Hallo Tom,
mir fällt es bei diesen Temperaturen selbst schon schwer, das Internet vollzuschreiben, für den Fall, dass es beim Bestatterblogschreiben ähnlich aussieht, hier zwei Hinweise:
In der staatstragenden Zeitung aus Frankfurt haben Jens Beckert, Direktor des MPI für Gesellschaftsforschung, und Peter Rawert, Jurist in Hamburg, einen gar nicht staatstragenden Aufsatz zum materiellen „Nachleben“ der Toten geschrieben.
Den Aufsatz „Im Würgegriff der toten Hand“ finde ich sehr klug und lesenswert, er bringt auch eine Kritik an eingefahrener Politik (bzw. den Themen eingefahrener Politik), die man in Sommerlochzeiten vielleicht ganz gern mal lesen mag.Nicht ganz frei von Eitelkeit meinerseits ist der zweite Hinweis. Ich bringe ihn (von der Eitelkeit mal abgesehen), weil ich den zeitlichen Zusammenhang so hübsch fand. Beschäftigten sich Jens Beckert und Peter Rawert mit der Frage, wie die Verstorbenen über ihren materiellen Nachlass Macht über die Lebenden ausüben, gab’s beinah zeitgleich den vorwitzigen Artikel mit der (versteckten) Behauptung, hierzulande würden Juristen sogar noch von Gespenstern mit Arbeit versorgt.
Einen erfrischenden Tag wünscht noch
mit freundlichen Grüßen
Martin
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