Hallo, vor kurzem habe ich meine Mutter zu grabe getragen wie man so schön sagt. Wir beauftragen ein Bestattuns Institut mit allen dazugehörigen Begebenheiten,leidet mussten wir dann in der TrauerHallerkurz vor der Ansprache feststellen das auf unserer schleife der Name meiner Tochter falsch geschrieben war… Weder dem Bestattung Unternehmen noch der Gärtnerei war dies aufgefallen! Wieviel und bei wem darf gekürzt werden? Lg S.
Bevor ich was kürze, würde ich bei Gärtnerei und Bestatter nachfragen, was die als kleine Wiedergutmachung anbieten.
Wenn der Vorfall eine tiefe innere Krise ausgelöst hat, könnte die Gärtnerei das ja versuchen dadurch gerade zu biegen, daß sie jetzt ein kleines Grabgesteck mit einer korrekt beschrifteten Schleife nachliefert.
Führen die Reklamationen nicht zum gewünschten Erfolg, würde ich die Schleife gar nicht bezahlen.
Dort, wo Menschen arbeiten, werden nun mal Fehler gemacht, das ist ärgerlich, aber kommt leider vor. Nicht jeder hat so ein feines Gespür für die richtige Schreibweise wie Du und da sollte man nachsichtig sein, finde ich.
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„Nicht jeder hat so ein feines Gespür für die richtige Schreibweise wie Du“ – ich befürchte ja, dass dem Fragesteller diese Ironie entgeht…
Ich habe schon bei der ersten Zeile Deiner Antwort auf genau diesen Schlußsatz gewartet 🙂
voll gegeben… 😉
HiHi!!!
Typisch Tom. Merci.
Na, wenn die doch Schackerliene in den Auftragsblock diktieren – wie soll das dann auch richtig auf der Schleife stehen? *kicher*
Vielleicht WAR ja der Name von der Gärtnerei gar nicht falsch geschrieben.
Boah, der ist gut!!!
Das man erst persönlich versucht etwas zu klären, bevor man kürzt, sehe ich auch als verständlich an. Jedoch finde ich einige Kommentare hier unangebracht. Ich kann nachempfinden wie sich die Fragestellerin fühlt. Ein Name gehört zu einem Menschen und wenn ein Name anders gedruckt wird, würde ich mich auch gestört fühlen, wenn da eine andere Schreibweise ist.
Bist DU vielleicht selbst die Fragestellerin? Woher weiss man sonst, dass der Fragesteller eine Frau ist? 😉 😉
Ich bin beim Lesen ebenfalls automatisch davon ausgegangen, dass es eine Frau ist. Dem durchschnittlichen Mann, wie ich ihn kenne, wäre der Fehler gar nicht aufgefallen. 😉
Ist hier Weibsvolk anwesend?
Weibsvolk – nein. Frau – ja.
mal abgesehen von dem „das“ direkt am anfang ist der kommentar aber zu korrekt geschrieben….
Mir ist so was auch mal passiert. Vor drei Jahren ist die Oma meines Freundes geschrieben. Aufm Kranz war dann mein Vorname am Ende mit nem a statt mit nem e geschrieben und mein Freund wurde einfach mal komplett umgetauft. Schon n blödes Gefühl.
Gestorbe natürlich… verdammt.
Ich lass mir die Namen immer vom Besteller persönlich aufschreiben- gerade wenn auch verschiedene Schreibweisen möglich wären. Wenns dann falsch ist, trifft mich keine Schuld. Manche Leute verhunzen die Namen von Angehörigen gern selbst- wie oben schon geschrieben.
Dieser offenbar während der letzten Rotphase hingeklatschte Beitrag war sicherlich als Datenspende an Herrn Zuckerberg vorgesehen. Zur Freude des gemeinen tomschen Lesers verirrte er sich dabei jedoch oder wurde von der NSA nicht eingelassen (da klingelt die Billigwitzekasse freudig). Aber hat selbiger TOM nicht erst behauptet, Anfragen ohne halbwegs gewahrte Form nicht zu beantworten *grübel*?
Nun ja. Im Gegensatz zu verständnisvolleren Kommentatoren bin ich jedenfalls der Meinung, dass besonders der, ironischerweise noch am formal korrekteste, Satz „Wieviel und bei wem darf gekürzt werden?“ nicht ins Bild der trauergeschwängerten, vom Schaden gezeichneten Familie passt. Dieses Ansinnen hätte die- oder derjenige doch etwas gelungener verstecken sollen.
Vor knapp 2 Jahren bei der Bestattung meines Vaters ist mir das hinsichtlich meines Kranzes auch passiert. Auf die Schleife habe ich einen persönlichen Gruß drucken lassen, in dem auch der Kosename meines Vaters vorkam, und ausgerechnet dieser Kosename auf der Schleife war klein geschrieben.
