jahre zuvor
Ein örtlicher Plattenladen hat mal einen Flyer gedruckt mit fälschlicherweise meiner statt seiner Telefonnumer (unterscheidet sich nur in einer Ziffer). Das war von knapp zehn Jahren, und den Flyer gibt es natürlich längst nicht mehr. Trotzdem ruft im Schnitt immer noch einmal die Woche jemand bei mir an und fragt mich, wann er seine bestellte CD abholen kann. Das nervt fürchterlich.
ToSiLuHa
15 Jahre zuvor
*schalalalala*
Mehr bleibt mir da bald nicht zu sagen. 🙂
pünktchen
15 Jahre zuvor
bei Faxen wird gerne die 6 als 8 gelesen, so dass ich regelmäßig für die im übernächsten Nachbarort gelegene Fensterfirma Anrufe entgegen nehmen musste … Da haben sich schon richtig nette Gespräche ergeben, so nach dem Motto: „Mit wem hast du so lange telefoniert? – Weiß nicht, falsch verbunden.“
Anscheinend sind sie aber wohl meiner Bitte gefolgt, die Telefonnummer extra groß auszudrucken, seit längerem ist Funkstille – oder ist es die Rezession???
Designierter Komposti
15 Jahre zuvor
Ich hätte gern eine Pizza Mafiosi, einmal Wurstl con Krauti und zwei Flaschen von diesem scheußlichen Rotwein für die Schwiegermutter.
Anny
15 Jahre zuvor
Ich mach mich nochmal naß vor lachen…
MacKaber
15 Jahre zuvor
Meine merkwürdigste falsche Verbindung hatte ich 1982. Ich rief meine Tante in Ostberlin an und wählte die Nummer, in der Hoffnung, bald durchzukommen. Es ging recht schnell, und eine Frau in breiten Sächsisch meldete sich. Nachdem klar war, dass es sich um eine Fehlverbindung handelt, fragte ich Interesse halber, wo ich denn gelandet sei.
– Mir sind hier in Kemten!
– Aber ich hab doch die Vorwahl von Ostberlin verwendet?
– Mir sind vor nem halben Jahr ausgereist!
Kann sich jetzt jeder denken, was er will.
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Der hatte bloß die falsche Ortsvorwahl.
Nämlich die von der Frau Rottmann in der Bullerjahnstrasse, die wohnt bekanntlich bei Tom im Ort, Zeilensprung beim Lesen im Exsel-Adressbuch.
Und eigentlich bin ich Dachdecker oder doch eher Maler?!? 😉
Ist ja schon beruhigend, dass er keine Pizza wollte…
Sehr, sehr tröstlich…solche Anrufe erhalte ich auch ab und zu. Desgleichen habe ich schon Vorwahlen auf (nicht von mir) handgeschriebenen Notizen beim Ablesen vertauscht…peinlich oder lustig, je nach dem wie der Angerufene reagiert. Immer wieder lästig ist die häufig wiederholte Frage im Mobilfunkzeitalter: „Wo bist du?“ „Am Telefon.“
Lechthaler
Ein örtlicher Plattenladen hat mal einen Flyer gedruckt mit fälschlicherweise meiner statt seiner Telefonnumer (unterscheidet sich nur in einer Ziffer). Das war von knapp zehn Jahren, und den Flyer gibt es natürlich längst nicht mehr. Trotzdem ruft im Schnitt immer noch einmal die Woche jemand bei mir an und fragt mich, wann er seine bestellte CD abholen kann. Das nervt fürchterlich.
*schalalalala*
Mehr bleibt mir da bald nicht zu sagen. 🙂
bei Faxen wird gerne die 6 als 8 gelesen, so dass ich regelmäßig für die im übernächsten Nachbarort gelegene Fensterfirma Anrufe entgegen nehmen musste … Da haben sich schon richtig nette Gespräche ergeben, so nach dem Motto: „Mit wem hast du so lange telefoniert? – Weiß nicht, falsch verbunden.“
Anscheinend sind sie aber wohl meiner Bitte gefolgt, die Telefonnummer extra groß auszudrucken, seit längerem ist Funkstille – oder ist es die Rezession???
Ich hätte gern eine Pizza Mafiosi, einmal Wurstl con Krauti und zwei Flaschen von diesem scheußlichen Rotwein für die Schwiegermutter.
Ich mach mich nochmal naß vor lachen…
Meine merkwürdigste falsche Verbindung hatte ich 1982. Ich rief meine Tante in Ostberlin an und wählte die Nummer, in der Hoffnung, bald durchzukommen. Es ging recht schnell, und eine Frau in breiten Sächsisch meldete sich. Nachdem klar war, dass es sich um eine Fehlverbindung handelt, fragte ich Interesse halber, wo ich denn gelandet sei.
– Mir sind hier in Kemten!
– Aber ich hab doch die Vorwahl von Ostberlin verwendet?
– Mir sind vor nem halben Jahr ausgereist!
Kann sich jetzt jeder denken, was er will.