02 Uhr 23
Marko lehnte sich zurück und stieß mit geblähten Wangen die angehaltene Luft aus den Lungen. Erst jetzt bemerkte er, dass seine Hände schweißnass waren und stopfte hastig die zusammengehefteten Papiere wieder in den dicken Umschlag zurück.
Nachdem der Umschlag in seiner Schreibtischschublade verschwunden war, drehte er sich in seinem bequemen Sessel um 180 Grad und konnte so aus dem bodentiefen Fenster über die Stadt sehen.
Er konnte noch immer nicht fassen, was er gerade gelesen hatte. Seit 20 Jahren war er Mitarbeiter des Freiburger Forschungsinstitutes und in den letzten 4 Jahren der jüngste Leiter der Abteilung für Sicherheitsforschung in der Geschichte der Einrichtung.
Zum xten Mal wischte er seine feuchten Hände an der teuren Anzughose trocken, während er aus dem Fenster starrte ohne die herrliche Aussicht zu erkennen. In seinem Kopf kreisten viel zu viele Gedanken auf einmal, die Kiefermuskeln arbeiteten in seinem markanten Gesicht und die Brauen trafen sich fast in der Mitte der Stirn.
Dann endlich kam Bewegung in ihn. Er drehte sich zum Schreibtisch zurück, schnappte sich den Umschlag und stand auf. Seine gläserne Bürotür knallte scheppernd hinter ihm zu, sodass seine Sekretärin vor Schreck die Ordner fallen ließ, die sie gerade in ihrem Arm gestapelt hatte und ihm hinterherstarrte.
Marko kümmerte sich nicht darum. In langen Schritten eilte er durch die Gänge des Institutes und nahm ausnahmsweise mal nicht den lahmen Fahrstuhl sondern die Treppe. Sein Sakko flatterte, als er mehrere Stufen auf einmal hinunter sprang und so alle vier Stockwerke herunter hetzte.
Ohne zu grüßen durchquerte er das Foyer, ließ erstaunt drein blickende Angestellte zurück und lief über den Parkplatz zu seinem Sportflitzer. Sekunden später schoss sein schwarzer Wagen mit quietschenden Reifen auf die Straße.
Marko kümmerte sich nicht um Geschwindigkeitsbegrenzungen. Konzentriert steuerte er den Wagen im höchstmöglichen Tempo über die Straßen nach Hause. Als es zum ersten Mal aufblitzte, grinste er böse. Blitzt mich doch, Arschlöcher! Nur zu, ich weiß, es gibt noch mehr Radarfallen! dachte er und drückte den Fuß tiefer auf das Gaspedal.
Sein kleiner, aber nobler Bungalow stand mitten in seinem großen Grundstück und der Kies flog auf, als er um die Kurve jagte und eine Vollbremsung hinlegte. Prasselnd regnete der Kies auf den Boden zurück, als Marko schon die Tür zuschlug und in sein Haus stürmte.
„Tina!“ brüllte er auf dem Weg ins Wohnzimmer. Wahrscheinlich lag sie noch in der Badewanne oder hielt sich schon wieder auf dem Laufband fit. Er verkürzte sich die Wartezeit mit einem doppelten Whiskey und plumpste in die tiefe Ledercouch.
Tina kam kurz danach ins Wohnzimmer gestürzt, die langen Haare unter einem Handtuchturban versteckt und den Bademantel nur hastig übergeworfen. Amüsiert sah Marko noch Schaumflocken an ihren Beinen.
„Ist was passiert? Wieso bist du schon wieder da?“ fragte sie besorgt und gleichzeitig erleichtert, denn er sah nicht gerade sterbenskrank aus. Marko klopfte neben sich auf das Sofa.
„Setz dich zu mir. Ich muss dir was zeigen.“
„Geht nicht, das Leder wird nass. Ich bin noch nicht…“
„Scheiß auf das Sofa, setz dich!“ unterbrach er sie unwirsch, richtete sich halb auf und packte ihr Handgelenk, um seine widerstrebende Frau neben sich zu ziehen. Tina starrte ihn perplex an.