Ausserdem hatte die Gärtnerei für Schleife / Buchstaben Farben ohne Kontrast gewählt, so dass nur schwer lesbar (Stoff der Schleife gelb, darauf goldfarbene Buchstaben).
Chance zur Reklamation hatte ich nicht, hab den Kranz erst gesehen, als ich zur Trauerfeier in die Kirche kam.
Auf der Rechnung war nur Gesamtsumme ausgewiesen, also nicht extra die Kosten der Schleife.
Ich habe mir dann erlaubt, 1/5 der Summe abzuziehen (statt 250 Euro = 200 Euro überwiesen), und der Gärtnerei eine Mail geschrieben, in der ich die Mängel aufgeführt habe.
Binnen zwei oder drei Stunden nach der Überweisung hatte ich Anruf der Gärtnerei, dass ich zu wenig überweisen hätte (hab dann auf die Kürzung und meine Mail verwiesen) … wenn man da so schnell meine TelNr finden konnte, warum hat man dann nicht davor nachgefragt, als man den Auftrag der Schleife bearbeitete …?
Hihihi!
Das wird wohl nicht ankommen.
Ich finde deine Antworten immer wieder genial!
Deshalb soll man Namen oder generell Texte, die man wo drauf gedruckt haben möchte, generell nur schriftlich geben. In gedruckter Schrift.
HINTERHER habe ich das auch gedacht.
Aber bei meiner falsch geschriebenen Schleife handelte es sich um drei Worte, und ich kam im Voraus nicht auf die Idee, dass man da etwas falsch schreiben könnte.
Und ich dachte hinterher, man hätte auch genau Farbe Schleife – Farbe Buchstaben beauftragen können …
Nicht denken, das verkompliziert die Sache nur ungemein.
Das erinnert mich an einen Cartoon in der c’t, wo dann der Pfarrer vor dem Grab seine Predigt mit den Worten schloss „und das nächste Mal die Textvorlage nicht per Freemail-Account schicken“ und im Hintergrund die Grabsteininschrift mit „Sent by ABC Freemail, get 100 MB of web space for free“ o.ä. endete.
So ein falscher Name auf der Schleife ist natürlich nicht schön für die Angehörigen.
Schlimmer ist es hingegen, wenn der Pfarrer bei mehreren Beerdigungen an einem Tag STÄNDIG die Namen der Verstorbenen verwechselt….alles schon erlebt 🙂
-lach-
Und das Namensverwechseln passiert nicht nur etwas älteren Pfarrern. Sondern auch überarbeiteten jüngeren Pfarrern, wobei es bei Taufen dann schon mal zu großem Gelächter führen kann.
So eine Taufe habe ich auch schon miterlebt.
Zuerst hat der Pfarrer die Taufkerze beim Aufstecken auf einen Kerzenhalter zertrümmert. Dann wurde „Jarno“ als „Arno“ getauft. Ist bis heute „running gag“ in der Familie.
Habe ich auch schon erlebt. Da sagte der Pfarrer den falschen Namen, merkte es und sagte dann laut „verdammt!“, ich frage mich, ob die Taufe gültig war….. 🙂
Ich habe mal vor einiger Zeit eine Mail an Tom geschrieben, die von ihm hier auch veröffentlicht und beantwortet wurde.
Ehrlich gesagt, weiß ich schon nicht mehr, um welches Thema es da ging. Ist bestimmt schon 2 Jahre oder mehr her, wurde aber von Tom sehr nett beantwortet.
Als ich den „Original“-Text meiner Mail hier öffentlich lesen durfte, war ich geschockt.
So viele Rechtschreibfehler, Vertipper, grammatikalische Fehler hätte ich mir selbst nie zugetraut, da ich eigentlich die Texte, die ich abschicke, vorher nochmals gründlich lese.
Ich habe mich damals schon gefragt, ob es sein kann, dass sich bei der Veröffentlichung (Konvertierung)solcher Texte Fehler einschleichen, die nicht vom Urheber stammen?
Bitte nicht falsch verstehen! Ich unterstelle hier keinesfalls Tom, dass er die Texte wissentlich verfälscht!
Ich habe nur manchmal das Gefühl, das Groß-und Kleinschreibung vertauscht, bzw. nicht beachtet wird, Buchstaben verschluckt und Satzteile zerstückelt werden.
LG
gs75x
Etwas Dümmeres hat, so glaube ich, selten jemand in die Kommentare geschrieben.
Ich würde mal sagen, dass du es dem Troll ordentlich gezeigt hast.
Die Dummheit ist so weit verbreitet, die muss man nicht faken. 🙂
Faß Dir mal an die Nase und schau in Deinen Sendeordner.
Vor allem wenn man auf dem Tablet oder Mobiltelefon (Android) die Mails tippt sind Tippfehler und falsche Rechtschreibkorrekturen/Wortvorschläge vorprogrammiert und da wird auch nicht viel korrekturgelesen.
Meinst Du jetzt mich?
Also, ich weiß, wie man sich benehmen muß und wie viel Respekt ich wem entgegenzubringen habe.
