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Kot, äh Code auf dem Grabstein

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Es gibt ja verschiedenen Dienste, die auf zweidimensionalen Strich- oder Mustercodes basieren.
Da kann man dann z.B. einen solchen oder ähnlichen Code irgendwo auf der Welt mit dem Handy abfotografieren, die Software erkennt den Code und leitet einen auf die entsprechende Seite im Internet, wo man dann weitere Informationen zu der entsprechenden Sehenswürdigkeit nachlesen kann.

Beispiel: Spampit-Code, digitale Briefmarke

Jetzt gibt es auch Grabsteine mit entsprechender Codierung.

Hier kann man alles dazu nachlesen.

Mit dem Handy lichtet man den Code auf dem Grabstein ab und bekommt dann die Lebensdaten und weitere Informationen über den Verstorbenen angezeigt. Schöne multimediale Welt.

Da macht das Mitnehmen eines Handys auf den Friedhof endlich wieder Sinn. Ist ja auch langweilig immer nur alten Witwen unter den Rock zu fotografieren…

Eingesandt u.a. von Balu

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Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 53 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 10. Dezember 2014 | Peter Wilhelm 10. Dezember 2014

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10 Kommentare
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Tom
16 Jahre zuvor

Ich frage mich immer öfter, ob ich alle multimedialen Neuerungen gut finden muss….. Grabstein mit Code – die Lebensdaten stehen doch normalerweise in großer lesbarer Schrift vorne auf dem Stein – also zumindets lesbarer als auf dem Handydisplay…

comicfreak
16 Jahre zuvor

@ Tom

..ja, aber Jugendliche finden reales lesen so uncool..

:headdesk:

16 Jahre zuvor

Ob das die Post toll findet, wenn man einen Code von ihr auf der HP benutzt?

Haltet mich für Paranoid, aber nachdem was man alles über Abmahnungen liest…

Ma Rode
16 Jahre zuvor

wieder ein fundstück aus der rubrik: „dinge, die die welt nicht braucht“

bby
16 Jahre zuvor

Der freudsche Verschreiber in der Bildunterschrift ist aber auch sehr schön: Spampit! Hihi …
(oder war der gar beabsichtigt?)

wildeSau
16 Jahre zuvor

Der 2D-Code im Bild ist Internationaler Standard und hat nix mit der Post zutun. Der wird von vielen Firmen benutzt weil mehr Informationen reinzupacken sind.

Siehe hier:
http://www.prologis.de/de/technologie/2d-barcodes.htm

Keiner
16 Jahre zuvor

> die Lebensdaten stehen doch normalerweise in großer lesbarer Schrift vorne auf dem Stein

Der Trend geht zur Zeit dahin, nur noch den Namen anzugeben.
Das ist etwas sehr wenig an Information.
So weiß man ja gar nicht, wann das Grab abläuft 😀

sarc
16 Jahre zuvor

Für die, die nach so was suchen wollen und obigen Link nicht geklickt haben: Diese Form von Code nennt sich „Matrixcode“. Damit findet man bei Google auch so einiges… 😉

16 Jahre zuvor

das wird die Jungs von Tagsolute sicherlich freuen zu hören 😉

cu, w0lf.

mm
15 Jahre zuvor

hier findet sich was ziemlich ähnliches grad..

http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,543899,00.html




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