Eine Frau in München hat einen seit 13 Jahren vermissten Mann tot im Keller aufgefunden. Sie habe beim Kelleraufräumen eine seit Jahren nicht mehr benutzte Tür zu einer Dusche geöffnet und dort dann die Mumie eines seit 13 Jahren vermißten Mannes gefunden, der sich aller Wahrscheinlichkeit nach damals dort erhängt hatte.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Immerhin war es im Keller gleichbleibend kühl – im Gegensatz zu dem Fall von gestern.
Aber 13 Jahre lang eine Tür nicht öffen, das kann ich mir üüüüberhaupt nicht vorstellen.
Hey,
das hört sich irgendwie bekannt an.
In meiner ersten WG hat der Mitarbeiter unseres Immobilienhaies (nachdem wir den Mietvertrag schon unterschrieben hatten) erzählt, dass in meinem Zimmer der Vorbesitzer an einem an der Decke entlangverlaufenden Heizungsrohr hing.
Ich weiß ja nich, ob da was dran ist, aber ich hab gehört das es sich bei sowas auch um nen Sex-Unfall handeln kann. Angeblich soll durch die Strangulation ein Orgasmus oder sowas ausgelöst werden, und für manche wäre das so ne Art von Masturbation. Dafür würd ich mir auch ne Ecke suchen, wo ich vor ungebetenen Gästen sicher wäre. Vielleicht hat der Bestatter damit schon (berufliche) Erfahrung gemacht.
Mal kurze blöde Frage: wie kann man sich – im Gegensatz zu der gestern erwähnten Leiche – eine mumifizierte Leiche vorstellen?
Ausgetrocknet?
Wie läuft so ein natürlicher Mumifizierungsprozess ab, und wie viel Zeit braucht er?
In der Eremitage habe ich eine „echte“ Mumie „live“ gesehen, und die war eigentlich nur ziemlich ausgetrocknet und bräunlich … (nein, nicht Honny & Co, sondern aus Ägypten oder so was …)
Ja, „Sex-Unfälle“, also sogenannte autoerotische Unfälle, gibt es auch, und zwar gar nicht so selten. Angeblich soll eine Hypoxie (Sauerstoffmangel) des Gehirns den Orgasmus intensivieren, diese Praktik ist wohl insbesondere in der S&M Szene beliebt.
Normalerweise lässt sich aber an dem Setting erkennen, dass die Verstorbenen eigentlich damit gerechnet hatten, sich selbst befreien zu können, diese Mechanismen haben dann entweder versagt oder die Bewusstlosigkeit trat zu früh ein.
Solche Dinge alleine zu machen, ist in der Tat sehr gefährlich.
Dominas überwachen übrigens, wenn sie soetwas durchführen, ihre Kunden extra mit einem Pulsoximeter, wie es auch in der Medizin eingesetzt wird. Fällt die Sauerstoffsättigung des Blutes unter einen gewissen Wert, wird aufgehört zu würgen oder zu strangulieren etc.
Damit kann also die Lebensgefahr umgangen werden…
Hab ich in der Rechtsmedizin gelernt, selber ausprobiert hab ich das noch nicht 😉
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Immerhin war es im Keller gleichbleibend kühl – im Gegensatz zu dem Fall von gestern.
Aber 13 Jahre lang eine Tür nicht öffen, das kann ich mir üüüüberhaupt nicht vorstellen.
@ #1/minibar: Les mal den Artikel bei Yahoo. Da hatte kaum jemand einen Schlüssel dafür, zudem war die Tür hinter Gerümpel versteckt.
gut abgehangen :-/
Da ist der Plan des Hausmeisters voll aufgegangen. wenn der die Tür hinter sich zuschliesst, wollte er gar nicht gefunden werden.
schon krass….
Hm auch das mumifizieren riecht doch komisch oder?
pix or it didn’t happen!
Woah wie krass. :-O Da möchte ich nicht die Hausbesitzerin sein!!!
Seit Josef F. und Natascha K. wissen wir doch, dass noch mancher Keller aufgeräumt werden müsste,
Nochmal München: „Schatz, ich geh‘ mal schnell in den Keller.“ – Frau findet toten Mann nach 13 Jahren. http://tinyurl.com/lkbt8e
Hey,
das hört sich irgendwie bekannt an.
In meiner ersten WG hat der Mitarbeiter unseres Immobilienhaies (nachdem wir den Mietvertrag schon unterschrieben hatten) erzählt, dass in meinem Zimmer der Vorbesitzer an einem an der Decke entlangverlaufenden Heizungsrohr hing.
Ich weiß ja nich, ob da was dran ist, aber ich hab gehört das es sich bei sowas auch um nen Sex-Unfall handeln kann. Angeblich soll durch die Strangulation ein Orgasmus oder sowas ausgelöst werden, und für manche wäre das so ne Art von Masturbation. Dafür würd ich mir auch ne Ecke suchen, wo ich vor ungebetenen Gästen sicher wäre. Vielleicht hat der Bestatter damit schon (berufliche) Erfahrung gemacht.
[quote=“clownsfrau“]Angeblich soll durch die Strangulation ein Orgasmus oder sowas ausgelöst werden[/quote]
was ist denn mit „oder sowas“ gemeint? 😉
Sich selbst würgen und dabei sexuelle Handlungen ausführen, das klingt kompliziert.
Das ist hart und unvorstellbar. Voralldingen, das die Tür 13 Jahre lang nicht geöffnet wurde !!
Wegen Sex und Würgen: Schaut mal den Film Kenpark, dort wird sowas auch thematisiert.
@JackGl: ach nicht nur da, bei Six Feet Under fing eine Folge auch so an, scheint beliebt zu sein 😉
aber was das mit der Mumifizierung auf sich hatte würde ich auch gerne wissen.
Beim Thema „Keller“ halte ich es im Grunde genau so wie Dieter Nuhr:
http://www.youtube.com/watch?v=27y1AJ_w0-Y
Mal kurze blöde Frage: wie kann man sich – im Gegensatz zu der gestern erwähnten Leiche – eine mumifizierte Leiche vorstellen?
Ausgetrocknet?
Wie läuft so ein natürlicher Mumifizierungsprozess ab, und wie viel Zeit braucht er?
In der Eremitage habe ich eine „echte“ Mumie „live“ gesehen, und die war eigentlich nur ziemlich ausgetrocknet und bräunlich … (nein, nicht Honny & Co, sondern aus Ägypten oder so was …)
Ja, „Sex-Unfälle“, also sogenannte autoerotische Unfälle, gibt es auch, und zwar gar nicht so selten. Angeblich soll eine Hypoxie (Sauerstoffmangel) des Gehirns den Orgasmus intensivieren, diese Praktik ist wohl insbesondere in der S&M Szene beliebt.
Normalerweise lässt sich aber an dem Setting erkennen, dass die Verstorbenen eigentlich damit gerechnet hatten, sich selbst befreien zu können, diese Mechanismen haben dann entweder versagt oder die Bewusstlosigkeit trat zu früh ein.
Solche Dinge alleine zu machen, ist in der Tat sehr gefährlich.
Dominas überwachen übrigens, wenn sie soetwas durchführen, ihre Kunden extra mit einem Pulsoximeter, wie es auch in der Medizin eingesetzt wird. Fällt die Sauerstoffsättigung des Blutes unter einen gewissen Wert, wird aufgehört zu würgen oder zu strangulieren etc.
Damit kann also die Lebensgefahr umgangen werden…
Hab ich in der Rechtsmedizin gelernt, selber ausprobiert hab ich das noch nicht 😉
ich sage ja in einem guten haushalt kommt nüscht weg 😉