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Nekrolog

Loki Schmidt verstorben

Hallo TOM,

ein neuer Celebrity Death der mir gerade zu Ohren kam:

http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1670597/Loki-Schmidt-in-Hamburg-gestorben.html

Und ganz allgemein: Vielen Dank fürs bloggen, die Beiträge sind immer wieder ein schöner Lichtblick im Alltag! 🙂

Lieben Gruß,
idriel


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Lesezeit ca.: 18 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 15. Juni 2012 | Peter Wilhelm 15. Juni 2012

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Don Guzman
13 Jahre zuvor

Ich mochte ihre Lieder. Wieder eine der Großen weniger.

idriel
13 Jahre zuvor

Also,…. die hat auch gesungen?

Wad Redwood
13 Jahre zuvor

Wirklich traurig, vorallem natürlich für Helmut Schmidt, die beiden waren ja wirklich ein Herz und eine Seele.
Jetzt frage ich mich aber, ob er es noch lange „machen“ wird…

Gesungen hat sie meines Wissens nach nicht, vielleicht gerade mit Heidi Kabel verwechselt? (Die aber auch schon tot ist)

Rubin
13 Jahre zuvor

Jetzt verstehe ich gar nichts mehr! Wieso wird denn hier geschrieben „Ich mochte ihre Lieder! Wieder eine der großen weniger“! Die Nachricht „Loki“ Schmidt gestorben“ bezieht sich doch auf die Frau unseres ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt. Frau Schmidt hatte sich zwar große Verdienste in ihrem Leben erworben, aber sie war mit Sicherheit nie Sängerin! Sie starb heute im hohen Alter von 91 Jahren! Möge sie in Freiden ruhen!

Hoffentlich wird kein weiterer Blödsinn mehr zu diesem Thema geschrieben, denn allmählich wird es oberpeinlich! Gruß, „Rubin“

anna
13 Jahre zuvor

Ich schäm mich grad ’n bissken… mein erster Gedanke war nämlich: „So schade, das war’s dann mit Loki & Smoky.“

Den (natürlichen) Tod alter Menschen finde ich zwar traurig, aber nicht erschütternd.

Ma Rode
13 Jahre zuvor

Meine Güte, 91 … nun, erschütternd ist das sicher nicht, wenngleich auch traurig. Sie war schon eine Persönlichkeit.

Christina
13 Jahre zuvor

Habs vorhin auf Spiegel Online gelesen, und mir tat der Altbundeskanzler leid.

Loki und Helmut haben irgendwie zusammengehört wie Topf und Deckel.

Lt Spiegel Online waren die seit 1942 verheiratet, also 68 Jahre. Das ist älter als es die meisten hier sind.

13 Jahre zuvor

Vor kurzem hatten sie noch die Hoffnung geäußert, die Gnadenhochzeit noch feiern zu dürfen.

bee
13 Jahre zuvor

Eine bemerkenswert kluge, engagierte und tapfere Frau. Sie hat das politische Werk ihres Mannes mitgetragen und ergänzt und war die kritische Stimme, die er brauchte. Ohne Loki wird auch Helmut Schmidt nicht mehr lange da sein. Der Tod zerreißt die Symbiose zweier, die ohne einander nicht denkbar sind.

Don Guzman
13 Jahre zuvor

sorry, hatte sie mit der österreichischen Sängerin verwechselt, die hiess doch so ähnlich.

Tzosch
13 Jahre zuvor

Den Angehörigen, besonders Helmut Schmidt, mein Beileid.

Adrian
13 Jahre zuvor

Ihr erstes Kind starb mit 7 Monaten waehrend ihr Mann an der Front war (sie war die letzten 3 Tage ohne Arzt und Essen alleine bei dem Kind), und bevor das zweite (und letzte) Kind zur Welt kam hatte sie 5 Fehlgeburten. Und waehrend der gesamten Zeit war sie berufstaetig (und in der Nachkriegszeit die Ernaehrerin der Familie waehrend ihr Mann studierte).

Man muss sich das im Vergleich zu der Diskussion zu einem anderen Post kuerzlich hier vorstellen.

Gravedigger Andi
13 Jahre zuvor

Gravedigger schwingt seine Schaufel und sagt:
„Geräuchertes hält sich länger.“

Ma Rode
13 Jahre zuvor

@Gravedigger Andi: *grübel* … raucht Jopie Heesters?