„Was ist denn los?“ fragte sie noch einmal. Marko fischte die Papiere aus dem Umschlag und legte sie ihr auf den Schoß. Tina wischte ihre Hände trocken und starrte auf die erste Seite. „Streng geheim!“ prangte die rote Stempelschrift quer über dem Briefkopf des Institutes. Beim Überfliegen der Seite erfuhr sie, dass Marko sein Forschungsprojekt verloren hatte, weil die deutsche Regierung es aus Gründen der Staatssicherheit auf Eis gelegt hatte.
Irritiert las sie weiter, blätterte Seite für Seite durch und verlor sichtbar die Fassung. Kreidebleich sah sie ihren Mann an und tippte auf die Papiere.
„Das ist nicht dein Ernst?“ fragte sie, erkannte jedoch schon an seinem Gesicht, dass er sie nicht hereinlegte.
„Wir haben es entdeckt und trotz Verbot weiter untersucht. Es ist Fakt. Ich habe diese Papiere erst heute Morgen erhalten. Außer mir weiß es nur noch ein kleines Computerprogramm und Steffen, der die Software programmiert hat und als einziger bedienen kann.“ versicherte er ihr ruhig. Tina sank zurück.
„Also wenn ich das richtig verstehe, prasselt morgen schon ein ganzer Schwarm Meteoriten auf uns ein und verwüstet die Eifel?“ fragte sie nach.
„Fast richtig. Sie verwüsten aber nicht nur die Eifel. Sie zerstören alles. Und damit meine ich alles.“ erklärte Marko seltsam ruhig und nippte an seinem Whiskey. Als er die Blässe seiner Frau bemerkte, reichte er ihr grinsend sein Glas. Sie trank einen tiefen Schluck, während er erklärte.
„In der Eifel ruhen um die 240 Vulkane. Schon ein einziger Meteorit von dieser Größe würde genügen aber diese Menge hier macht eine Kettenreaktion absolut sicher. Die Eifel wird explodieren. Von Frankfurt bis Köln werden die Fenster zerbröseln. Morgen wird der Himmel erst rot und dann hageln in Mitteldeutschland Asche und Steine von Himmel. Lava wird ganze Ortschaften überfluten und den Rhein aufstauen. Es wird Überschwemmungen geben während sich die Aschewolke ausbreitet.“ Er machte eine Pause um zu trinken und Tina gaffte ihn mit offenem Mund an.
„Aber das ist nicht einmal das Schlimmste. Schon seit langem wissen wir, dass unser Kontinent bei einem Ausbruch dieser Ausmaße auseinander brechen kann. Und das hat katastrophale globale Folgen.“ erklärte er. Tina presste ihren Handrücken gegen den Mund. Er brauchte es nicht weiter auszumalen. Sämtliche Vulkane in Europa würden ausbrechen, es würde Flutwellen und Tsunamis geben, in den Städten Gasexplosionen und einstürzende Gebäude, Erdbeben und zig Millionen Tote, wenn nicht noch viel, viel mehr. Noch immer schwieg sie.
„Das ist auch noch nicht das Schlimmste. In der Eifel liegen noch immer fast 20 atomare Sprengköpfe.“ mehr musste er nicht sagen. Tina stieß ein tiefes Stöhnen aus. Hastig schnappte sie nach seinem Glas und kippte den letzten Rest hinunter.
„Warum verschweigt die Regierung das? Warum wird die Bevölkerung nicht benachrichtigt?“ flüsterte sie. Marko zog sie in seinen Arm. Die Dokumente zerknautschten knisternd zwischen ihnen.
„Überleg mal. Sie kann nichts dagegen unternehmen. Wahrscheinlich haben die Supermächte das alles schon längst entdeckt und die meisten astrologischen Stationen manipuliert. Es gäbe eine Massenpanik. Verstopfte Straßen, niedergetrampelte Tote, Plünderungen und Vergewaltigungen, Chaos im Flugverkehr und und und.. Das alles wird früh genug geschehen.“ Tina nickte langsam. Nach einer nachdenklichen Pause hob sie den Kopf und sah ihn an.
