Unter dem Ausdruck Körperformsarg versteht man ja in der Regel einen Sarg, der etwa im Schulterbereich etwas breiter gestaltet ist, also dann zum Fußende schmaler zuläuft.
Etwas ganz anderes stellt sich allerdings Faustine Gau unter einem Körperformsarg vor:
Diese Särge sind den Tatortmarkierungen am Schauplatz eines Verbrechens nachempfunden.
Alles in allem aber eher Kunstwerk als tatsächlich brauchbar.
Nein, normalerweise würde man auf einem deutschen Friedhof keine Genehmigung für die Verwendung eines so geformten Sarges bekommen.
Selbst wenn er aus den vorgeschriebenen Materialien bestünde und die anderen Eigenschaften eines Sarges erfüllte, würde man sich gewiss daran stoßen, daß mit einem solchen Sarg die Würde des Verstorbenen nicht gewahrt bliebe.
entdeckt von Stefan
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*loslach* Wie genial ist das denn??
>… würde man sich gewiss daran stoßen, daß mit einem solchen Sarg die Würde des Verstorbenen nicht gewahrt bliebe.
Auch wenn dieser den Wunsch, in so einem Sarg beerdigt zu werden vor seinem Tod schriftlich fixiert hat?
Naiv, zu glauben, daß der Wunsch eines Verstorbenen irgendwas bedeutet gegen die Allmacht von Bürokraten. Auf dem Friedhof kann die Obrigkeit ein letztes Mal ihre volle Macht zeigen, der Betroffene kann sich ja nicht mehr wehren, und kleinkarierte Kommunalpolitiker und Beamte triumphieren.
Schöne Idee, aber eher wirklich was für einen Wettbewerb und nicht für den täglichen Einsatz prakitkabel.
…für den täglichen Einsatz? Ich dachte immer,nur Katzen haben 9 Leben… 😉
Natürlich täglicher Einsatz: Man liegt täglich drin, wenn man erstmal damit anfängt;)
Wie würde dann den ein „Körperformsarg“ aussehen, wenn sich jemand vor den Zug wirft? Und wäre das Grab dann letztlich in Einzelteilen entlang eines ganzen Friedhofsweges verteilt?