Designierter Komposti
13 Jahre zuvor

Da ist ein richtig kluger und humorvoller Kopf gegangen. Schade, ich mochte Loki Schmidt ebenso wie ihren Mann. Mein Beileid den Angehörigen.

Gravedigger Andi
13 Jahre zuvor

@ Ma Rode.
Gravedigger schwingt seine Schaufel und sagt:
„Joopi ist eine lebende Räucherwurst. Den muß man nicht mehr in den Rauch hängen (wie es nach neuesten Erkenntnissen angeblich mit Ötzi nach dessen Tod gemacht wurde). Blind, schwerhörig, Rollstuhl, aber die Fluppe brennt. Bewegt sich halt gelegentlich noch von selbst, der Joopi, deshalb: Lebende Räucherwurst.“

Mendian
13 Jahre zuvor

@14 + 16: Rookworst zonder ‚R‘ is ook worst….

Miss Zwopi
13 Jahre zuvor

Hallo, bin schon lange amüsierter Leser und dass auf einem Bestatter-web-Blog. Heute oute ich mich mal und ich will auch bestimmt kein Troll sein.
Mir tat es heute um Loki Schmidt leid, auch wenn ich weiß, dass 91 ein „stolzes“ Alter ist.
Trotzdem mussste ich schmunzeln über die Sängerin-Verwechslung. Wer weiß, Loki hätte es vielleicht gefallen.
Grüße unbekannterweise an Tom, obwohl das wirklich nur einseitig ist :))

Miss Zwopi
13 Jahre zuvor

Hallo, ich noch mal: ich nehme mal aus dem 1. und 4. Satz ein „s“ wieder mit. So long.

13 Jahre zuvor

Für das Alter und den Kippenkonsum war sie noch recht ansehnlich. Armer Helmut, nach so vielen Jahren…

Sensenmann
13 Jahre zuvor

Eine große Frau ist von uns gegangen.

Mein Beileid gilt Helmut Schmidt und allen anderen Angehörigen und Freunden.

Glückauf
13 Jahre zuvor

Eine große Frau ist von uns gegangen!
Wo?
Loki Schmidt war von 40 bis 72 Lehrerin (sehr ruhiger Job)
Nebenbei begleitete sie auf eigene Kosten Forschungsreisen von Wissenschaftlern.
Sicher eine Schw…arbeit.
Hauptsächlich war sie mit Helmut Schmidt verheiratet.

Sagen wir:
Eine weitere Frau ist von uns gegangen.
“Eine große Frau“ ist für mich eine Trümmerfrau die neben dem wiederaufbau ihren Kindern werte vermitteln konnte und sie zu anständigen Menschen erzogen hat.

“Groß“ sind für mich nur die “kleinen“ Menschen die von wenig Rente leben und teilweise zusätzlich noch im Roten Kreuz und Tafel ehrenamtlich Tätig sind.

Aber Frau (immer-ne’n-ruhigen-Job-gehabt-und-richtig-Kohle) Schmidt?
NEIN.

13 Jahre zuvor

@Glückauf

Vielleicht solltest Du Dich doch vorher noch ein bischen informieren, bevor Du solche Dinge schreibst.

Offenbar hast Du nicht den blassesten Schimmer, unter welchen Bedingungen die Schmidts lebten in der Zeit zwischen ihrer Heirat und der Zeit Schmidts als Bundeskanzler.

Auch danach haben sie immer vergleichsweise bescheiden gelebt, ganz im Gegensatz zu manch anderen abgetretenen Berufspolitikern, insbesondere auch solchen, die sich offiziell die Sozialpolitik auf das Fähnchen geschrieben hatten und haben.

Man muss nicht nicht ALLEM einverstnaden sein, was BEIDE Schmidts getan und gesagt haben, und das bin ich auch nicht in jedem Fall. Aber dass sie BEIDE zu den ganz Großen und Integren auf der politischen Bühne von Nachkriegsdeutschland zählen und im Vergleich zu vielen, vielen anderen Enormes geleistet haben, kann man nicht einfach mal so eben abtun.

Helmut
13 Jahre zuvor

Seit wann ist Lehrerin ein sehr ruhiger Job?

Adrian
13 Jahre zuvor

@Glückauf:

Schau dir meinen Kommentar hier weiter oben an – diese Frau hatte kein leichtes Leben, und dass sie nur ein Kind (neben der Arbeit) grossziehen konnte war nicht ihr Fehler.