„Und wenn wir einfach den nächsten Flieger nach Amerika nehmen? Oder Australien?“ Marko lächelte traurig.
„Wo wären wir denn sicher? Ein Riss in der Kontinentalplatte hat globale Auswirkungen. Die Aschewolke wird das gesamte Klima weltweit verändern. Die Tsunamis verbreiten sich in alle Richtungen. Die Ozonschicht wird durchlöchert wie ein Sieb. Die Verseuchungen durch unsere eigene Chemie vergiften die Meere und die Radioaktivität wird durch Winde überall hin verstreut.“ Marko hätte noch ewig weiterreden können, aber Tina stoppte ihn als ihr Kopf resigniert auf seine Schulter zurücksank.
„Und das alles passiert heute Nacht um 02:23 Uhr?“ Marko nickte. Er musste nicht nachlesen. Er kannte das Datum genau.
Tiefe Stille breitete sich aus, während die Beiden eng umschlungen auf dem Sofa saßen. Stumm liefen einige Tränen über Tinas Wange, während Marko gedankenverloren vor sich hin stierte und ihre Schulter streichelte. Dann richtete sich Tina entschlossen wieder auf und rupfte sich den Turban von den nassen Haaren.
„Ich will nicht halb verbrannt, radioaktiv verseucht und verwitwet hier aufwachen und wie ein Tier vor mich hin vegetieren! Ich will kein verseuchtes Wasser saufen und meine Mitmenschen fressen, weil es sonst nix mehr gibt!“ erklärte sie fest. Marko lächelte und nickte langsam. So kannte er seine energische Tina.
„Sind wir uns einig?“ fragte er sicherheitshalber. Sie nickte entschlossen und stand auf.
„Gib mir fünf Minuten!“ sagte sie mit einem mutigen, aber verzweifelten Lächeln. Marko nutzte die Zeit und holte sein Geld und die Kreditkarten seinem Arbeitszimmer. Als er zurückkam, stand Tina fertig, aber mit nassen Haaren vor ihm, in Jeans, Turnschuhe und Sweatshirt gekleidet.
Der Sportwagen schleuderte den Kies erneut hinter sich auf, als er die Auffahrt entlang preschte. Die Beiden schwiegen während der Fahrt, bis ein milder Warnton nach kurzer Zeit auf den leeren Tank hinwies. Marko steuerte die nächstbeste Tankstelle an und drückte auf die Entriegelung des Tankdeckels. Tina legte ihre Hand auf seine und hielt ihn davon ab, auszusteigen.
„Ich hole Eis und Getränke. Hol du mich einfach vorne ab. Wir zahlen einfach nicht.“ raunte sie mit abenteuerlustigem Funkeln in den Augen. Marko stutzte, begann dann langsam zu grinsen und nickte.
„Achte auf das Timing. Ich kann dich schlecht da drin sehen.“ Dann tankte er voll und folgte mit den Augen seiner Frau, die im Shop der Tankstelle verschwand. Als der Tank voll war, stieg er wieder ein und startete den Motor bereits, als er Tina schon herausrennen sah.
Aufheulend schoss der Wagen vor, bremste neben Tina und sie warf sich hinein. Sofort startete Marko durch und raste mit völlig überhöhter Geschwindigkeit auf die Straße. Tina schnallte sich lachend an, nachdem sie ihre Beute auf ihren Schoß hatte fallen lassen.
„Das wollte ich immer schon mal!“ jauchzte sie und öffnete eine Dose Cola. Marko lachte und zupfte eine Zigarette aus seiner Hemdtasche.
„Wolltest du nicht aufhören?“ Er verlor vor Lachen die Zigarette, die unangezündet zwischen seine Beine fiel.
„Wollte ich. Aber diesen einen Tag werde ich nicht daran sterben.“ meinte er und deutete zwischen seine Schenkel während er den Wagen auf die Autobahn lenkte.
„Los, such das Ding. Aber gründlich, wenn ich bitten darf.“ verlange er mit anzüglichem Grinsen. Tina kicherte und beugte sich zu ihm herüber.
