Knochen auf der Müllhalde – Bestatter erhält Bewährungsstrafe
Serviervorschlag
Gebeine auf Müllkippe: Bewährungsstrafe für Bestatter
Auf einer illegalen Müllhalde auf Korsika sind Knochen von Verstorbenen gefunden worden.
Insgesamt sieben Särge mit einigen Gebeinen waren letzten April auf der Müllkippe entdeckt worden. Die Polizei hatte die Ermittlungen aufgenommen und konnte einen Bestatter in Bigorno als Verursacher ausmachen.
Dieser hatte den Auftrag bekommen, Knochen aus einer alten Familiengruft einzuäschern. Er habe das ordnungsgemäß gemacht, aber übersehen, dass sich in den Särgen noch Knochen befunden hätten, hatte er angegeben.
Das mit dem „ordnungsgemäß“ sahen die Richter auf der französischen Urlaubsinsel anders und verurteilten den Bestatter wegen Störung der Totenruhe zu sechs Monaten Haft auf Bewährung. Das von der Staatsanwaltschaft geforderte Berufsverbot hielt das Gericht hingegen für unangemessen.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ich finde ja schon immer, Leute die Müll wild in die Landschaft schmeißen kann man kaum hart genug bestrafen. Aber jetzt auch noch menschliche Gebeine …
Joooo, und die Särge mitzuverbrennen hat der Gutschte wohl auch vergessen…..
Oder macht man das im Ausland anders? Ich sollte vielleicht vorsichtig sein..
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Lieber Peter,
was es nicht alles gibt! Ich bezweifle, dass man Knochen in Särgen einfach übersehen kann. Der Mann ist zu Recht bestraft worden.
Danke übrigens für die Mühe, die du dir auch mit den Beitragsfotos immer machst. Das mit dem Hund hier hat mich zum Schmunzeln gebracht.
Anne
Ich finde ja schon immer, Leute die Müll wild in die Landschaft schmeißen kann man kaum hart genug bestrafen. Aber jetzt auch noch menschliche Gebeine …
Joooo, und die Särge mitzuverbrennen hat der Gutschte wohl auch vergessen…..
Oder macht man das im Ausland anders? Ich sollte vielleicht vorsichtig sein..
Das ist tatsächlich im Ausland anders.