Und in den letzten 200 Jahren sind nur 34 Leute Ehrenbuerger der Stadt Hamburg geworden – dafuer muss man mehr als nur Ehefrau sein.

Smilla
13 Jahre zuvor

Die beste Anekdote finde ich noch die, dass sie dem spanischen Königspaar Schnittchen aus dem Kühli geholt hat, weil sonst nichts da war und sie herrlich und lange in ihrem Reihenhäuschen zusammen geklönt haben.

Sie war nicht nur Ehefrau, sie mußte ziemlich viel ausgleichen, wenn mit ihm mal wieder die Pferde durchgegangen sind- und das hat sie gut gemacht.

Und Helmut wollte Archiktekt werden und sie Biologin, dass ging damals mangels Geld für die Studiengebühren nicht. Dann hat sie als Lehrerin gearbeitet und ihm das Studium bezahlt.

Sie hat mal gesagt, „man muss den anderen so lieben wie er ist, nicht wie man ihn gerne hätte.“ Gepaart mit Respekt und Achtung voreinander das Rezept für eine so gute Ehe? Ich fand die beiden klasse. Frage mich aber auch, wie er das nun packen wird.

13 Jahre zuvor

„Mit ihr verlieren wir eine engagierte Staatsbürgerin im besten Sinne“

Das stammt zwar von Westerwelle, aber er hat trotzdem ausnahmsweise mal einen Volltreffer gelandet.

Rubin
13 Jahre zuvor

Zu den Kommentaren von „Grave digger“ (Nr. 16) und „Glückauf“ (Nr. 22)kann ich nur feststellen:

„Geschmackloser geht es kaum noch! Oberpeinlich!“

Einen lebenden Menschen („Jopie“ Heesters) mit einer „Räucherwurst“ zu vergleichen, das ist schon mehr als bösartig! Solche „Vergleiche“ widern mich an! Mit Humor hat das jedenfalls absolut nichts zu tun!

Erst einmal Gehirn einschalten, ehe solch ein Mist „verzapft“ wird! Und zu „Loki“ Schmidt: „Die Frau unseres Ex-Bundeskanzlers hatte ihre Verdienste, das sollte kann nicht bestritten werden“! Sie jetzt zu schmähen, das ist im höchsten Maße pietätlos und auch nicht gerechtfertigt!
Gruß, „Rubin“!

Gravedigger Andi
13 Jahre zuvor

Gravedigger schwingt seine Schaufel und sagt:
„Rubin, bist du Raucher?
Eine alte Dame sagte selbst zu mir: „Geräuchertes hält sich länger! Wenn ich jetzt meine 20 bis 30 (!) Zigarillos pro Tag weglasse sterbe ich früher.“
Sie wurde ebenfalls über 100 Jahre alt.
Übrigens heiße ich dich als neue moralische Instanz hier willkommen.
Schön wenn sich andere auch mal kümmern.
Die Ironie liegt im Auge des Betrachters, oder?“
Und jetzt überlegen wir mal was wir als Kunstfigur und was als ernstgemeint ansehen wollen.

Gravedigger Andi
13 Jahre zuvor

Nachtrag:
Die alte rauchende Dame wurde bei bester Gesundheit so alt.
Sie saß im Gegensatz zu Heesters nicht im Rollstuhl und war nicht blind.
Nur alt und dann tot, im Bett über Nacht friedlich entschlafen.
Ich sah ihr lächelndes Gesicht am Morgen „danach“.

rudibee
13 Jahre zuvor

von wegen oberpeinlich – es gibt zu allem eine Steigerung: [url=http://paper.meedia.de/titelgallery_drupal/bigview.php?url=http%3A//paper.meedia.de/titelgallery_drupal/%3Fq%3Dgallery/%26g2_view%3Dcore.DownloadItem%26g2_itemId%3D128817&fullview=1]Loki’s Tochter[/url]

Adrian
13 Jahre zuvor

@rudibee:

Ihre Tochter war bei ihrem Tod bei ihr. Was soll daran peinlich sein?

Big Al
13 Jahre zuvor

@ rudibee.
Das habe ich jetzt mehrmals lesen müssen bis ich es kapierte.
Klar, „Todestag“.
Wenn wir unseren Todestag vorher kennen würden…
darüber haben sich diverse Philosophen ihre Köpfe zerbrochen.
B. A.

