Branche/Kommune

Krematorium Köln: Fall geklärt und Konsequenzen

Wie im Bestatterweblog berichtet, war im Kölner Krematorium zunächst ein Sarg angeblich verschwunden.
Ich mutmaßte schon vor Tagen, daß das nicht sein könne, sondern das es sich höchstwahrscheinlich um einen Irrtum oder eine Verwechslung handeln müsse.

Jetzt ist diese Vermutung bestätigt worden:

Das Rätsel um den Sarg mit einer Verstorbenen, der aus dem Krematorium verschwunden war, ist gelöst: Ein Mitarbeiter des Krematoriums hatte die falsche Tote eingeäschert.

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Quelle: Express

Damit es zu solchen Vorfällen nicht mehr kommen kann…

…hat der Amtsleiter drastische Maßnahmen angekündigt. Unter der Überschrift „Amtsleiter Kaune räumt im Krematorium auf“ berichtet der Express:

Amtsleiter Manfred Kaune ist außer sich vor Wut über das Chaos in der Verbrennungsstätte. Er will personelle Konsequenzen ziehen. Und nicht nur das! „Ich will jetzt so schnell wie möglich alle Sicherheitslücken schließen“, so Kaune. Er fordert Video-Überwachung, ein personenbezogenes Schließsystem, über das dokumentiert werden kann, wann welcher Bestatter den Anlieferungsraum geöffnet hat und wann welcher Mitarbeiter des Krematoriums welchen Kühlraum geöffnet hat.
„Außerdem ist sicher ein neues System zur Markierung der Särge erforderlich – ich könnte mir Barcodes vorstellen, die gescannt werden müssen, damit man jederzeit weiß, wo sich ein Sarg befindet.“ Der Amtsleiter macht Dampf: „Wir haben jetzt keine Zeit für lange Ausschreibungs- und Vergabeverfahren. Das muss schneller gehen.“

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(©si)