Clemens Prokop hat ein bekanntes und flott geschriebenes Buch über Mozart veröffentlicht und schreibt, sich als Bestatterweblog-Fan bekennend, folgende ergänzende Zeilen zum Artikel über Armengräber und Mozarts angebliches Armengrab:
„Mozarts Armengrab war natürlich keins. Weil es damals weder Internet noch Undertaker gab, musste der Freund der Familie, Baron van Swieten, die Beratung übernehmen. Und der riet der Witwe nicht unklug zur sparsamsten Variante, einer Beerdigung Dritter Klasse. Ich habe versucht, in meinem Buch „Mozart, der Spieler“ mit diesen und anderen hartnäckigen Märchen aufzuräumen, aber wie Du weisst, ist der Einfluss als Buchautor doch in der Regel sehr begrenzt – Journalisten schreiben eh immer alles aus dem Archiv ab. Was einmal dort reingerät, das bleibt da auch.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Wird auch nicht immer Behauptet, seine Witwe hätte nicht gewusst wo das Grab liegt?
🙂 Vlt. weiss der Autor auch darüber was?
Mal nebenbei, passt ja ganz gut zum Blog
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,658302,00.html
Ich glaubte zu wissen, daß Mozart ausgerechnet in einer Zeit starb, da der aktuelle König nicht auf das übliche Bestattungsbrimborium mit schönen Gräbern und so stand und deswegen in ein mehr oder weniger anonymes „Gemeinschaftsgrab“ kam?