Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Die Architektur ist etwas kitschig, aber davon abgesehen hat die Idee durchaus Charme. Die Vorstellung, daß da Korallen wuchern und Fische vorbeiziehen und ab und zu mal ein Taucher die Gedenkplaketten freipoliert ist einfach sympathisch.
Tom hat es glaube ich an anderer Stelle schon angesprochen, dass für bestimmte Gräber auch andernorts schon Paten gesucht werden.
Bei all diesen „netten“ Alternativen zur „herkömmlichen“ Erdbestattung sollte eines doch bedacht werden: Die Friedhöfe haben tatsächlich schon mit dem Mangel an Erdbestattungen zu kämpfen. Nun mag man das bei dem ein oder anderen Reihengrabfriedhof nicht bedauerlich finden. Dennoch bieten auch diese zumindest manchen Vögeln einen ruhigen Brutplatz. Der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg – immerhin der weltweit größte seiner Art – hat schon die friedhofseigene Pflanzenzuchtfläche verkauft, damit die freiwerdenden Grabstellen nicht ausschließlich mit Mitteln aus Steuergeldern gepflegt werden müssen, denn die stattlichen Mittel sind bekanntlich knapp. So wird dann wohl auch dieser schöne Park mit und mit eingeebnet werden. Und sei es für Rasenflächen, in denen dann Urnen anonym verbuddelt werden und natürlich nicht so pflegeintensiv sind. Allerdings dann auch nicht mehr diese Artenvielfalt bieten, von der Optik ganz zu schweigen.
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Nekrolog
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Die Architektur ist etwas kitschig, aber davon abgesehen hat die Idee durchaus Charme. Die Vorstellung, daß da Korallen wuchern und Fische vorbeiziehen und ab und zu mal ein Taucher die Gedenkplaketten freipoliert ist einfach sympathisch.
Tom hat es glaube ich an anderer Stelle schon angesprochen, dass für bestimmte Gräber auch andernorts schon Paten gesucht werden.
Bei all diesen „netten“ Alternativen zur „herkömmlichen“ Erdbestattung sollte eines doch bedacht werden: Die Friedhöfe haben tatsächlich schon mit dem Mangel an Erdbestattungen zu kämpfen. Nun mag man das bei dem ein oder anderen Reihengrabfriedhof nicht bedauerlich finden. Dennoch bieten auch diese zumindest manchen Vögeln einen ruhigen Brutplatz. Der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg – immerhin der weltweit größte seiner Art – hat schon die friedhofseigene Pflanzenzuchtfläche verkauft, damit die freiwerdenden Grabstellen nicht ausschließlich mit Mitteln aus Steuergeldern gepflegt werden müssen, denn die stattlichen Mittel sind bekanntlich knapp. So wird dann wohl auch dieser schöne Park mit und mit eingeebnet werden. Und sei es für Rasenflächen, in denen dann Urnen anonym verbuddelt werden und natürlich nicht so pflegeintensiv sind. Allerdings dann auch nicht mehr diese Artenvielfalt bieten, von der Optik ganz zu schweigen.
in 500 jahren wenn sie das wiederfinden vermuten die forscher eine untergegangene kultur die vom meer verschlungen wurde 😉
„Oma, wofür hast Du den Badeanzug eingepackt? Gehst Du ins Thermalbad?“
„Nein auf den Friedhof, Opa besuchen“
Die Brüder haben wirklich keine Kultur.