Frag doch den Undertaker

Meine Freizeit auf dem Kaff

Meine Freizeit auf dem Kaff

Ich habe mal eine ganz praktische Frage: Ich komme von nem kleinen Kaff, ich mag meinen Beruf, aber ich bin doch net immer Bestatter? Ich frage auch keinen Dachdecker nach seinen Aufträgen etc.. Aber auf jeder doofen Festivität muss ich mich irgendwelchen Fragen stellen. Des weiterem: Ich bin ein ganz normaler Mensch und feier auf Dorffesten und habe Freunde und liebe mein Leben, wie erklärt man Mitmenschen, dass man genauso „normal“ ist wie andere?

Tröste Dich, wenn Du Arzt oder Psychologe oder Angehöriger eines anderes Heilberufes bist, fallen allen Leuten, die man trifft, auch immer alle möglichen Wehwehchen ein. „Ich hab‘ da so was Komisches, können Sie mal eben drüberschauen?“ oder „Meine Frau ist so anders wie ich, kann das was Psychisches sein?“

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Beim Bestatter kommt noch hinzu, daß viele Tätigkeiten des Bestatters scheinbar im Verborgenen stattfinden. Das liegt daran, daß das zum Teil wirklich so ist, aber auch zum Teil daran, daß die Leute das in „normalen“ Zeiten gar nicht wahrnehmen wollen.
Sie möchten sich konkret nicht mit der eigenen Endlichkeit beschäftigen und auch nicht über den möglichen Tod eines nahestehenden Menschen nachdenken.

Aber losgelöst von eigener Trauer, im Rahmen von Festlichkeiten, insbesondere wenn die Tabuhemmung vielleicht durch Alkohol oder anregende Gespräche etwas aufgehoben ist, läßt sich vortrefflich mal eben was fragen.
Und genau aus dem Grund, weil man eben so wenig über die Arbeit des Bestatters weiß, hat jeder irgendeine Frage. Ich kenne kaum einen, dem ich jemals erzählt habe, daß ich Bestatter bin, und der dann nicht mit irgendeiner Frage gekommen wäre.

Das ist aber auch der Grund, aus dem ich dieses Weblog hier betreibe. Immer war ich der Erkläronkel, der stets umringt von Neugierigen, die oft immer gleichen Fragen beantworten mußte.
Und je alberner die Fragen gestellt wurden, umso deutlicher wurde, daß der Fragesteller in Wirklichkeit sehr stark mit der Problematik hadert und ein ganz ernsthaftes Interesse hatte, sich aber angesichts des Tabus und der Schwere des Themas gar nicht traute, die Frage beispielsweise im Rahmen eines Beratungsgesprächs beim Bestatter zu klären.

Andererseits hat statistisch gesehen jede Familie etwa alle 10 Jahre einen Sterbefall abzuwickeln. Da meint man natürlich auch oft, man wisse aus diesem Themenbereich alles, weil man ja schon einmal oder mehrmals einen Sterbefall für entsprechend viel Geld in Auftrag gegeben hat. Allerdings ist man sich insgeheim bewußt, daß vieles, was man zu wissen glaubt, auf Halbwissen, Hörensagen und urbanen Legenden beruht. Und diese latent vorhandene Unsicherheit, ob das, was man erzählt bekommen hat oder selbst glaubt, auch wirklich wahr ist, führt zu den von Dir beschriebenen Fragen.

Am besten machte man sich ein T-Shirt mit der Aufschrift:

Bestatter!
Ja, es ist alles wahr,
was Sie gehört haben!

Aber wahrscheinlich würde das noch mehr Fragen provozieren.

Oder aber man macht es so, wie ein Bekannter, der Arzt ist. Er verteilt gerne Visitenkarten mit einem Aufdruck, der so ähnlich lautet wie:

„Vielen Dank für Ihre Frage zu Ihrer Gesundheit.
Aber ich habe jetzt Feierabend.
Wenn Sie jetzt akut nicht bluten oder im Sterben liegen,
besuchen Sie meine Praxis. Die Sprechstunden sind von… bis…“


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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In „Frag doch den Undertaker!“ findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen.
Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.

Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 23. Juli 2014

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simop
10 Jahre zuvor

Die Visitenkarte ist klasse!

Sinngemäß könnte man sie auch für Informatiker und ähnliche Berufe nehmen: „Wie, du bist IT’ler/Informatiker/Sysadmin/Programmierer/whatever? Dann kannst du mir bestimmt helfen – ich habe da ein Problem mit meinem PC/Handy/BlueRayPlayer/Laptop/Tablet/Drucker…“

Wenn ich mit anderen aus diesem Berufsfeld unterwegs bin, stelle ich mich inzwischen doof. Doofe Blondine. Wirkt aber.

*grrrr*

Lochkartenstanzer
Reply to  simop
10 Jahre zuvor

Ganz schlimm ist es, wenn die Leute meinen, das man einem das Ding nahher mal vorbeibringen könnte und man doch kurz drüberschauen solle. Kann ja nicht viel sein und ich als IT-Menschkönen das doch in 5 Minuten lösen. Kosten darf es natürlich auch nichts. 🙂

Aber das legt sich ganz schnell, wnn man dann mal fragt, ob die einem mal am Wochende das Bad fliesen oder den Garten umgraben oder die Scheune ausbauen etc., je nach Beruf des Fragenden.

Reply to  simop
10 Jahre zuvor

Mein Freund (Informatikstudium liegt inen letzten Zügen) wird, wenn wir meine Großeltern besuchen, inen ersten 5 Minuten immer danach gefragt, was mitm PC denn jetzt schon wieder falsch läuft. (Er musste mit ihnen sogar mal nen PC kaufen gehen.) Die allermeisten Sachen könnte ich denen übrigens auch erklären, aber ich habe ja nie Informatik studiert…

10 Jahre zuvor

Ich finde die Visitenkarte des Arztes klasse!

Christians Ex
10 Jahre zuvor

Ich hätte jetzt vermutet, dass eine weitere Nachfrage nach der Nennung des Berufes mindestens höfliches Interesse wäre. Ein Ende des Gesprächs oder ein Themenwechsel wäre doch unhöflich?

Karin
10 Jahre zuvor

Die Visitenkarte finde ich auch genial!

Zwischen den Stühlen
10 Jahre zuvor

Wer im öffentlichen Dienst arbeitet, darf in seiner Freizeit auch gleich Beschwerden über alle Behörden entgegennehmen und sich anhören, wie gut man es im ÖD doch hätte. Ich kenne eine Mitarbeiterin einer Kleinstadt, die in der eigenen Stadt nicht mehr auf Feste geht, weil sie ständig nur wegen der Entscheidungen im Rathaus angemacht wird.

icke|ooch
Reply to  Zwischen den Stühlen
10 Jahre zuvor

Ich kenne da jemanden, der arbeitet im öffentlichen Dienst, in einer Autowerkstatt, als Computermensch. Was der sich alles anhören kann …

10 Jahre zuvor

Oh ja, sowas kenne ich aus der Zeit als Computerhändler zur Genüge. Bei einer 12-Stunden-Schicht im Geschäft war mir die Mittagspause immer heilig – weshalb ich sie bevorzugt eben nicht im Pausenraum verbracht habe, da dort alle paar Minuten ein Telefonat das Essen unterbricht. Oder der Chef. Oder ein Telefonat mit dem Chef.. Wenn man aber an der Supermarktkasse, im Chinaimbiss oder bei der Post jedem zweiten Menschen in der Warteschlange Computertipps und Verkaufs-Geheimtipps geben muss, wars das mit der Erholung. Dabei mache ich das eigentlich gerne. Nur eben dann, wenn ich auch will.

berit
10 Jahre zuvor

Ich denke jeder der im weitesten Sinne in der Dienstleistungsbranche arbeitet kennt den Satz „Könntest du mal schnell…?“ zur Genüge. Gern auch gepaart mit „Dauert nicht lange!“ oder „Ist nur was Kleines“.

