Eine kostenlose Beerdigung wird es ab Jänner 2014 in Ungarn geben. Das beschloss das Parlament in Budapest Montagabend mittels Gesetzesänderung. Demnach kann ein jeder Bürger die „soziale Bestattung“ eines Verstorbenen beantragen. Der Staat stellt Grabstätte sowie Sarg oder Urne kostenlos zur Verfügung. Die Angehörigen müssen das Grab ausheben und wieder schließen sowie die Leiche vorbereiten.
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Ich finde es eine gute Lösung für Menschen, die große Geldprobleme haben. Das Zurechtmachen der Verstorbenen wurde ja vor nicht zu langer Zeit noch in der Familie oder im Dorfverband erledigt.
SixFeetUnder
10 Jahre zuvor
Kann ja jemand die Verstorbenen „herrichten“ der das psychisch verkraftet, muss ja nicht gerade die Verwandtschaft sein, da bietet sich bestimmt jemand für geringes Geld an.
Dave B
10 Jahre zuvor
Mir fallen da nur Krimis ein, wo die Gangster immer bei Nacht und Nebel einen „aufgerollten Teppich“ auf einer Waldlichtung verbuddeln.
Das brauchen die dann ja nicht mehr oder können umsatteln als geübte Schnellbuddeler.
shivling
10 Jahre zuvor
Es ist ja nicht so, dass das bei uns nicht ginge, oder…? lediglich für den Transport des Verstorbenen braucht man eben ein Fahrzeug, was man wohl nicht selbst in der Garage stehen hat. Ansonsten darf jeder Angehörige ALLES selber machen (natürlich unter Beachtung einschlägiger Vorschriften, da wird’s dann beim Grabaushub mit der Verschalung zwar schwierig, aber nicht unmöglich… 🙂 ).
Was aus dem Artikel nicht hervorgeht: Wenn denn die Urne kostenlos zur Verfügung gestellt wird, wie ist das denn dann mit der Einäscherung? Da bräuchte man ja dann doch noch die Hilfe externer…
Jane
10 Jahre zuvor
Ja toll, und wenn sich dann keine Angehörigen mehr finden oder nur noch die ebenfalls schon stark in die Jahre gekommenen Töchter oder selbst schon Pflegefälle-Söhne irgendeiner alten Mutti auffinden lassen, was dann? Soll die 70-jährige dann zu Hacke und Schaufel greifen und ein 3m tiefes Loch ausheben und wieder zubuddeln, weil Mutti nicht vorgesogt hat und man selbst keine Ersparnisse hat? Am Besten noch im Winter? Oder wird Mutti dann einfach im heimischen Wohnzimmer gelagert, bis die Erde wieder weich genug zum Graben ist?
Tolles Modell, hilft bestimmt vielen armen Familien, die nicht genug für eine ‚anständige‘ Beerdigung haben.
Oder wird hier unterschwellig behauptet, ärmere Familien hätten sowieso mehrere Familienangehöre, auch jügeren Alters, die dann gern alle schaufeln kommen?
Ich denke auch, dass die Variante nicht einfach umzusetzen ist. Jedoch sieht man hier, dass sich Länder Gedanken um die Bevölkerung machen.
rudi
4 Jahre zuvor
Die Leiche von den Ungarn abholen lassen zur Verbrennung bringen , und die Urne dann abholen in Ungarn ist die beste Lösung !!
vorher Vertraglich regeln und die Kosten im Vorraus einzahlen !!
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Ich finde es eine gute Lösung für Menschen, die große Geldprobleme haben. Das Zurechtmachen der Verstorbenen wurde ja vor nicht zu langer Zeit noch in der Familie oder im Dorfverband erledigt.
Kann ja jemand die Verstorbenen „herrichten“ der das psychisch verkraftet, muss ja nicht gerade die Verwandtschaft sein, da bietet sich bestimmt jemand für geringes Geld an.
Mir fallen da nur Krimis ein, wo die Gangster immer bei Nacht und Nebel einen „aufgerollten Teppich“ auf einer Waldlichtung verbuddeln.
Das brauchen die dann ja nicht mehr oder können umsatteln als geübte Schnellbuddeler.
Es ist ja nicht so, dass das bei uns nicht ginge, oder…? lediglich für den Transport des Verstorbenen braucht man eben ein Fahrzeug, was man wohl nicht selbst in der Garage stehen hat. Ansonsten darf jeder Angehörige ALLES selber machen (natürlich unter Beachtung einschlägiger Vorschriften, da wird’s dann beim Grabaushub mit der Verschalung zwar schwierig, aber nicht unmöglich… 🙂 ).
Was aus dem Artikel nicht hervorgeht: Wenn denn die Urne kostenlos zur Verfügung gestellt wird, wie ist das denn dann mit der Einäscherung? Da bräuchte man ja dann doch noch die Hilfe externer…
Ja toll, und wenn sich dann keine Angehörigen mehr finden oder nur noch die ebenfalls schon stark in die Jahre gekommenen Töchter oder selbst schon Pflegefälle-Söhne irgendeiner alten Mutti auffinden lassen, was dann? Soll die 70-jährige dann zu Hacke und Schaufel greifen und ein 3m tiefes Loch ausheben und wieder zubuddeln, weil Mutti nicht vorgesogt hat und man selbst keine Ersparnisse hat? Am Besten noch im Winter? Oder wird Mutti dann einfach im heimischen Wohnzimmer gelagert, bis die Erde wieder weich genug zum Graben ist?
Tolles Modell, hilft bestimmt vielen armen Familien, die nicht genug für eine ‚anständige‘ Beerdigung haben.
Oder wird hier unterschwellig behauptet, ärmere Familien hätten sowieso mehrere Familienangehöre, auch jügeren Alters, die dann gern alle schaufeln kommen?
Ich denke auch, dass die Variante nicht einfach umzusetzen ist. Jedoch sieht man hier, dass sich Länder Gedanken um die Bevölkerung machen.
Die Leiche von den Ungarn abholen lassen zur Verbrennung bringen , und die Urne dann abholen in Ungarn ist die beste Lösung !!
vorher Vertraglich regeln und die Kosten im Vorraus einzahlen !!