Das Navigationsgerät hatte verkündet, dass die Strecke in vier Stunden zurückgelegt werden konnte. Aber Marko lenkte den Sportwagen zehn Minuten und eine Zigarettenlänge später von der Autobahn herunter.
„Was hast du denn vor?“ fragte sie interessiert und warf das inzwischen geschmolzene Eis aus dem Fenster.
„Ich fühle mich jetzt schon wie Bonny und Clyde.“ erklärte er. „Die Tankstelle hat unser Kennzeichen und die Polizei wird schon nach uns Ausschau halten. Ich will einen anderen Wagen!“ Tina biss sich grinsend auf die Unterlippe und trank ihre Dose leer.
Der Autohändler, den Marko auswählte, zeigte eine stolze Reihe nobler Luxuskarossen. Marko stellte den Motor ab, stieg aus und half Tina galant aus dem tiefen Wagen. Während sie suchend durch die ausgestellten Autos schlenderten, meinte Tina:
„Der Z4 war auf meinen Namen zugelassen. Die suchen nach mir. Wir sollten deinen Namen für die Probefahrt hinterlegen.“ schlug sie vor. Marko nickte grinsend und marschierte zu dem Verkäufer, der freundlich auf sie zukam.
Eine halbe Stunde später sausten sie wieder über die Autobahn. Das Navi war eingeschaltet und das Radio dröhnte im Dolby Surround. Bei Karlsruhe wechselten sie und Tina durfte endlich auch einmal fahren. Mitten in einer Baustelle hielt eine Radarfalle eine Geschwindkeitsübertretung von 98 km/h fest. Bei Bingen zog sie den Wagen von der Autobahn herunter und lenkte ihn zum Rhein.
„Wir besichtigen die Loreley!“ entschied sie, warf aber Marko einen fragenden Blick zu. Doch der nickte nur und ließ sie gedankenverloren weiter fahren.
Ab Bingen folgten sie der romantischen Landstraße entlang des Rheins und schwiegen andächtig. Die wildromantische Landschaft löste ganz verschiedene Gefühle in ihnen aus.
„Unesco Weltkulturerbe.“ las Marko von einem Schild ab und stieß ein freudloses Lachen aus. Tina legte kurz tröstend ihre Hand auf seinen Schenkel, bevor sie zu einem kleinen Lokal abbog.
„Zeit für ein fürstliches Essen!“ erklärte sie lächelnd. Sie bestellten drei Gänge und genossen dabei den Ausblick von der mit Wein überwucherten Terrasse auf die tiefe Schlucht des Flusses.
Als ein älterer Gast sich neben ihnen an den Tisch setzte und sein Autoschlüssel dabei mit einem leisen Scheppern auf den Boden fiel, stellte Marko seinen Fuß drauf und grinste Tina an.
„Mercedes.“ raunte er. Tina aß zufrieden zu Ende und beobachtete grinsend, wie Marko den Schlüssel aufhob. Nach dem Essen stand sie auf und schlenderte ins Haus, wobei sie die Kellnerin dach den Toiletten fragte.
Sie machte sich frisch und fuhr sich durch die zerzausten, aber inzwischen trockenen langen Haare. Auch Marko suchte die Toiletten auf und beide trafen sich auf dem Parkplatz wieder. Marko drückte mit suchendem Blick auf die Entriegelungstaste am Schlüssel und sah das Aufblinken eines schwarzen Wagens.
Die Beiden stürzten hin, warfen sich in die Sitze und lachten, während das Auto zurück auf die Landstraße schnurrte.
Sie besichtigten Hand in Hand die Loreley und schliefen miteinander in dem kleinen Waldstück hinter dem Parkplatz. Danach saßen sie lange Zeit schweigend auf einer Bank und beobachteten die ahnungslosen Menschen um sich herum. Wie banal doch plötzlich alles geworden war. Da regte sich eine Mutter über Eiskleckse auf dem Hemd ihres Kindes auf, dort fluchte ein Mann über die Scheißtechnik seiner Kamera, hier stritt sich ein Paar, weil er einer anderen Frau hinterher gesehen hatte.