Smilla
13 Jahre zuvor

Ich kapier´es wieder nicht, oder soll mit peinlich die nackte Frau mit zu kleinem Bikini gemeint sein? Den Artikel kann ich nicht lesen.

Den Schmidts wurde von ihren Ärzten auch abgeraten, mit dem Rauchen aufzuhören, weil sie dann früher sterben würden. Kann das jemand erklären?

Grüße Smilla

Adrian
13 Jahre zuvor

@Smilla:

Nach ueber 70 Jahren Rauchen hat sich der Koerper ans Nikotin gewoehnt, und ein Entzug ist ein grosser koeperlicher Stress.

Man muss sich vor Augen halten dass die beiden ueber 90 Jahre alt sind/waren, und auch die Operation von der sich Loki nicht mehr erholt hatte ist etwas was eine 30-jaehrige ohne Probleme verkraftet.

Viele der negativen Folgen des Rauchens treten erst viele Jahre spaeter auf, und das Beenden des Rauchens in dem Alter bringt deswegen nicht so viele Vorteile.

Bei einer 30-jaehrigen ist es klar besser wenn sie zu Rauchen aufhoert, bei einer 90-jaehrigen ist es nicht so klar was medizinisch besser ist.

13 Jahre zuvor

Eigentlich bringt das Aufhören fast in jedem Alter noch einen gesundheitlichen Vorteil, außer der körperliche Zustand ist derart, dass ein Entzug gefährlich werden könnte, was bei den Mengen, die die beiden geraucht haben, und ihrem Alter nicht unwahrscheinlich ist. In diesem speziellen Fall war es wohl doch besser, keinen Entzug zu versuchen.

rudibee
13 Jahre zuvor

Nochmal zu Loki’s Tochter: Die Boulevardpresse muss sich täglich neu am Zeitungsstand prostituieren, das ist bekannt. Sie macht das mit großen, ins Auge fallenden Buchstaben und mit dramatisierender Schreibe. Ob das hier den richtigen Ton getroffen hat, stelle ich in Abrede. So hätte man schreiben können, wenn Loki’s Tochter ihre Mutter aus einem brennenden Auto gezogen hätte, nicht aber wenn sie friedlich in ihrem Bett zuhause gestorben ist – Pietät keine Spur. Die halbnackte Frau unter Loki’s Tochter ist ein klassischer Fauxpas: Jeder weiß zwar, dass das nicht Loki’s Tochter sein kann, aber das Unterbewußtsein stellt trotzdem eine Verbindung her. Ähnliches gab es mal in der Lüneburger Zeitung, ein großer aufwändig recherchierter Beitrag über Zigeuner in Konzentrationslagern und daneben Werbung von eon: „Mit Gas lösen Sie Ihre Probleme“ (oder ähnlich). Oder der Verkehrsunfall an einem unbeschrankten Bahnübergang und daneben das Bild eines lachenden Verkehrsministers.

Rubin
13 Jahre zuvor

c/o „Gravedigger“ Welch ein schöner, passender Name!Gefällt mir und passt auch gut in einen „Bestaterwebblog! Nein, die neue moralische Instanz bin ich mit Sicherheit nicht, will ich auch nicht sein! „Ironie liegt im Auge des Betrachters“, da stimme ich Dir gerne zu, aber war Deine Bemerkung zu „Jopie“ Heesters denn wirklich Ironie? Ich meine, nein! Es ist schon schlimm genug, wenn der alte Herr mit seinen bald 107 Jahren noch so oft öffentlich zur Schau gestellt wird, aber das istALLEIN seine Sache! Anscheinend mag er das, und es gibt wohl auch noch immer viele Fans von ihm (ich gehöre nicht dazu), die ihn gerne in den Medien und/oder auf der Bühne erleben wollen. Jedem das Seine! Kein Mensch wird doch gezwungen, sich das anzusehen, wenn er es nicht will! Tatsache und auch unbestritten ist aber doch, dass „Jopie“ Heesters ein sehr langes, erfolgreiches Künstlerleben hatte und auch heute noch in den Medien, auf der Bühne, etc. gelegentlich präsent ist. Das ist schon zu bewundern! Schön ist es dann nicht, wenn zu lesen ist, dass Jopie… Weiterlesen »




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