10 Jahre zuvor

Ich (gelernte Übersetzerin u.a. für Französisch, außerdem Politikstudentin) werde sehr oft mit der geballten Frankophobie meines Gegenübers bzw. mit der Frage konfrontiert, wieso die Politiker jetzt schon wieder dasunddas gemacht haben.
(Als würde ich so was im Studium lernen…)

Erik
10 Jahre zuvor

Oder man ist Lokführer. Und ich weiß nicht, warum es so ist, aber gut die Hälfte der Leute, die ich zu diversen Gelegenheiten mal neu kennengelernt habe, stellen als erste Frage: „Hast Du schon mal einen totgefahren?“

Unabhängig von der Antwort auf diese Frage ist das für einen Betroffenen so ziemlich die unmöglichste Art und Weise, eine Bekanntschaft beginnen zu wollen. Man fragt ja auch keinen Polizisten, ob er schon mal jemanden erschießen musste. Jedenfalls würde mir das im Traum nicht einfallen.

Mia80
10 Jahre zuvor

Kenn ich… Arbeite in einer Kanzlei und seit jeher werde ich bei so typischen Sachen wie Verkehrsunfällen gefragt wie ich das sehe (wohlgemerkt, ich bin nicht mal Anwältin!) oder Nachbarschaftsstreit und da muss es doch was geben, irgendein Urteil oder so, das müsse ich doch wissen. Da wird mit gefährlichem Halbwissen geprahlt und um Bestätigung geheischt, dass es höher nicht geht… Und wenn man dann widerspricht, heißt es nur, was weißt du denn, du hast doch kein Jura studiert oder wenn man sagt, von dem Gebiet hat man keine Ahnung, weil man ausschließlich auf Gesellschaftsrecht oder Markenrecht oder sonst was exotisches spezialisiert ist, herrscht massives Unverständnis, warum man denn nicht allwissend ist, dass muss ich doch gelernt haben… Da möchte ich nicht wissen, wie es Anwälten geht…

pluvia
Reply to  Mia80
10 Jahre zuvor

Naja, da man als Anwalt die Befähigung zum Richteramt und der Pflichtfachstoff deckt schon recht viel allgemeinen Kram (Mietrecht, Kaufrecht, strafrechtliche Kerngebiete) ab. Wenn man allerdings seit Jahren z.B. im Gesellschaftsrecht arbeitet, ist das Basiswissen in den anderen Bereichen dann auch irgendwann sehr begrenzt und vielleicht nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Also keine Sorge, den Juristen geht’s nicht besser.
Übrigens sind Mandanten oder die nicht-juristischen Kollegen in Behörden gern auch mal unzufrieden, wenn man ihnen die Rechtlage darlegt und ihnen das Ergebnis nicht passt. Die suchen keinen Rat, die suchen jemanden, der ihnen ihre Meinung bestätigt.
Besonders freue ich mich ja immer auf die Gespräche nachts um halb eins auf Parties: „Ach, der xy sagte gerade, Du bist Jurist/Anwalt/Hastenichtgesehen? Also, ich hab da ein Problem mit meinem Vermieter, und zwar … [20minütiger Vortrag]. Was soll ich denn da machen? Ich kann dann doch einfach [xzy]!“ Wenn man dann darauf hinweist, dass der Vermieter mit dem einen oder anderen Punkt einfach recht hat, wird man schlagartig inkompetent und unbeliebt!

Mia80
Reply to  pluvia
10 Jahre zuvor

Das mein ich ja damit. Jetzt wurde mir anfangs schon extrem auf die Nerven gegangen, obwohl ich keine Anwältin bin. Deshalb kann ich mir schon vorstellen, dass es Anwälte da noch schlimmer trifft. Natürlich hat man ein breit gefächertes Grundwissen, das habe ich als ReFa auch, aber ich hüte mich davor, irgendein Statement zu irgendwas abzugeben, das kann nur daneben gehen und dann heißt es, du hast aber gesagt usw.

