Ein amerikanisches Paar aus New York hat „bis der Tod euch scheidet“ wohl sehr wörtlich genommen. Norman Hendrickson (94) starb nämlich, während er unterwegs war um seine Ehefrau Gwen (89) zu beerdigen. Das Paar war 66 Jahre verheiratet.
Norman Hendrickson war mit einer Limousine unterwegs zur Beisetzung seiner geliebten Frau, als er plötzlich aufhörte zu atmen. Man versuchte zwar noch sein Leben zu retten, aber es war zu spät und der Mann starb.
Die Tochter des Paares erfüllte daraufhin den letzten Wunsch des Vaters und ließ ihn neben seiner Frau aufbahren. Sie hängte an der Tür der Trauerhalle ein Schild auf:
"Überraschung - es ist eine doppelte Trauerfeier."
Der Vater habe sich angeblich immer eine doppelte Beerdigung gewünscht.
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Ich schliesse mich an 🙂
Man hört ja immer wieder von solchen Geschichten.
LG Mona
Sascha
11 Jahre zuvor
Muss Dir vollkommen zustimmen, Tante. Genau so wünsche ich mir das für mich auch – auch wenn ich 66 Jahre Ehe wohl eher nicht schaffen werde :).
Die Geschichte hat mich sehr an „Philemon und Baucis“ erinnert…
Wolkenlos
11 Jahre zuvor
so wünscht man/frau sich das doch.. die letzte ruhestätte miteinander teilen 🙂
Coffin Corner
11 Jahre zuvor
Ich weiss von einem Fall im Bekanntenkreis, da ist die Witwe in der Trauermesse Ihres Mannes tot umgefallen.
Die Trauermesse wurde abgebrochen und später wurden sie gemeinsam beerdigt.
smartdriverin
11 Jahre zuvor
Auch wenn es traurig ist – schöööön.
Zwischen den Stühlen
11 Jahre zuvor
Heutige Traueranzeige:
Er starb am 17.02., sie nur 12 Stunden später am 18.02. – gemeinsame Urnenbeisetzung folgt. Verheiratet waren sie 52 Jahre.
Es ist einfach etwas Wahres an der uralten Aussage, dass es die große Liebe gibt, bei der einer nicht ohne den anderen bleiben mag. Auch wenn es sicher auch den Zufall gibt, dass zwei Personen zufällig innerhalb kürzester Zeit an ihren Krankheiten versterben.
Zufall? Jein. Ich habe bei solschen Fällen – auch in drr Familie- dass diesr Manschen einfach „loslassen“, da der Sinn zu leben weg ist. Was da aber physiologisch abläuft, weiß ich nicht.
Ich kann mir schon jetzt nicht vorstellen ohne die Holde zu sein .. und dabei haben wir erst 16 Jahre (11 verheiratet) zusammen verbracht. Also nachvollziehen kann ich dann schon, wenn man ein halbes Jahrhundert gemeinsam durchs Leben geht, dass es dann eine unfüllbare Lücke hinterlässt, wenn der Partner stirbt.
Unabhängig davon ist natürlich 94 kein Alter, in dem einen der Tod völlig überraschend ereilt.
So einen Fall kenne ich auch, die waren beide nicht mal sooo uralt, frühe Siebziger, AFAIR. Zuerst starb er, und nur wenige Wochen darauf dann sie. An sich halte ich das auch für nicht so ungewöhnlich, wenn ein Ehepaar über Jahrzehnte ein Herz und eine Seele war, dann ist eben auch der Tod so eine Sache, wo man einander ganz natürlich folgt…
sakasiru
11 Jahre zuvor
Echt, lieber so als dann noch jahrelang alleine bleiben. So lange der Tod nicht mit langen Qualen verbunden ist, ist gemeinsam alt werden und gleichzeitig sterben mein Ideal. ich würde jedenfalls hoffen, dass sich die Sanitäter in dem Fall bei mir nicht allzusehr bemühen…
Karin
11 Jahre zuvor
Finde ich schön!
