Ich habe gerade den Artikel „Amerikaner blieb kopfüber in Felsspalte stecken„. Dabei habe ich mich gefragt, woran der Mensch denn nun eigentlich gestorben ist, also was die genaue Todesursache ist. Hast Du eine Ahnung?
Ich vermute mal verdursten oder verhungern scheiden ja aus, denn einen Tag ohne etwas zu trinken überlebt man ja (es sei denn, er hätte vorher lange nichts getrunken). Von irgendwelchen Verletzungen wird auch nichts geschrieben. Versagt irgendwann einfach der Kreislauf, wenn man so lange kopfüber hängt?
Es heißt in dem Artikel: „Der 26-Jährige war kopfüber in einer Felsspalte steckengeblieben und harrte dort mehr als 24 Stunden aus, bis er starb“ und „als er kopfüber in einer extrem engen (45 cm weiten) Felsspalte steckenblieb“.
Es ist weiter davon die Rede, daß der Mann bei der Bergung nur millimeterweise bewegt werden konnte.
Der Artikel gibt keine nähere Auskunft darüber, in welcher Situation sich der Mann wirklich befunden hat. „Kopfüber“ sagt hier für mich zu wenig aus. Wir erfahren nichts darüber, ob er Kopfverletzungen davongetragen hat, ob der Kopf einem Druck ausgesetzt war, wie die Sauerstoffverhältnisse in dem engen Spalt waren usw.
Es bleibt zuviel offen, um sagen zu können, was da die genaue Todesursache war.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Soweit ich mich erinnere, war in einer US-Quelle die Rede davon, daß er, aufgrund der Lage und des daraus relusiterenden bermaß an Blut im Kopf, an einer Reihe von Schlaganfällen gestorben sei.
Grausiger Tod. 🙁
Die genaue Todesursache wirst Du vom Gerichtsmediziner erfahren wenn er die Autopsie abgeschlossen hat. Selbst mitlesende Mediziner werden mit den wenigen Infos mehr schlecht als Recht reine Vermutungen aufstellen können was die mögliche Todesursache war.
Als Bestatter hat man zugriff auf den Leichenschauschein und da steht eigentlich alles drauf, vorrausgesetzt man kann die Schrift entziffern, die einige Ärzte drauf haben *g*
Für uns ist in erster Linie wichtig wie groß, wie schwer und hat er was ansteckendes gehabt.
Anschließend wie sieht er aus und welche Maßnahmen müssen ergriffen werden.
Komisch, die Quelle sagt aus, er wäre tot geborgen worden, aber auf http://www.nuttyputtycave.com/ steht, dass auf die Bergung verzichtet wurde, weil es ein zu großes Risiko für die Rettungskräfte ist.
Bei der Zeitung mit den vier grossen Buchstaben steht auch ein bissel was zu dem Ereignis: [url]http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/28/verunglueckter-student-in-utah/wird-nicht-aus-hoehle-geborgen.html[/url]
Letztens gab es einen Bericht im TV in dem es um seltsame oder auch einfach nur dämliche Todesfälle ging.
Hier hatte sich ein Einrecher beim Abseilen auch mit dem Kopf nach unten weggehängt. Es war sein letztes langes Wochenende.
Durch den Überdruck der im Schädel entsteht platzen früher oder später die Gefäße (wie jemand schon schrieb: Schlaganfall) man wird bewußtlos und so weiter.
Bei dem Einbrecher hat es auch Stunden gedauert bis er komplett damit durch war. Aber ich wette das macht der nicht wieder…
Die komplette Berichterstattung findet sich unter http://www.sltrib.com/contents/ci_13879115
Da findet man auch Fotos von den jungen Mann (als er noch lebte), seiner Familie und der Höhle.
Die Todesursache wird wohl für immer ungeklärt bleiben, da man auf die Bergung verzichtete. Die vermutete Ursache sind „the effects of the constant pressure on his body“. Das klingt m. E. auch plausibler als multiple Schlaganfälle.
@Mortician: Soweit mir bekannt, befindet sich der ordnungsgemäß ausgefüllte, Leichenschauschein in einem zugeklebten Kouvert und ist vertraulich.
Die lassen die Leiche echt in der Höhle??
Ja, mir ist schon klar, wegen Eigensicherung der Helfer, aber … *urgs* … find das auch ziemlich grausig 🙁
@9 (Florian) So schlimm ists nun auch wieder nicht. Da kann er in Ruhe seinen Resturlaub abfeiern und früher oder später bröseln die Knochen sowieso runter. Hast Du die Berichte über die ‚Himmels-, Luft-, bzw. Vogelbestattung nicht gelesen!?
Rund 120 Meter hinter dem Eingang wollte er durch ein besonders schmales Stück, genannt „Bob’s Push“. Die Spalte dort ist nur knapp 46 Zentimeter breit und 25 Zentimeter hoch.
Ein tödlicher Fehler: Jones blieb stecken, kam weder vor noch zurück. Das Schlimmste: Er hing kopfüber in dem Felsen fest.
Rund 50 Helfer versuchten fieberhaft, den jungen Mann zu befreien, kamen in dem unwegsamen Terrain aber kaum voran. Mit Hämmern versuchten sie Gestein fortzuklopfen, doch sie konnten in der Enge kaum arbeiten.
Ein Wettlauf gegen die Zeit, denn in der Höhle, rund 30 Meter unter der Erdoberfläche, ist es empfindlich kalt.
Während der Rettungsarbeiten sei Jones optimistisch und kämpferisch gewesen.
Dann ein Hoffnungsschimmer: Den Helfern war es mit Rettungsgerät kurzfristig gelungen, den Studenten in eine andere Position zu bringen und anzuheben. Doch dann versagten die Geräte, Jones rutschte zurück…
Sein Todesurteil!
Je confirme que cette fiche de salaire se rencontrait dans les 70′. Ma toute première fiche de paie d’un boulot d’ été de lycéen, dans une usine de verrerie (produits plats et bouteilles) qui plus est, comportait 4 lignes de prélèvements pour un total salarial de 8,9% du brut nominal en 1971. Les Assedic n’ y figuraient que pour un taux symbolique mais à cette époque d’ odieuse exploitation du salariat, ils s’occupaient davantage d’ essayer de trouver de la M.O. que de placer des chômeurs…
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