Eine kostenlose Beerdigung wird es ab Jänner 2014 in Ungarn geben. Das beschloss das Parlament in Budapest Montagabend mittels Gesetzesänderung. Demnach kann ein jeder Bürger die „soziale Bestattung“ eines Verstorbenen beantragen. Der Staat stellt Grabstätte sowie Sarg oder Urne kostenlos zur Verfügung. Die Angehörigen müssen das Grab ausheben und wieder schließen sowie die Leiche vorbereiten.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Ich finde es eine gute Lösung für Menschen, die große Geldprobleme haben. Das Zurechtmachen der Verstorbenen wurde ja vor nicht zu langer Zeit noch in der Familie oder im Dorfverband erledigt.
SixFeetUnder
11 Jahre zuvor
Kann ja jemand die Verstorbenen „herrichten“ der das psychisch verkraftet, muss ja nicht gerade die Verwandtschaft sein, da bietet sich bestimmt jemand für geringes Geld an.
Dave B
11 Jahre zuvor
Mir fallen da nur Krimis ein, wo die Gangster immer bei Nacht und Nebel einen „aufgerollten Teppich“ auf einer Waldlichtung verbuddeln.
Das brauchen die dann ja nicht mehr oder können umsatteln als geübte Schnellbuddeler.
shivling
11 Jahre zuvor
Es ist ja nicht so, dass das bei uns nicht ginge, oder…? lediglich für den Transport des Verstorbenen braucht man eben ein Fahrzeug, was man wohl nicht selbst in der Garage stehen hat. Ansonsten darf jeder Angehörige ALLES selber machen (natürlich unter Beachtung einschlägiger Vorschriften, da wird’s dann beim Grabaushub mit der Verschalung zwar schwierig, aber nicht unmöglich… 🙂 ).
Was aus dem Artikel nicht hervorgeht: Wenn denn die Urne kostenlos zur Verfügung gestellt wird, wie ist das denn dann mit der Einäscherung? Da bräuchte man ja dann doch noch die Hilfe externer…
Jane
11 Jahre zuvor
Ja toll, und wenn sich dann keine Angehörigen mehr finden oder nur noch die ebenfalls schon stark in die Jahre gekommenen Töchter oder selbst schon Pflegefälle-Söhne irgendeiner alten Mutti auffinden lassen, was dann? Soll die 70-jährige dann zu Hacke und Schaufel greifen und ein 3m tiefes Loch ausheben und wieder zubuddeln, weil Mutti nicht vorgesogt hat und man selbst keine Ersparnisse hat? Am Besten noch im Winter? Oder wird Mutti dann einfach im heimischen Wohnzimmer gelagert, bis die Erde wieder weich genug zum Graben ist?
Tolles Modell, hilft bestimmt vielen armen Familien, die nicht genug für eine ‚anständige‘ Beerdigung haben.
Oder wird hier unterschwellig behauptet, ärmere Familien hätten sowieso mehrere Familienangehöre, auch jügeren Alters, die dann gern alle schaufeln kommen?
Ich denke auch, dass die Variante nicht einfach umzusetzen ist. Jedoch sieht man hier, dass sich Länder Gedanken um die Bevölkerung machen.
rudi
4 Jahre zuvor
Die Leiche von den Ungarn abholen lassen zur Verbrennung bringen , und die Urne dann abholen in Ungarn ist die beste Lösung !!
vorher Vertraglich regeln und die Kosten im Vorraus einzahlen !!
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Ich finde es eine gute Lösung für Menschen, die große Geldprobleme haben. Das Zurechtmachen der Verstorbenen wurde ja vor nicht zu langer Zeit noch in der Familie oder im Dorfverband erledigt.
Kann ja jemand die Verstorbenen „herrichten“ der das psychisch verkraftet, muss ja nicht gerade die Verwandtschaft sein, da bietet sich bestimmt jemand für geringes Geld an.
Mir fallen da nur Krimis ein, wo die Gangster immer bei Nacht und Nebel einen „aufgerollten Teppich“ auf einer Waldlichtung verbuddeln.
Das brauchen die dann ja nicht mehr oder können umsatteln als geübte Schnellbuddeler.
Es ist ja nicht so, dass das bei uns nicht ginge, oder…? lediglich für den Transport des Verstorbenen braucht man eben ein Fahrzeug, was man wohl nicht selbst in der Garage stehen hat. Ansonsten darf jeder Angehörige ALLES selber machen (natürlich unter Beachtung einschlägiger Vorschriften, da wird’s dann beim Grabaushub mit der Verschalung zwar schwierig, aber nicht unmöglich… 🙂 ).
Was aus dem Artikel nicht hervorgeht: Wenn denn die Urne kostenlos zur Verfügung gestellt wird, wie ist das denn dann mit der Einäscherung? Da bräuchte man ja dann doch noch die Hilfe externer…
Ja toll, und wenn sich dann keine Angehörigen mehr finden oder nur noch die ebenfalls schon stark in die Jahre gekommenen Töchter oder selbst schon Pflegefälle-Söhne irgendeiner alten Mutti auffinden lassen, was dann? Soll die 70-jährige dann zu Hacke und Schaufel greifen und ein 3m tiefes Loch ausheben und wieder zubuddeln, weil Mutti nicht vorgesogt hat und man selbst keine Ersparnisse hat? Am Besten noch im Winter? Oder wird Mutti dann einfach im heimischen Wohnzimmer gelagert, bis die Erde wieder weich genug zum Graben ist?
Tolles Modell, hilft bestimmt vielen armen Familien, die nicht genug für eine ‚anständige‘ Beerdigung haben.
Oder wird hier unterschwellig behauptet, ärmere Familien hätten sowieso mehrere Familienangehöre, auch jügeren Alters, die dann gern alle schaufeln kommen?
Ich denke auch, dass die Variante nicht einfach umzusetzen ist. Jedoch sieht man hier, dass sich Länder Gedanken um die Bevölkerung machen.
Die Leiche von den Ungarn abholen lassen zur Verbrennung bringen , und die Urne dann abholen in Ungarn ist die beste Lösung !!
vorher Vertraglich regeln und die Kosten im Vorraus einzahlen !!