Allgemein

Kurz gemeldet: Bestattungsgärten in Köln

Hallo Tom
Am 29.06 werden auf dem Kölner Melatenfriedhof die Bestattungsgärten eröffnet.
http://www.bestattungsgaerten-koeln.de/
Wäre vieleicht interessant
Gruß Dirk


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

Keine Schlagwörter vorhanden

Allgemein

Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.

Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 23. Juni 2009 | Revision: 28. Mai 2012

Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
8 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor

Neuer Name, neue (?) Formen. Ähnliche Grabstelen (Säulen), Künstlergrabsteine usw. tauchen auch auf „normalen“ Friedhöfen auf…empfinde ich rein subjektiv und ganz persönlich, ähnlich wie manchen Blödsinn in der heutigen Ar(s)chitektur als sehr modisch/zeitgeistig. Designerschnickschnack halt.
(Ja, es gefällt mir nicht.)
Lechthaler

Kiki
15 Jahre zuvor

Hallo Lechthaler,
Kennst du den Melaten-Friedhof in Köln? Der ist wirklich wunderschön! Und eigentlich gibts da nicht viel Schnickschnack oder ähnliches. Zumindest bisher. Ich denke, dass die Bestattungsgärten einfach ganz gut da hin passen. Alles andere würde wohl den Gesamteindruck des Friedhof vermasseln.
Just my opinion.
Kiki

Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor

@ Kiki. Danke für die Anregung, habe im WWW nachgeschaut. Hübscher historischer Friedhof. Ich finde halt unsere heutigen Grabsteingestaltungen (z. Bsp. viereckige Hochglanzsteinsäulen, Edelstahlgedöhns und ähnliches) einfach schrecklich, stil-und geschmacklos. Würde niemals jemanden, selbst wenn er z. Bsp. Klempnermeister a. D. ist, eine Edelstahltafel anstelle eines Grabsteines auf die letzte Ruhestätte stellen (lassen). Heute gibt es keinen durchgängigen Baustil oder Kunststil, stattdessen herrscht Stilpluralismus vor (jedem wie`s gefällt, im Prinzip ja nicht schlecht, aber…).
Der Melatenfriedhof ist sehr schön, ähnlich wie Père Lachaise (wer es richtig schreiben kann tue es) in Paris.
Grüße (Grüsze?) aus Hessen
Lechthaler

MacKaber
15 Jahre zuvor

Hört sich nach Ausbruch einer neuen Friedhofskultur an. Ja, sie müssen sich schon etwas einfallen lassen, dass nicht noch mehr Tote in die Nordsee oder ins benachbarte Ausland abwandern, während hier bei uns Friedhöfe zum Zuschußgeschäft werden und einige schon geschlossen wurden.

Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor

@ MacKaber. Hihi, abwandernde Tote…Zugvögel kenne ich ja, aber (ab)wandernde Tote…
Alberne Grüße aus Hessen
😉 Lechthaler

Kiki
15 Jahre zuvor

Da stimme ich dir völlig zu, Lechthaler! Edelstahl oder ähnliches finde ich auf einem Friedhof meist völlig unpassend, aber wir leben heut ja auch viel nach der Devise: Jedem das sein. Alles ist möglich. (Solange er/sie es bezahlen kann).
Den Friedhof in Paris kenne ich auch. Der ist wirklich auch sehr schön.

Vielleicht können dann die abwandernden Leichen ja noch Köln auswandern und alles mit Humor nehmen 😉

Undertaker J. A. Fox
15 Jahre zuvor

Wandernde Tote,
dazu fällt mir eine alte chinesische Geschichte ein:

Demnach besaßen in früheren Zeiten „Totenheimführer“ die magische Fähigkeit,
nach Einbruch der Dunkelheit die in die Heimatorte zu überführenden Toten mit einer Trommel zu erwecken. Mit jedem Trommelschlag gingen sie einen Schritt weiter, bis zum Morgengrauen. (Meist wurden wohl mehrere Tote gemeinsam überführt.) Dann wurden sie vom „Totenführer“ abseits vom Wege versteckt, bis zum Einbruch der Nacht, wenn die Wanderung zum Ziel weiterging. Der Klang der Trommel warnte die Menschen am Wege vor der Begegnung mit dieser seltsamen Leichenprozession.

Selber habe ich die Geschichte von einem Chinesen erzählt bekommen, wohl wissend, das mein Wissen nicht ausreicht, über Dinge zu urteilen, die meine Schulweisheit mich nicht lehrte.

Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor

@ Undertaker J. A. Fox.
Schöne Geschichte, grusel. Was mag der Chinese über manche unserer alten Geschichten/Mythen denken?
Nach(t)denklich, Lechthaler




Rechtliches


8
0
Was sind Deine Gedanken dazu? Kommentiere bittex