Es gibt andere Versionen bei JuTjub, auch schönere, aber die von Ronny versteht man, im Gegensatz zum Geknödel mancher Gesangsvereine, wenigstens.
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Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Was viele gar nicht wissen: das Lied wurde auch in der Gegend von MacKabers Heimat geschrieben, und zwar von Wilhelm Ganzhorn, der in Böblingen geboren wurde und in Cannstatt gestorben ist. Ich persönlich finde es sehr schön.
Also gesungen gefällt mir das nicht so wirklich, aber der Text ist sehr schön.
Ich persönlich würde eher „Ich hab die Nacht geträumet“ empfehlen, gesungen entweder von Cuirina (da heißt es einfach „Traum“), oder die krassere Version von Heimataerde.
Im Musikunterreicht haben wir Schüler solche Lieder gelernt und ich habe sie mit meiner Mama abends noch einmal gesungen. Im Grunde sind diese alten Volskweisen zeitlos, ich mag sie gern. Da steckt so viel Poesie drin und keine Lustige-Musikanten-Hitparade kann denen auch nur annähernd das Wasser reichen …
MKMe
14 Jahre zuvor
Ich habe ganz in der Nähe dieses „Wiesengrundes“ gelebt um den es in diesem Lied geht. Genau genommen wurde meine Mutter in dem Ort geboren, wo das Lied enstand.
Viele dieser alten Lieder sind ganz ganz tiefgründig. Mich persönlich überfällt immer ein Grausen, eine regelrechte Gänsehaut, wenn ich „Der Lindenbaum“ (besser bekannt als „Am Brunnen vor dem Tore“) singe oder höre. Beim Selbersingen bleibt mir oft die Luft weg, so rührt mich der Text der zweiten und dritten Strophe an.
Ich mußt auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht
Da hab ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht
Und seine Zweige rauschten
Als riefen sie mir zu:
„Komm her zu mir, Geselle
|: Hier findst du deine Ruh 😐
Die kalten Winde bliesen
Mir grad ins Angesicht
Der Hut flog mir vom Kopfe
Ich wendete mich nicht
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von diesem Ort
Und immer hör ich’s rauschen:
|: „Du fändest Ruhe dort 😐
Wichtig bei diesem Lied: unbedingt ganz „grad“ singen, auf keinen Fall weinerlich.
Uli
14 Jahre zuvor
Ja, es gibt wirklich schöne deutsche Lieder, die wir bewahren und weitergeben sollten. Nicht alles ist „Kitsch“ sondern wirkliches Kulturgut. Hören wir einfach ab und an mal wieder richtig hin und zu, das tut der Seele sicher auch hin und wieder gut.
Nicht nur bei Beerdigungen.
Bei meinem Schwiegervater wurde das „Glück Auf!“- Lied gespielt, er war lange Jahre Bergmann. Ich fand das auch sehr passend und es ging mir wirklich nahe.
Musik begleitet uns doch mehr im Leben als uns vielleicht bewußt ist.
Erst die Wiegenlieder der Mütter, die eigenen Liebeslieder und dann singt man uns den Abschied am Grab.
Für jetzt wünsche ich Euch allen erst einmal heitere Lieder, hört nicht nur zu, singt sie mit, singt sie für Eure Lieben. Das letzte Lied im Leben wird immer ein trauriges sein.
Gruß Uli
Asz
14 Jahre zuvor
Ich hab da so’n blöden Reflex. Immer wenn ich den Titel „im schönsten Wiesengrunde“ höre oder lese (den Text oder die Überschrift oder sonst was) kommt mir sofort die Variante mit russischem Akzent auf die Zunge. „Ihim schjonsten Wiesengrrrruhunde stäht dainer Chaimat Chaus“ Ich glaub, ich kann das gar nicht mehr hochdeutsch aussprechen.
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Was viele gar nicht wissen: das Lied wurde auch in der Gegend von MacKabers Heimat geschrieben, und zwar von Wilhelm Ganzhorn, der in Böblingen geboren wurde und in Cannstatt gestorben ist. Ich persönlich finde es sehr schön.
Also gesungen gefällt mir das nicht so wirklich, aber der Text ist sehr schön.
Ich persönlich würde eher „Ich hab die Nacht geträumet“ empfehlen, gesungen entweder von Cuirina (da heißt es einfach „Traum“), oder die krassere Version von Heimataerde.
wenn ich mir für meine Beerdigung was wünschen darf dann das: http://ingeb.org/Lieder/DieSonnS.html
gesungen und gespielt von ner feuerwehrkapelle
Im Musikunterreicht haben wir Schüler solche Lieder gelernt und ich habe sie mit meiner Mama abends noch einmal gesungen. Im Grunde sind diese alten Volskweisen zeitlos, ich mag sie gern. Da steckt so viel Poesie drin und keine Lustige-Musikanten-Hitparade kann denen auch nur annähernd das Wasser reichen …
Ich habe ganz in der Nähe dieses „Wiesengrundes“ gelebt um den es in diesem Lied geht. Genau genommen wurde meine Mutter in dem Ort geboren, wo das Lied enstand.
Viele dieser alten Lieder sind ganz ganz tiefgründig. Mich persönlich überfällt immer ein Grausen, eine regelrechte Gänsehaut, wenn ich „Der Lindenbaum“ (besser bekannt als „Am Brunnen vor dem Tore“) singe oder höre. Beim Selbersingen bleibt mir oft die Luft weg, so rührt mich der Text der zweiten und dritten Strophe an.
Ich mußt auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht
Da hab ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht
Und seine Zweige rauschten
Als riefen sie mir zu:
„Komm her zu mir, Geselle
|: Hier findst du deine Ruh 😐
Die kalten Winde bliesen
Mir grad ins Angesicht
Der Hut flog mir vom Kopfe
Ich wendete mich nicht
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von diesem Ort
Und immer hör ich’s rauschen:
|: „Du fändest Ruhe dort 😐
Wichtig bei diesem Lied: unbedingt ganz „grad“ singen, auf keinen Fall weinerlich.
Ja, es gibt wirklich schöne deutsche Lieder, die wir bewahren und weitergeben sollten. Nicht alles ist „Kitsch“ sondern wirkliches Kulturgut. Hören wir einfach ab und an mal wieder richtig hin und zu, das tut der Seele sicher auch hin und wieder gut.
Nicht nur bei Beerdigungen.
Bei meinem Schwiegervater wurde das „Glück Auf!“- Lied gespielt, er war lange Jahre Bergmann. Ich fand das auch sehr passend und es ging mir wirklich nahe.
Musik begleitet uns doch mehr im Leben als uns vielleicht bewußt ist.
Erst die Wiegenlieder der Mütter, die eigenen Liebeslieder und dann singt man uns den Abschied am Grab.
Für jetzt wünsche ich Euch allen erst einmal heitere Lieder, hört nicht nur zu, singt sie mit, singt sie für Eure Lieben. Das letzte Lied im Leben wird immer ein trauriges sein.
Gruß Uli
Ich hab da so’n blöden Reflex. Immer wenn ich den Titel „im schönsten Wiesengrunde“ höre oder lese (den Text oder die Überschrift oder sonst was) kommt mir sofort die Variante mit russischem Akzent auf die Zunge. „Ihim schjonsten Wiesengrrrruhunde stäht dainer Chaimat Chaus“ Ich glaub, ich kann das gar nicht mehr hochdeutsch aussprechen.