Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Mal selber in einer Wache eines Hilfsdienstes erlebt: Fahrer von Blutkonserventransport reagiert nicht auf Funk. Kurze Zeit später ruft er an, Disponent fragt, warum er nicht funkt. Antwort: Funk ist kaputt. Auf die Frage, was denn kaputt sei, heisst es, der Wagen läge auf der Dachantenne…
„Chef, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute, ich hab den Toten noch vor der Konkurrenz bekommen. Die schlechte: Sie hats mir übelgenommen…“
Jetzt darf man sogar schon (da der Autor mehr als 70 Jahre tot ist):
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Heimweg
Babette starb – noch vor erhoffter Zeit. –
Bei ihrer Nichte stand ein Sarg bereit.
Und diese Nichte fuhr mit ihrem Gatten
Nebst Leiche und mit Höchstgeschwindigkeit
Im Leichenauto zum Bestatten.
Doch was kommt in Berlin nicht alles vor;
Und eben deshalb hatte der Chauffeur
In einem Ladenfenster links am Brandenburger Tor
Malheur.
Aus Autotrümmern, Scherben und Korsetten
Zog man Chauffeur, nebst Nichte, nebst Gemahl ganz tot hervor.
Die Leiche nur (wir sprechen von Babetten)
Vermochte sich zu retten.
Da sie zum Glück nur scheintot wesen war,
Ging sie jetzt heim und lächelte sogar.
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Nekrolog
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Keine Sorge Chef, die Leiche ist noch fit,
nur der Motor springt nicht mehr an.
Chef, ich hatte nen Unfall, ein Toter liegt im Wagen ;D;D
Chef, ich hab´ da ´ne Energiesparidee….!
Mal selber in einer Wache eines Hilfsdienstes erlebt: Fahrer von Blutkonserventransport reagiert nicht auf Funk. Kurze Zeit später ruft er an, Disponent fragt, warum er nicht funkt. Antwort: Funk ist kaputt. Auf die Frage, was denn kaputt sei, heisst es, der Wagen läge auf der Dachantenne…
toter heil, Leichenwagen demoliert
Passt jetzt nur 98%ig zum Thread, wollte ich euch aber nicht vorenthalten: http://www.screendash.com/11096
„Chef, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute, ich hab den Toten noch vor der Konkurrenz bekommen. Die schlechte: Sie hats mir übelgenommen…“
„Chef, Sie werden es nicht glauben, was mir gerade passiert ist. Also, erst ging der Deckel vom Sarg hinten auf …..“
„Cheffe, I nix schuld!“
„Äh Chef, Sie waren doch ganz scharf auf dieses neue Modell von Mercedes? Ich glaube, ich weiss jetzt einen guten Grund für Anschaffung.“
Jetzt darf man sogar schon (da der Autor mehr als 70 Jahre tot ist):
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Heimweg
Babette starb – noch vor erhoffter Zeit. –
Bei ihrer Nichte stand ein Sarg bereit.
Und diese Nichte fuhr mit ihrem Gatten
Nebst Leiche und mit Höchstgeschwindigkeit
Im Leichenauto zum Bestatten.
Doch was kommt in Berlin nicht alles vor;
Und eben deshalb hatte der Chauffeur
In einem Ladenfenster links am Brandenburger Tor
Malheur.
Aus Autotrümmern, Scherben und Korsetten
Zog man Chauffeur, nebst Nichte, nebst Gemahl ganz tot hervor.
Die Leiche nur (wir sprechen von Babetten)
Vermochte sich zu retten.
Da sie zum Glück nur scheintot wesen war,
Ging sie jetzt heim und lächelte sogar.
Blöd, wenn der Tote ein Unfallopfer war…