Als der Abend anbrach, fuhren sie weiter über Landstraßen nach Nordwesten. Sie wurden stiller und lauschten der Musik, die aus dem Radio schepperte. Das Soundsystem des anderen Wagens hatte ihnen besser gefallen.
Als sie sich der Eifel näherten fiel ihnen das verstärkte Polizeiaufkommen auf. Während sie anfangs noch den Atem anhielten und befürchteten, dass man nach ihnen suchte, wurde ihnen bald klar, dass sich kein Mensch für sie interessierte. Bei Cochem entdeckten sie immer mehr Militärfahrzeuge und bei einer Umleitung, weil die Hauptstraße abgesperrt war, beschloss Marko spontan einen großen Umweg zu fahren.
Er zog einen weiten Kreis südlich um Büchel herum und erklärte Tina, dass dort die atomaren Sprengköpfe lagerten. Marko mied ab jetzt alle größeren Straßen. Die engen Landstraßen ließen nun kein schnelles Tempo mehr zu und es wurde Mitternacht, bis sie das Zentrum der Eifel erreicht hatten.
Marko hielt auf einer Anhöhe an und stellte den Motor aus. Schweigen stieg das Paar aus und ging Hand in Hand über die Wiese zu einer kleinen Steingruppe, wo sie sich hinsetzten und auf die dunkle Landschaft unter sich starrten.
Die Nacht ließ die Lichter der Fahrzeuge weithin scheinen. Überall blitzten Scheinwerfer kurz auf und es wirkte, als würde die Eifel wie eine Wunderkerze funkeln.
Tina und Marko zündeten sich eine Zigarette an und öffneten den geklauten Champagner, den sie aus der Flasche tranken. Dann begann der Himmel über ihnen zu funkeln, als ein Sternschnuppenregen in der Atmosphäre verglühte. Kurz darauf wurde es taghell und ein Pfeifen wurde immer schriller. Marko legte den Arm um Tina und zog sie eng an sich. Noch während sie sich innig küssten wurde es unerträglich hell, dann tauchte eine grelle Explosion die Welt in ein bisher unbekanntes, fremdes Licht.
(kat)
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Sehr schön geschrieben. 🙂
Nett geschrieben, aber bei „Wahrscheinlich haben die Supermächte das alles schon längst entdeckt und die meisten astrologischen Stationen manipuliert“ rollen sich mir die Fussnägel hoch… als ob die geheime Weltregierung nichts besseres zu tun hat als die Horoskope der Leute zu manipulieren 😉
Astronomie!=Astrologie – Die Wissenschaftler sind AstroNOMEN. Astrologen sind die verrückten Quacksalber die behaupten das ein Lichtpunkt am Himmel entscheidet wie mein Tag wird.
Sehr schön, interessanter Aspekt, dass in dieser Geschichte nicht nur der Erzähler sterben muss!
Hat mir sehr gut gefallen … mal eine andere Sichtweise des „letzten Tages“ nicht schlecht …
Total klasse, gefällt mir sehr gut ^^
Nicht schlecht;-)!
Viel zu viele Adjektive, gerade am Anfang. Ausserdem ist dieser Marko ein ganz schlimmer Fall von Mary Sue.
Und was so toll daran sein soll, sich an seinem letzten Tag wie der letzte Arsch zu benehmen, ist mir auch nicht klar, schließlich gilt das mit dem letzten Tag mehr oder minder für alle in der Story, und für die Opfer dieser Kanalratte wird dieser letzte Tag also alles andere als nett, weil man sich über diesen Benzindieb, Zechpreller und Autodieb aufregt.
Ich persönlich fand, dass es einfach zu viel war. Zu viele Katastrophen auf einmal. Das wirkte ein wenig aufgesetzt.
Nett geschrieben, schon oft in amerk. TV-Produktionen gesehen.
Hätte es witziger gefunden wenn nach all dem Müll den die beiden verzapft haben, der Weltuntergang ausgefallen wäre und er mit Entsetzen einen Herzanfall bekommt und sie auf der Flucht in den Graben fährt uns somit beide doch noch ihren letzten Tag erleben.
Aber las sich sehr flüssig und somit schön kurzweilig.
Vielen Dank dafür.