Smilla
11 Jahre zuvor
Ich finde die Geschichte sehr romantisch, dass muss Liebe gewesen sein. Ein Herz und eine Seele…
Die Schild an der Tür fand ich witzig, es ist halt der britische Humor. Norman soll ihn ja gehabt haben und Gwen wird es gekannt haben. Das die Kinder dann auch so sind, ist doch nur schön. 🙂
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Auch wenn sie flapsig erzählt ist: Ich find das schön.
Beide waren so lange zusammen und jetzt, in einer flexiblen Aktion, sind sie das auch bei der Trauerfeier.
„Überraschung, gibt eine doppelte Trauerfeier“… ich finde das im übrigen nicht herzlos.
Ich schliesse mich an 🙂
Man hört ja immer wieder von solchen Geschichten.
LG Mona
Muss Dir vollkommen zustimmen, Tante. Genau so wünsche ich mir das für mich auch – auch wenn ich 66 Jahre Ehe wohl eher nicht schaffen werde :).
Die Geschichte hat mich sehr an „Philemon und Baucis“ erinnert…
so wünscht man/frau sich das doch.. die letzte ruhestätte miteinander teilen 🙂
Ich weiss von einem Fall im Bekanntenkreis, da ist die Witwe in der Trauermesse Ihres Mannes tot umgefallen.
Die Trauermesse wurde abgebrochen und später wurden sie gemeinsam beerdigt.
Auch wenn es traurig ist – schöööön.
Heutige Traueranzeige:
Er starb am 17.02., sie nur 12 Stunden später am 18.02. – gemeinsame Urnenbeisetzung folgt. Verheiratet waren sie 52 Jahre.
Es ist einfach etwas Wahres an der uralten Aussage, dass es die große Liebe gibt, bei der einer nicht ohne den anderen bleiben mag. Auch wenn es sicher auch den Zufall gibt, dass zwei Personen zufällig innerhalb kürzester Zeit an ihren Krankheiten versterben.
Zufall? Jein. Ich habe bei solschen Fällen – auch in drr Familie- dass diesr Manschen einfach „loslassen“, da der Sinn zu leben weg ist. Was da aber physiologisch abläuft, weiß ich nicht.
Ich kann mir schon jetzt nicht vorstellen ohne die Holde zu sein .. und dabei haben wir erst 16 Jahre (11 verheiratet) zusammen verbracht. Also nachvollziehen kann ich dann schon, wenn man ein halbes Jahrhundert gemeinsam durchs Leben geht, dass es dann eine unfüllbare Lücke hinterlässt, wenn der Partner stirbt.
Unabhängig davon ist natürlich 94 kein Alter, in dem einen der Tod völlig überraschend ereilt.
So einen Fall kenne ich auch, die waren beide nicht mal sooo uralt, frühe Siebziger, AFAIR. Zuerst starb er, und nur wenige Wochen darauf dann sie. An sich halte ich das auch für nicht so ungewöhnlich, wenn ein Ehepaar über Jahrzehnte ein Herz und eine Seele war, dann ist eben auch der Tod so eine Sache, wo man einander ganz natürlich folgt…
Echt, lieber so als dann noch jahrelang alleine bleiben. So lange der Tod nicht mit langen Qualen verbunden ist, ist gemeinsam alt werden und gleichzeitig sterben mein Ideal. ich würde jedenfalls hoffen, dass sich die Sanitäter in dem Fall bei mir nicht allzusehr bemühen…
Finde ich schön!
Ich finde die Geschichte sehr romantisch, dass muss Liebe gewesen sein. Ein Herz und eine Seele…
Die Schild an der Tür fand ich witzig, es ist halt der britische Humor. Norman soll ihn ja gehabt haben und Gwen wird es gekannt haben. Das die Kinder dann auch so sind, ist doch nur schön. 🙂