Ist mir übrigens auch schon aufgefallen, dass es nicht drum geht, das Problem im Allgemeinen zu lösen, sondern die Ansicht zu bestätigen und wehe, man ist anderer Meinung… Furchtbar…

Babette
10 Jahre zuvor

Da hab ich auch was für Euch: Ich war selbständige Vergolderin/Restauratorin mit eigenem Laden. Fast täglich kamen „Kunden“ mit einem kaputten Bilderrahmen, den ich mir anschauen sollte, um dann genau zu erklären, wie die Herschaften den selber reparieren können. Kann ja nicht so schwer sein, und man bastelt ja auch so gern.
Dass ich, um es bis hierhin zu bringen, eine dreijährige Ausbildung, fünf Gesellenjahre und eine Meisterprüfung zu absolvieren hatte, wurde eher mitleidig belächelt. DAS ist für so ein bisschen Gewerkel ja nun wirklich übertrieben…
Ich glaube, kein Beruf ist vor solchen Fragern sicher. Und ich fürchte, ich käme bei einigen auch in Versuchung…

Stjama
10 Jahre zuvor

Ganz ehrlich: Wäre es nicht auch schade, wenn wir nicht mehr über die Berufe der anderen reden dürften? Wenn ich mich mit jemandem unterhalte und er mir seinen Beruf sagt, frage ich ganz häufig etwas nach, aus Interesse und der Lust auf ein anregendes Gespräch. Ist das nicht normal?

Klar, Hautausschläge am Büffet auspacken oder mal schnell einen Computer zusammengeschraubt kriegen wollen, das geht deutlich zu weit. Aber viele andere Fragen, die hier thematisiert wurden, finde ich wirklich nicht dramatisch. Und ganz ehrlich: Ich rede auch ganz gerne über meinen Beruf, wenn es nicht zu sehr überhand nimmt.

Mia80
Reply to  Stjama
10 Jahre zuvor

Darum geht es ja nicht. Ich frag auch nach, was mein Gegenüber so macht und auch mal genauer. Aber wenn mein Gesprächspartner nur deshalb Fragen stellt, weil er mein Wissen oder meine Fertigkeiten gerade gebrauchen könnte, in meiner Freizeit, ohne auch noch zu bezahlen, dann hört es einfach auf…

Robin
10 Jahre zuvor

Ich habe früher in einem Hotel im Ausland gearbeitet. Als ich eines Tages an meinem freien Tag vom Tauchen aus dem Meer kam (Flossen in der Hand, Flasche auf dem Rücken) sprach mich sofort ein Gast unseres Hotels an, er wisse ja, ich hätte frei – aber ob ich nicht doch mal kurz/eben/sofort/jetzt/nebenbei für ihn ins Büro gehen könnte und dort einen Ausdruck machen könnte.

Winnie
Reply to  Robin
10 Jahre zuvor

Und wenn man nicht sofort springt, heißt es später Saftladen, unfreundliche und faule Angestellte.
Oder wenn man nach tagelangem retten der Daten einer defekten Festplatte, Umbau und Neuaufsetzen des ganzen Systems inklusive Programm Neuinstallation und Updates zu hören bekommt: Ich mach das wieder gut. Ja am Ar…, darauf kann man warten bis zum Sanktnimmerleinstag und verschimmeln.

QLance
Reply to  Winnie
10 Jahre zuvor

So isses. 🙂
Ich werkel auch schon wieder für „Kollegen“ an Klapprechnern rum, ist ja erst Mitternacht.

