Ein angeblich ganz neuer Trend soll in den USA zu einer neuen Bestattungsform führen. Leichen sollen nicht mehr begraben oder eingeäschert werden, sondern in einem Stahltank in Lauge aufgelöst und in den Ausguß geschüttet werden.
Von diesem Szenario berichtet Spiegel-Online derzeit.
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Ich finde das erschreckend; kann mir nicht wirklich vorstellen, so mit Verstorbenen umzugehen.
Gerade das mit dem Abfluß – zwar gibt es bei Einäscherung und Verstreuung gibt auch kein Grab, aber doch da wissen da und dort verstreut. Wie Angehörige bei diesem neuen Szenario dann anderen Angehörigen klarmachen, das der Verstorbene aufgelöst in die Kanalisation eingeleitet wurde, will ich mir gar nicht vorstellen.
naja, man kann ihn schlecht ins Grab gießen, und ich selber möchte auch nicht aufgelöst werden.
Für mich wäre das nichts, aber wer weiß vielleicht wirklich ein neuer Trend.
AG_Wittmann
16 Jahre zuvor
Noch bissel an der Sache arbeiten und man kann bestimmt aus der Plörre Treibstoff machen …
Wird die Oma auffer Autobahn verheizt …
Jan
16 Jahre zuvor
*naja, man kann ihn schlecht ins Grab gießen*
Man könnte ja evtl bei anonymen Bestattungen statt die Leute einzuäschern und auf einer Wiese zu vergraben 20 Leute in eine Gießkanne kippen und das auf der Wiese ausgießen. Ins normale Abwasser dürfte man die Flüssigkeit die da übrig bleibt bestimmt nicht ableiten.
mez
16 Jahre zuvor
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, ist das mit dem Ausguss eine theoretische Möglichkeit und soll die ökologische Unbedenklichkeit hervorheben. Man kann das ja auch für eine Seebestattung nutzen.
Mein erster Gedanke: Erster April ist nicht schon wieder, oder?
Ich meine: Platzsparend isses ja – um es mal pragmatisch zu sagen – und emmissionsfreier als verbrennen. Wenn’s dann in eine Urne käme, wär’s ja egal, ob Asche oder… ja, wie nennt man den „Rest“ dann? Pampe? *brrrr* Mich schüttel’s trotzdem bei dem Gedanken.
antagonistin
16 Jahre zuvor
Gruselig, einfach nur gruselig…
Matthias
16 Jahre zuvor
Aus der Plörre kann man sicher keinen Treibstoff mehr machen, dafür könnte man aber die Oma gefriertrocknen und in der Biogasanlage warmmachen 🙂
Matze
16 Jahre zuvor
Hm, sicherlich eine nette Idee, Oma mochte Schnellkochtöpfe, na, da autoklavieren wir sie eben bei 150°C und entsorgen sie nebenbei auch noch.
Sorry, aber das ist echt mal etwas bescheuert die Idee, ich frage mich, wann jemand auf die Idee kommt, aus Verstorbenen noch Nahrungsmittel zu machen… „Soylent Green is people“ und so…
AG_Wittmann
16 Jahre zuvor
Wir machen doch heute schon indirekt die Verstorbenen zu Nahrungsmitteln …
…warum muss ich jetzt gerade an die „bestattung“ in waterworld denken? receycelt sollst du werden ….
skape
16 Jahre zuvor
Was habt ihr denn die Mafia macht das seit Jahren…
Andras
16 Jahre zuvor
In dem Buch „Stiff: The Curious Lives of Human Cadavers“ wird das Verfahren relativ ausführlich beschrieben. Ausserdem wird da auch eine Methode aus Schweden beschrieben, bei der der Körper tiefgefroren wird.
wenn das zeug so agressiv ist, dass es körper auflöst, ist es dann wirklich so unbedenklich in den Ausguss oder wo auch immer hin zu schütten? In der freien Natur sickert das ja auch in die Erde und wenns genug ist, auch ins Grundwasser… mjammy, lecker
Sensenmann
16 Jahre zuvor
Tolle Vorstellung, am Ende in der Kläranlage zu landen… Igitt 🙁
Matthias
16 Jahre zuvor
Die Lauge braucht sich auf und irgendwann ist nicht mehr viel davon übrig, außer jede Menge Salz. Im Abfluss verdünnt sich das sehr schnell.
Trotzdem keine gute Idee. Ich würde lieber auf natürliche Art zersetzt werden.
Mac Kaber
16 Jahre zuvor
Ich sags ja, die Amis gibts ja noch nicht so lange wie andere Völker. Daher können sie auch noch keine Kultur haben. In Deutschland ist diese Methode undenkbar, warum kann sich jeder denken.
So Scheiße war ich nun auch wieder nicht, dass ich genau dorthin ins Klärwerk hingespült werden möchte. Was sich kranke Hirne alles ausdenken.
