Gestern schrieb ich über die Möglichkeit, seinen Angehörigen nach dem Tod noch als animierter Avatar erhalten zu bleiben.
Wem das zu wenig ist, der findet bei der amerikanischen Firma „Summum“ das Angebot, sich mumifizieren zu lassen.
So als Mumie steht man seinen Angehörigen natürlich noch mehr im Weg, als als Avatar. Wer also keine Lust auf Verwesung oder Einäscherung hat und wenn die Angehörigen auch Platz für einen Sarkophag haben, für den könnte die Mumifizierung bei Summum genau das Richtige sein.
Die Firma bietet überdies auch Totenmasken an, alles schön beschrieben auf der Seite, die man durch einen Klick auf das nebenstehende Bild erreicht.
Seite entdeckt von Eva
Bildquellen:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Sowas macht sich vor der Haustüre bestimmt gut. Und grad, wenn man vielleicht tatsächlich so viel geerbt hat, das man sich ein Häuschen davon bauen kann, würde ich so etwas unbedingt in den Eingang mit einarbeiten. So als Säule oder so. Da kann man den Sarkophag sicherlich mit Stahlstreben versehen… wenn´s allerdings so ein ekeliger Mensch war, dann würde ich den an irgendeine Geisterbahn verschachern. Das wäre dann bestimmt in seinem Sinne…
Oliver
12 Jahre zuvor
Bekommt man gegen Aufpreis auch die passende Begräbnisstätte dazu? Ich persönlich bevorzuge ja das Modell „Cheops“, und natürlich dürfen auch ein paar ordentliche Flüche für eventuelle Eindringlinge, die meine Totenruhe stören, nicht fehlen.
Christians Ex
12 Jahre zuvor
Man sollte sich nicht zuviel davon versprechen, da man ja davon abhängt, was die Nachfahren dann mit einem machen… in ein paar Generationen ist das vielleicht nur noch alberner Quatsch, der Mummenschanz kommt auf den Müll und die sterblichen Überreste selbst werden auf entsprechendem Wege entsorgt…
In Ägypten sind sie schon über so viele Mumien gestolpert, dass sie die sogar als Lokfeuerung benutzt haben.
Also ich kenn da einige, die haben das schon zu Lebzeiten in Anspruch genommen. Ganz sicher. 😉
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Sowas macht sich vor der Haustüre bestimmt gut. Und grad, wenn man vielleicht tatsächlich so viel geerbt hat, das man sich ein Häuschen davon bauen kann, würde ich so etwas unbedingt in den Eingang mit einarbeiten. So als Säule oder so. Da kann man den Sarkophag sicherlich mit Stahlstreben versehen… wenn´s allerdings so ein ekeliger Mensch war, dann würde ich den an irgendeine Geisterbahn verschachern. Das wäre dann bestimmt in seinem Sinne…
Bekommt man gegen Aufpreis auch die passende Begräbnisstätte dazu? Ich persönlich bevorzuge ja das Modell „Cheops“, und natürlich dürfen auch ein paar ordentliche Flüche für eventuelle Eindringlinge, die meine Totenruhe stören, nicht fehlen.
Man sollte sich nicht zuviel davon versprechen, da man ja davon abhängt, was die Nachfahren dann mit einem machen… in ein paar Generationen ist das vielleicht nur noch alberner Quatsch, der Mummenschanz kommt auf den Müll und die sterblichen Überreste selbst werden auf entsprechendem Wege entsorgt…
In Ägypten sind sie schon über so viele Mumien gestolpert, dass sie die sogar als Lokfeuerung benutzt haben.
Jetzt raub uns doch nicht alle Illusionen! 😀
„Wo ist Opa eigentlich?“
„Steht im Flur.“
Hat jetzt eine ganz neue Bedeutung für mich. 😉
Also ich kenn da einige, die haben das schon zu Lebzeiten in Anspruch genommen. Ganz sicher. 😉