Winnie
Reply to  QLance
10 Jahre zuvor

Und ich bin im Urlaub und habe gestern 2 PCs und ein Notebook bekommen. Wenn die fertig sind kann ich auch noch nach dem Düsenbesen (Staubsauger) sehen. Und immer alles improvisieren, weil man ja kein richtiges Werkzeug hier hat. Und weil die Systeme i. A. hier in kyrillischen Zeichen dargestellt sind, wird es auch nicht einfacher. 😉 Immerhin ist aber mittlerweile das Wetter super. 😉

Vetlana
10 Jahre zuvor

Mein Freund und ich haben auch die Übereinkunft getroffen unseren Beruf (Tierarzt) NIEwieder freiwillig zu erwähnen bzw. das Thema so gut es geht zu vermeiden… “ ach Tierarzt sind Sie? Dann wissen Sie das doch bestimmt, mein Hund/Katze/Wellensittich/Meerschweinchen/Koikarpfen guckt seit gestern so komisch, was könnte der denn haben? Mein Tierarzt meinte dieses und jenes, denken Sie dass das stimmt? (Seit dem ersten Semester werden bei mir Diagnosen von „echten“, fertigen Kollegen in Frage gestellt, Ich werd es ohne das betroffene Tier jemals selbst gesehen zu haben bestimmt besser wissen) Und was sagen sie eigentlich zu Massentierhaltung, die armen Tiere, die Bauern verprügeln die ja auch täglich, stimmt’s? Ach und wie lange sind Eichhörnchen schwanger, sowas lernt man doch bestimmt, das hat mich schon immer mal interessiert!“

Avarion
Reply to  Vetlana
10 Jahre zuvor

38 Tage. So, extra für dich nachgeschaut. Damit du in Zukunft nicht sagen musst das du das nicht weisst 🙂

vetlana
Reply to  Avarion
10 Jahre zuvor

Vielen Dank! Dann hatte ich zu kurz geschätzt, hatte mich aber auch an Ratten orientiert 😉 Und dann sag noch ma einer im Internet würde man nur Zeit verschwenden 😉

Petrus
10 Jahre zuvor

Ein Bekannter (Arzt) hatte auf die Fragen im privaten Kreis „ach, Herr Doktor, mir tut es da weh, was könnte das sein?“ eine kurze, stets wirksame Entgegnung: „machen Sie sich doch bitte mal frei …“ 🙂

Big Al
Reply to  Petrus
10 Jahre zuvor

Guter Vorschlag.

Winnie
Reply to  Big Al
10 Jahre zuvor

Na ja, bis zu einem gewissen Alter. Man will ja keine Plattfüße durch „Busensauen“ riskieren. 😉

Winnie
Reply to  Winnie
10 Jahre zuvor

Busensausen sollte es natürlich heißen. Das ist, wenn der BH aufgeht und die Schwerkraft ihren Tribut zollt. 😉

Reply to  Petrus
10 Jahre zuvor

Das war auch grad mein Vorschlag! 😀

Na ich hatte lange eine Ärztin als Nachbarin. Das war praktisch, wenn ich wirklich mal sehr krank war, konnte sie direkt vorbeischauen. Habs dann aber auch gutgemacht mit Reparieren ihres Dimmers und Anschluß der TV-Antenne 🙂

Anja
10 Jahre zuvor

Ich hab einige Semester lang Medizintechnik studiert, eine Ingenieurswissenschaft. Bis zur „-technik“ hat kaum einer gehört, da wurde dann schon munter über Stuhlkonsistenzen und Ausschläge losgeplappert. Furchtbar. Dass ich das hinter mir habe ist ein nicht allzu negativer Nebeneffekt des Studiumabbruchs…

Malki
10 Jahre zuvor

Als Lehrerin geht es mir auch so.
Wenn man sich nicht grad anhören muss wie toll der Beruf ist weil man ja nur vormittags arbeitet (vormittags hat man recht und abends frei) und dann auch noch die Ferien hat… soll man doch bitte beurteilen ob dieser oder jener Lehrer (den man nicht kennt) dieses oder jenes richtig bewertet oder dem herzigen Kindlein für lau Nachhilfe geben. (Kannst du nicht mal…)




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