Geschichten

Kriminalhauptkommissar Klaus Petermann

Warum gibt es jetzt eine Geschichte mit KHK Petermann? Wieviele Teile kommen da noch? Kommt das mal als Buch? usw.

Nun, nach den Wirren um Abmahnungen, mißverständliche Beschuldigungen durch Aeternitas und so manches, was die manchmal doch ein wenig zu zarte Seele eines Künstlers belasten kann, hatte ich ja eine gute Woche pausiert und etwas Aufbauarbeit in andere Blogprojekte investiert und an der Verbesserung des Bestatterweblogs gearbeitet. Unter anderem habe ich aber auch an meinem fast fertigen Thriller weitergearbeitet, der inzwischen schon auf 560 Buchseiten angewachsen ist und nun auch bald dem Höhepunkt und Ende zustrebt.

In diesem Buch wird KHK Petermann ebenfalls der Protagonist sein, dort wird man auch wesentlich mehr über ihn erfahren.
Um meinen Lesern im Bestatterweblog eine kleine Freude zu machen und auch schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf Klaus Petermann und seine Fälle zu geben, habe ich ein Motiv, das ich für den Thriller erst einmal verworfen hatte, wieder aufgegriffen und zur „Fee der Nacht verarbeitet“.
Der etwas holprige Übergang von der Ich-Erzähler-Perspektive des Undertaker Tom hin zur Perspektive des allwissenden Erzählers sei mir bitte verziehen, das kann ich besser und würde es für eine Buchversion auch anders machen, aber hier diente es als Krücke, um den Lesern das Kennenlernen der neuen Erzählperspektive für rein fiktive Geschichten in einer Art fließendem Übergang zu ermöglichen.

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Die Fee der Nacht kann theoretisch noch einmal so viele Folgen haben, wie sie bisher hat, aber dieses ewige Cliffhängen möchte ich den Lesern nun auch nicht gegen ihren Willen antun. Zumal einige ja schon jammern, das sei alles viel zu lang und meinen, sie müßten bei jeder mal erklärenden und ordnenden Folge gleich „laaaangweilig“ schreiben.
Jemand hat in den Kommentaren geschrieben, daß solche etwas erklärenden Passagen in einem Buch gar nicht auffallen würden und er hat Recht.
Es kann leider nicht so sein, daß jede Episode mit einem Knaller endet, manchmal muß man einfach die Fäden wieder etwas sortieren.

Die Geschichte ist übrigens komplett fertig erzählt. Aber sie existiert nur in Fragmenten und hauptsächlich in meinem Kopf. Daher bin ich sehr dankbar, wenn man mich auf Fehler hinweist.
Manchmal tut da einer der Handelnden etwas, was in der Realität so kaum möglich wäre, manchmal knüpfe ich einen Faden, den ich hinterher nicht wieder aufnehme…

Aber das ist der Preis, den ich (man) bezahlen muß, wenn man sich einfach vor den Rechner setzt und drauflos fabuliert. Bei der Arbeit an meinem Buch kann ich monatelang immer wieder zurückblättern, ganze Handlungsstränge streichen oder umschreiben, Ungereimtheiten ausbügeln und Fehlsprünge der Phantasie geradebiegen.
Ich meine, das Zeug kommt alles aus meinem Kopf, das sind Welten, Bilder, Personen und Taten, die ich da erschaffe. Das ist kein federleichtes Tun, das auf den ersten Handstreich hin immer fehlerlos passieren kann. Deshalb bin ich, wie gesagt, auch nicht böse, wenn jemandem mal was aufgefallen ist, ich bügele das dann aus, beispielsweise -wie durchaus richtig erkannt wurde- indem ich quasi interaktiv Eure Anmerkungen umsetze (was aber niemals den Lauf der Handlung beeinflußt) oder indem ich mal ein paar Folgen zurückspringe und ganz nach Orwellscher Art die Historie abändere.
Es soll ja am Ende, wenn alle Folgen fertig sind und man das ganze Ding am Stück nochmals liest, auch einen Sinn ergeben.

Also, Petermann ermittelt weiter, wie lange noch, das hängt auch ein wenig von den Lesern ab, ich könnte jetzt bald zu Ende kommen oder aber noch einen spannenden weiteren Rahmenbogen setzen.

Auf jeden Fall freut es mich, daß den allermeisten Lesern auch diese Form des Erzählens gefällt.

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(©si)