Wenn ich mit Frau und Kindern lockere SMS austausche, dann schert mich oft die Groß- und Kleinschreibung nicht, dann wird verkürzt und auch mal ein Dialektwort benutzt. Aber da sind Sender und Empfänger innerhalb des Kommunikationsmodells auf einer gemeinsamen Ebene und tolerieren dieses Verhalten.
Wenn ich an einen Dritten schreibe, überlege ich mir sehr wohl, was ich schreibe, wie ich es schreibe und ich verwende dann sogar in SMS Satzzeichen und lese immer noch einmal gegen, damit keine Fehler mitgesandt werden.
Dann -im Falle von SMS- schaue ich, wie viele Zeichen das Ding hat und kürze die Nachricht entsprechend.
Auch bei Mails, die ich via Handy versende, achte ich auf die höfliche Anrede, Fehlerfreiheit und einen ordentlichen Stil.
Insbesondere da!
Denn der Empfänger erhält diese Mail ja nicht unbedingt auch auf einem eingeschränkten Mobilgerät, sondern liest sie möglicherweise in seinem normalen Mailprogramm am Rechner und würde mich ja für einen Deppen halten, hätte ich da Fehler drin.
Ich rede nicht über die üblichen Tippfehler, die jedem passieren können oder irgendeine Falschschreibung eines bestimmten Wortes, die man sich angewöhnt hat, aber für richtig hält. Nein, ich meine dieses respektlose Hinrotzen von schlecht lesbaren, weil von Satzzeichen befreiten, Sätzen unter Weglassung der Groß- und Kleinschreibung und unter Verwendung von verdrehten, zusammengezogenen und auseinandergerissenen Wörtern.
Das alles kommt aber nun mal vermehrt vor und wird ja offensichtlich von sehr vielen Menschen auch toleriert. Die Ausrede „kommt ja vom Handy“ wird aber meiner Meinung nach viel zu oft als Verbrämung orthographischen Unvermögens verwendet.
Und die Aussage: „Hauptsache, der weiß, was ich von ihm will“, zeugt von Respektlosigkeit.
Immerhin mache ich mir die Mühe, in den meisten Fällen die mitgesandten Fehler noch zu berichtigen, zerpflückte Sätze zu ordnen und aus unverständlichen, fast schon unlogischen Faseleien einen Text zu machen, der den Schreiber nicht bloß stellt und den Lesern hier als lesbar erscheint.
Wenn allerdings jemand sich über Schreibfehler anderer erzürnt und dann selbst nur einen Buchstabensalat abliefern kann, dann lasse ich seine Fehler bewußt stehen. Das tue ich auch, wenn jemand rotzfrech daher kommt.
Eine Frechheit ist es, nun hier in den Kommentaren zu behaupten, in korrekt geschriebene Anfragen an mich würde irgendjemand zur Belustigung des Publikums oder um der Mail eine bestimmte Note zu geben, Fehler bewußt einbauen.
Das ist eine Lüge und Unterstellung, so etwas ist hier noch nie gemacht worden.
So ist auch der Name, bzw. das Kürzel des Trolls hier überhaupt nicht gespeichert, es liegt auch keine Anfrage von ihm/ihr vor. Somit ist das Behauptete unwahr und dient nur dazu, meine Arbeit schlecht zu reden.
Die fotografische Wiedergabe der Mail oben beweist eindeutig, daß kein einziger Buchstabe verändert wurde.
Ich habe Tom vor einigen Monaten eine Frage zugesandt und sie wurde hier etwas kurz aber sehr kompetent beantwortet. Die Antwort hat mir geholfen.
Hinterher habe ich gesehen, dass meine Mail voller Fehler, Buchstabendreher und mit falschen Satzzeichen gespickt war. Tom hatte alles raus gemacht und verbessert.
Ich glaube, der macht das so, wie er es für richtig hält.
In diesem Fall ist es aber schön beispielhaft die Fehler drin zu lassen.
Wieso verschickt man überhaupt eine Mail, bei der man „hinterher“ feststellt, dass sie „voller Fehler, Buchstabendreher und mit falschen Satzzeichen gespickt war“?
Ich finde es respektlos (zumal man den Adressaten ja um einen Gafallen bittet), einfach einen Text hinzurotzen, ohne dass man diesen geistigen Erguss hinterher wenigstens noch einmal durchliest und auf Verständnis- und Rechtschreibfehler überprüft.
Die einzige Methode, wie Schleifentexte, Kartentexte und Anzeigentexte richtig bearbeitet werden, ist:
– vom Kunden aufsetzen lassen, bzw. beim Aufsetzen helfen
– vom Kunden korrekturlesen lassen und abzeichnen lassen
– beim Subunternehmer selbst kontrollieren, kontrollieren, kontrollieren
– fehlerhafte Leistung muß einen Rabatt nach sich ziehen oder Rechnungsstorno.