Tut das einer, um eine selbstproduzierte Leiche verschwinden zu lassen, ist er abartig. Macht er das offiziell, bekommt er vielleicht noch den goldenen Ökoorden am Bande.
Mac Kaber
16 Jahre zuvor
Einfachere umweltfreundliche Methode:
Immer mehr Alte verschwinden spurlos im Internet.
An den PC gewöhnen, dann – Strg/Alt-Entfernen drücken lassen.
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Ich finde das erschreckend; kann mir nicht wirklich vorstellen, so mit Verstorbenen umzugehen.
Gerade das mit dem Abfluß – zwar gibt es bei Einäscherung und Verstreuung gibt auch kein Grab, aber doch da wissen da und dort verstreut. Wie Angehörige bei diesem neuen Szenario dann anderen Angehörigen klarmachen, das der Verstorbene aufgelöst in die Kanalisation eingeleitet wurde, will ich mir gar nicht vorstellen.
naja, man kann ihn schlecht ins Grab gießen, und ich selber möchte auch nicht aufgelöst werden.
Für mich wäre das nichts, aber wer weiß vielleicht wirklich ein neuer Trend.
Noch bissel an der Sache arbeiten und man kann bestimmt aus der Plörre Treibstoff machen …
Wird die Oma auffer Autobahn verheizt …
*naja, man kann ihn schlecht ins Grab gießen*
Man könnte ja evtl bei anonymen Bestattungen statt die Leute einzuäschern und auf einer Wiese zu vergraben 20 Leute in eine Gießkanne kippen und das auf der Wiese ausgießen. Ins normale Abwasser dürfte man die Flüssigkeit die da übrig bleibt bestimmt nicht ableiten.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, ist das mit dem Ausguss eine theoretische Möglichkeit und soll die ökologische Unbedenklichkeit hervorheben. Man kann das ja auch für eine Seebestattung nutzen.
Mein erster Gedanke: Erster April ist nicht schon wieder, oder?
Ich meine: Platzsparend isses ja – um es mal pragmatisch zu sagen – und emmissionsfreier als verbrennen. Wenn’s dann in eine Urne käme, wär’s ja egal, ob Asche oder… ja, wie nennt man den „Rest“ dann? Pampe? *brrrr* Mich schüttel’s trotzdem bei dem Gedanken.
Gruselig, einfach nur gruselig…
Aus der Plörre kann man sicher keinen Treibstoff mehr machen, dafür könnte man aber die Oma gefriertrocknen und in der Biogasanlage warmmachen 🙂
Hm, sicherlich eine nette Idee, Oma mochte Schnellkochtöpfe, na, da autoklavieren wir sie eben bei 150°C und entsorgen sie nebenbei auch noch.
Sorry, aber das ist echt mal etwas bescheuert die Idee, ich frage mich, wann jemand auf die Idee kommt, aus Verstorbenen noch Nahrungsmittel zu machen… „Soylent Green is people“ und so…
Wir machen doch heute schon indirekt die Verstorbenen zu Nahrungsmitteln …
Leiche -> Grab -> Pflanzen sprießen -> Reh mampft Pflanzen – Mensch mampft Reh …
…warum muss ich jetzt gerade an die „bestattung“ in waterworld denken? receycelt sollst du werden ….
Was habt ihr denn die Mafia macht das seit Jahren…
In dem Buch „Stiff: The Curious Lives of Human Cadavers“ wird das Verfahren relativ ausführlich beschrieben. Ausserdem wird da auch eine Methode aus Schweden beschrieben, bei der der Körper tiefgefroren wird.
http://www.promessa.se/sagardettill_en.asp
wenn das zeug so agressiv ist, dass es körper auflöst, ist es dann wirklich so unbedenklich in den Ausguss oder wo auch immer hin zu schütten? In der freien Natur sickert das ja auch in die Erde und wenns genug ist, auch ins Grundwasser… mjammy, lecker
Tolle Vorstellung, am Ende in der Kläranlage zu landen… Igitt 🙁
Die Lauge braucht sich auf und irgendwann ist nicht mehr viel davon übrig, außer jede Menge Salz. Im Abfluss verdünnt sich das sehr schnell.
Trotzdem keine gute Idee. Ich würde lieber auf natürliche Art zersetzt werden.
Ich sags ja, die Amis gibts ja noch nicht so lange wie andere Völker. Daher können sie auch noch keine Kultur haben. In Deutschland ist diese Methode undenkbar, warum kann sich jeder denken.
So Scheiße war ich nun auch wieder nicht, dass ich genau dorthin ins Klärwerk hingespült werden möchte. Was sich kranke Hirne alles ausdenken.
Tut das einer, um eine selbstproduzierte Leiche verschwinden zu lassen, ist er abartig. Macht er das offiziell, bekommt er vielleicht noch den goldenen Ökoorden am Bande.
Einfachere umweltfreundliche Methode:
Immer mehr Alte verschwinden spurlos im Internet.
An den PC gewöhnen, dann – Strg/Alt-Entfernen drücken lassen.